Hausdurchsuchung in Flensburg

Stop Control

Heute am 12.03.2014 fand in Flensburg eine Hausdurchsuchung statt. Um 10:30 standen je ca. 5 Beamte des LKA / K5 (Staatsschutz) vor den Türen des Wohnprojektes Senffabrik und den Büroräumen des anarchistischen Versandes „Black-Mosquito“.

 

Im Beschluss wird gegen den angeblich verantwortlichen N ermittelt. Vorwurf: „öffentliche Aufforderung zu Straftaten“. Konkret wird nach einem Aufkleber mit dem Aufdruck „Follow the Cops back Home“ gesucht.

 

Nachdem der Beschuldigte vor Ort war, wurde die Durchsuchung in den Geschäfsträumen von Black Mosquito vollzogen. Außerdem blieben Beamten vor der Tür der Senffabrik stehen.

Während der Durchsuchung wurde allerdings scheinbar willkürlich alles eingesammelt, was den Beamten als kriminalisierungswürdig erschien. Beschlagnahmt wurden Aufkleber mit den Motiven: „Das Viertel bleibt dreckig“, „A.C.A.B.“, „Heute zahl ich nichts...“, „Leben für Lau“, „Nazis klatschen“ und „Heute fahr ich schwarz...“.

Außerdem nahmen sie 2 Computer und einen WLAN Adapter mit.

 

Es wurden keine Kund_innendaten oder sonstigen Geschäftsunterlagen mitgenommen!

 

Die Vorgehensweise wirkt nach „einem Schuss in den Busch – um zu gucken, was sich bewegt“, um einen unbequemen Online-Versand mundtot zu machen. 2010 scheiterten sie schon einmal.... Weitere politische Einschätzungen werden folgen.

 

Betroffen ist eine_r, gemeint sind wir alle!

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Heute um 10:30 Uhr wurden in der Senffabrik und beim anarchistischen versand Black-Mosquito Hausdruchsuchungen durchgeführt.

Infos: https://linksunten.indymedia.org/de/node/108225

 

In Berlin wird es um 22:00 Uhr am Heinrichplatz eine Sponti gegen diese Repression geben.

 

Es trifft einzelne - gemeint sind wir alle !

Auch in Flensburg wird es eine Sponti geben um gegen diese Repression und das ganze Bullen-Scheiß-Schweinesystem zu protestieren

 

Treffen ist um 17:00Uhr am Nordermarkt

17:00 Uhr Am Feuerwehrdenkmal am Mariannenplatz gucken gerade Cops der 22. in Stadtpläne, sind mit gut einem Dutzend Wannen unterwegs.

Der Kommentar bezieht sich auf Berlin.

Kommt alle nach Berlin zum bundesweiten Aktionstag gegen Repression!

 

16 Uhr Kundgebung

17 Uhr angemeldete Demo

22 Uhr unangemeldete Demo

 

https://antirep2014.noblogs.org

Das ist alles?
Ein Aufkleber „Follow the Cops back Home“?

Hehehe, ich schreibe regelmäßig an diversen Orten wie Kommentarfunktionen, Foren usw., dass man doch bitte die Polizisten nach Hause verfolgen solle, um ihre Adressen für eine Datenbank zu notieren. Dort schreibe ich aber, man solle sie vor ihrer Wache fotografieren (Zwecks Datenbank von Gesicht und Dienststelle für spätere Fahndungen per Picasa-Gesichtserkennung), und dann oder später nach Hause verfolgen.
Das ist KEINE Straftat.
Ein Polizist ist nicht besser gestellt als jeder Bürger, der auch von einem Privatdetektiv nach Hause verfolgt werden darf.


Und ein Privatdetektiv hat keinen besonderen rechtlichen "Status" wie eine "Lizenz" (in den USA). Es ist absolut legal, einen Polizisten zwecks Observierung nach Hause zu verfolgen.
Da ist KEINERLEI Straftat oder Ordnungswidrigkeit vorhanden!
Auch die Veröffentlichung von Daten wie Namen, Dienststeklle und Privatadresse ist nicht verboten.
Das Foto, da könnten sie wegen "Recht am eiegen Bild", blablabla, Stress machen.
Aber natürlich nur, wenn die Datenbank im Raum des Zugriffs Deutscher Behörden, der Dt. Justiz liegt.

Daher mein Aufruf: Stellt eine Webseite zur Verfügung, wo Wiki-Artig Bürger Polizisten, aber auch Jobcenterbedienstete, Jugendamtler etc. eintragen können.
Bei Spickmich müssen sich Lehrer mit Klarname inkl. Angabe ihrewr Dienststelle bewerten lassen.
Das Gleiche müssen sich auch Beamte und Staatsbedienstete gefallen lassen.
Auf dieser Webseite im Ausland sollten dann aber auch Fotos eingestellt werden können.
Außerdem sollten nicht nur Personen eingetragen werden, die negatiuv auffielen, sondern gleich Alle.
Eine Datenbank potentieller Straftäter im Amt. Natürlich darf der Bürger dann dort auch Beamte bzw. Staatsbediestete positiv erwähnen.
Desweiteren sollten alle Gesichtsfotos (einige findet man sogar auf dem Server des Bundeslandes, z.B. NRW) separat nochmal als Pakete herunterladbar sein. "Jäger" auf "Safari" knippsen alle Bediensteten einer Wache, eines Präsidium, eines Jobcenter etc. ab, und packen die Fotos in ein Paket (zip, rar, 7z...) mit dem Namen der Dienststelle.
Falls irgendwann ein Polizist sich "daneben benimmt", und ein Foto dieses Polizisten existiert, kann man im Idealfall auch eine Viertel Million Polizisten (hat Deutschland etwa) ohne große Arbeit mit einem Foto abgleichen.
Gesichtserkennung by Google. Um so schneller der Rechner, um so schnbeller geht das.
Außerdem weiß man wahrscheinlich vorher, aus welchem Raum der Polizist kommt. Auch bei einer Demo mindestens das Bundesland.
Also kann man erst mit den Paketen beginnen.

Die Webseite die solche Daten sammelt und bereitstellt könnte für die Nutzer eine Art "Rangsystem" einführen.
Dass die Anzahl der "abgeschossenen" Staatsdiener als eine Art Trophäe den Status signalisiert.
In diversen 08/15-Foren kann ich darauf verzichten, in diesem Falle könnte es aber gezielt den "Jagdinstinkt" fördern.
Es zu einer Art Sport machen.

Was stimmt denn nicht mit dir? Warum denkst du, dass es okay sein sollte, soweit in die Privatsphäre eines Menschen einzudringen? Stalker!