UPDATE "Anti-Repressionsdemo" durch Berlin-Moabit

Bullen-Wunsch-Route
Erstveröffentlicht: 
20.03.2014

Interessant ist nur das Update von heute. Der ursprüngliche Artikel ist hier zu finden.

 

Die angemeldete Route die vom Anmelder mit der Polizei abgestimmt wurde, verläuft vom U-Bahnhof Turmstraße, Alt-Moabit, Stromstraße, Lessingstraße, Flensburger Straße, Bartningallee, Moabiter Brücke, Helgoländer Ufer, Calvinstraße, Alt-Moabit, Rathenower Straße, Turmstraße, Wilsnacker Straße, Perleberger Straße, Ellen-Epstein-Straße, Quitzowstraße, Rathenower Straße, Perleberger Straße, Birkenstraße bis zur Bremer Straße / Ecke Turmstraße.

 

Die Route ist per Auflage von der Polizei festgelegt worden. Die Anmelderin, die zu einem Kooperationsgespräch eingeladen war, sei nicht erschienen, sagte ein Polizeisprecher.

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Die Route oben können sich die Cops in den Arsch schieben, oder selber laufen! Die ursprüngliche Route bleibt komplett bestehen, wie sie im Aufruf steht. Dies ist unsere Demo!

Auf der internetseite der Organisatoren steht ja auch das die alte Route bestehen bleibt egal was die Bullen sagen.So wies aussieht müssen wir ja bei der von den Bullen festgelegten Route auch zweimal über Brücken.Das gibt den cops dann möglichkeiten unsere Demo zu spalten und nimmt uns sicher auch aktionsmöglichkeiten.Aber die Bullen ham ja auch gesagt das sie mit 1000 Teilnehmern rechnen, was bei der ja doch relativ umfassenden mobi bissl wenig wäre.Also von daher:einfach nich draufhören was die Bullen sagen!Die Hauptsache ist das alle(vor allem die Leute die vorne laufen) checken das es keine geänderte Route gibt.

Nachdem die Bullen heute erneut bestätigt haben, dass es nur die von Ihnen genehmigte Route geben wird, d.h. nicht über Alt Moabit und Kirchstrasse, sondern zuerst über die Stromstrasse und über die Spree in die Wallachei in Richtung Hansaviertel, und klar ist , dass diese Route von der Demo nicht akzeptiert wird, dürfte ein Szenario wie am 22.12. in HH nicht unwahrscheinlich sein.

 

Nach wenigen Metern könnte die Demospitze auf einen Bullensperrriegel an der Ecke Stromstrasse/Alt Moabit treffen. Versuche, die Demo auf der ursprünglichen Route durchzusetzen, werden von den Bullen mit massiver Gewalt unterbunden. D.h. dann Kämpfe mit den Bullen, die eigentliche Demo ist wie in HH vorbei, bevor sie richtig angefangen hat.

 

Abgesehen davon, dass das erneut ein Argument für die Kritik ist, solche Demos überhaupt anzumelden, ergibt sich daraus dann auch ein mögliches Kesselszenario wie in Hamburg, da der Auftaktort der Demo relativ leicht mit massiven Bullenkräften zu umzingeln ist.

 

Bitte nutzt daher die noch verbliebende Zeit, euch mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen, wenn das noch nicht geschehen ist.

 

Denkt bitte auch daran, dass Moabit eine Insel ist, es gibt darauf nur 2 U Bahnhöfe, die beide dicht gemacht werden können, sowie einen weiter entfernten S Bahnhof, die Anzahl der Brücken ist auch überschaubar. Auswärtige sollten unbedingt Stadtpläne dabei haben.

Wärs net auch eine Möglichkeit für uns Auswärtige Statdpläne auf der Demo zu verteilen?

Und vor allem:gibt es irgendwelche Pläne was wir tun falls das von dir beschriebene Szenario eintritt?

schau mal bei Szenarien unangemeldete demo 22 uhr nach, da hast du verschiedene möglichkeiten, die eigendlich auch auf die 17 uhr angewendet werden könnten.

...und überhaupt die 22 uhr demo ist ja schon eine "alternative" zur 17 uhr demo, wenn auch eine weniger "gute" aber das kommt auf die maßstäbe an.

Naja aber die Szenarien sin alle net grade schön weil alle damit enden das unsere demo entweder gekesselt wird,zerschlagen wird oder sich garnich erst grossartig sammeln kann.Also bleiben im Prinzip nur noch dezentrale aktionen.Ich meinte eigentlich obs einen Plan gibt wie wir unsere Route durchsetzen können gegen den widerstand der cops.Und zwar möglichst einen bei dem net Hunderte Leute Verletzt und/oder festgenommen wern.

da stellste mir ja jetzt ne frage^^

 

wie stellst du dir das denn vor? mensch könnte versuchen bagger in die bullenreihen zu fahren und son quatsch. (militärischer weg recht aussichtslos)

wenn bunte clownversammlungen wie blockoupy nicht laufen dürfen, braucht man nicht drum bitten (friedlich kreativer weg ausgeschlossen)

 

wenn "sie" nicht wollen, dass eine demo läuft, dann schaffen die das auch. das ist nicht weiter erschreckend, was aber erschreckend ist, dass dies so mir nichts dir nichts hingenommen wird und zwar von allen. damit meine ich vor allem die sogenannte zivilgesellschaft.

Und damit haben "Sie" es heute auch mal wieder geschafft eine angemeldete Demo zu verhindern.Und die 22 Uhr war ja wohl auch nen Flop.

Ich würde sagen das ist doch direkt mal ein Grund für eine weitere Antirepressionsdemo.