RDL Kontrovers: Rassistische Hetze und deutsche Abschottungspolitik. Verharren wir in Ohnmacht?

Die Stimmung erinnert an Anfang der 90er Jahre. Die Proteste und Angriffe gegen alte und neu geplante Flüchtlingswohnheime nehmen zu. Trotz der Flüchtlinstragödie in Lampedusa, die nur eine von vielen war, begegnet man hier Flüchtlingen u.a. aus Lampedusa mit brutaler Polizeirepression. Der deutsche Innenminister Friedrich und Teile der Medien hetzen derweil munter gegen Roma. Das reiche Grün Rot regierte Baden-Württemberg lässt immer wieder ins Elend abschieben. Ja und auch in der ach so offenen Stadt Freiburg hat sich schnell eine Bürgerinitiative gebildet, als die Botschaft von einer neuen Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Haid die Runde machte.

 

Gibt es zur Zeit zu all dem eine passende antirassitische, antifaschtische Antwort? Warum wird (nur) so raegiert wie reagiert wird? Wo wären Ansatzpunkte? Gibt es falsche Herangehensweisen? Wie können wir zu einer nicht bloß reagierenden Politik, vielleicht auch mit den Flüchtlingen zusammen kommen?

Über diese Fragen diskutierten wir mit 3 Studiogästen. Nachzuhören auf rdl.de

 

Erwähnte Demo „Freiheit stirbt mit Sicherheit“ 14.12.2013 | 14 Uhr | Freiburg, Rathausplatz

(gegen Festung Europa und rechte Gewalt)