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Am Samstag, den 26. Januar haben in Köln-Urbach etwa 100 Antifaschist/innen gegen eine rassistische Kundgebung von "Pro-Köln" (bzw. Pro-NRW) protestiert, die dort gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in einem Hotel, sowie gegen "Asylmissbrauch" gehetzt haben.

Die Polizei schützte die Mini-Kundgebung von höchstens 10 Pro-Kölner/innen vor der wütenden, aber stimmungsvollen Gegenkundgebung auf der anderen Straßenseite und auf beiden Seiten des Bürgersteigs vor der Sparkasse.  Die Passant/innen mussten daher auf die Fahrbachn ausweichen, was wegen der ausbleibenden Sperrung durch die "Sicherheitskräfte" eine erhebliche Gefährdung zur Folge hatte. Zum Glück kam es weder zu Unfällen, noch zu Ingewahrsamnahmen, aber von einem Platzverweis für einen Gegendemonstranten wurde berichtet.

Im Anschluss besuchten viele Teilnehmer/innen noch das Bürger/innen-Fest in dem Flüchtlingshotel, das von Lokalpolitik und Sozialarbeiter/innen organisiert wurde, und wo die Flüchtlinge Kaffee und Kuchen, sowie Mettbrötchen gegen Spende anboten.