[B] 21.09. Routenänderung! Nazis und Rassist_innen die Tour vermasseln!

Nazis und Rassist_innen die Tour vermasseln

Neben "Pro Deutschland" wollen nun auch die Nazis von "Die Rechte" und der NPD ihre Wahlkampfhetze am Vorabend der Bundestagswahlen in Berlin auf den "Höhepunkt" treiben. Dabei versuchen sie an den breit in der Gesellschaft vorhandenen Alltagsrassismus, an Vorurteile und Klischees aber auch an den strukturellen und institutionellen Rassismus sowie Stimmungs- und Panikmache von Teilen der Politik, Medien und Gesellschaft anzudocken.

 

Ziel ihrer Hetze sind Menschen mit einem vermeintlichen "Migrationshintergrund" aber auch insbesondere Muslim_innen, Roma, Geflüchtete und politische Gegner_innen als vermeintliche "Linke", die für alle systembedingten, gesamtgesellschaftlichen Probleme und Fehlentwicklungen pauschal als Sündenböcke konstruiert werden sollen. 


Informationen von der Berliner Polizei scheint es dazu im Vorfeld nicht gegeben zu haben, möglicher Weise um Gegenproteste wieder einmal zu be- oder verhindern.

Deshalb ist die Route der Antira-Bustour für morgen kurzfristig geändert worden!!!!


Lokale Initiativen, Gewerkschaften, Organisationen, Vereine und Gruppierungen sowie einige Parteistrukturen rufen dazu auf, vor den bevorstehenden Bundestagswahlen am 22.09. noch einmal ein eindeutiges Zeichen gegen Rassismus und Nazis zu setzen und mobilisieren stellvertretend dafür zu den Gegenkundgebungen gegen die rassistische Kleinst- und Splitterpartei "Pro Deutschland" sowie "Die Rechte" und NPD.

Route Neu:

Samstag, 21. September:
9.30 bis 11.30 Uhr Café Ehrenburg, Karl-Marx-Allee 103 (Friedrichshain)
11.30 bis 13.00 Uhr Köpenicker Str. 137 (Kreuzberg)
13.00 bis 15.00 Uhr Bhf. Lichtenberg (Die Rechte)
15.30 bis 17.00 Uhr Hellersdorf (NPD), Riesaer Straße/Mark-Twain-Straße
ca. 17.30 bis 19.30 Uhr Abschluss: Flüchtlingscamp, Oranienplatz (Kreuzberg)

Für eine solidarische Gesellschaft - Kein Fußbreit Nazis und Rassist_innen!

Hinweis: NPD auch 13 Uhr gegenüber des John-F.-Kennedy-Platzes am Rathaus Schöneberg!

Die Veranstaltenden (und der Busfahrer) behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die Nazi- und rassistischen Parteien, Organisationen und Gruppierungen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen!