Berlin Spandau Staaken +++Z wangsräumung verhindern +++ Zwangsräumung als Sippenhaft +++ Verdrängung am Stadtrand

Keine Zwangsräumung durch die Ypsilon GmbH

Zwangsräumung gemeinsam verhindern! Gegen eine vermieter*innenfreundliche Justiz!

Am Freitag, den 25.10. um 10:00 wird im Loschwitzer Weg 27 in Berlin Staaken, Rainer P. auf Betreiben der Ypsilon Liegenschafts Verwaltungs GmbH, aufgrund eines Sippenhaft-Urteils der Richterin Regine Paschke (Landgericht Berlin)  unter polizeilichem Zwang aus seiner Wohnung geräumt.

 

Kommt alle zum gemeinsamen Treffpunkt: 

Fr // 25.10.// 9:00 Uhr, Loschwitzer Weg 27, Spandau,  um die Zwangsräumung zu verhindern.
Die Verdrängung ist am Stadtrand genauso alltäglich wie im Zentrum. Solidarität kennt keine Bezirksgrenzen.

Mit den Protesten am 15. Juli gegen die Zwangsräumung von Tom aus seiner Wohnung im Pillnitzer Weg in Staaken
[ http:// zwangsraeumungverhindern . blogsport . de/ 2013/ 07/ 19/ berlich-von-toms-zwangsraeumung-in staaken/],
ist der Widerstand gegen Zwangsräumungen in Spandau angekommen. Verdrängung ist kein exklusives Problem in den angesagten Innenstadt-Bezirken. Wenn Wohnraum zur Ware verkommt, Vermieter*innen nur noch die Steigerung ihrer Gewinne im Auge haben und wir als Mieter*innen zu Konkurrent*innen auf dem Wohnungsmarkt gemacht werden, sind Zwangsräumungen lediglich die gewalttätigste Form der Verdrängung. Viele Menschen gehen lange vorher, weil sie Mieterhöhungen  nicht zahlen können, keine Kraft für nervenaufreibende Auseinandersetzungen mit Eigentümer*innen oder Hausverwaltungen haben oder weil sie zu wenig Kenntnisse über ihre Rechte besitzen und die Möglichkeiten, diese durchzusetzen.

 

Die Zwangsräumung von Rainer P. beruht auf einem skandalösen Sippenhaft-Urteil  der umstrittenen Richterin Paschke in zweiter Instanz am Landgericht.
[ http:// zwangsraeumungverhindern . blogsport . de/ 2013/ 05/ 29/ vermieterinnen_ seminar-von-richterin paschke-besucht/ ].

 

Weil ein volljähriger Sohn Straftaten begangen hat, bestätigte sie die Kündigung gegen die Eltern, weil der Sohn sie besuchen könne und dies sei der Nachbarschaft nicht zumutbar. Das Amtsgericht hatte die Kündigung zurückgewiesen. Der Fall bestätigt zudem die profitorientierten Entmietungsstratgien
der Ypsilon GmbH, die schon Tom aus seiner Wohnung hat zwangsräumen lassen:
[ http:// www . bmgev . de/ mieterecho/ archiv/ 2013/ me-single/ article/ verdraengung-am-stadtrand . html ].

 

Halten wir den Druck aufrecht gegen eine eigentümer*innenfreundliche Justiz.
Verhindern wir eine weitere Zwangsräumung der Ypsilon-Liegenschafts-Verwaltungs GmbH!

 

mehr  Infos unter: http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de

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einrückliches Beispiel, wie sich das Kapital den Faschismus zu Nutze macht und umgekehrt. Beide sind zwei Seiten derselben "Medaille". Tatsächlich sind während des Faschismus Tausende Arme, Obdachlose und Unangepasste als sog. "Asoziale" verfolgt, gequält und ermordet worden.

 

Keine Ausgrenzung, von niemandem und nirgends!