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Vor einem Jahr begann in Würzburg der Protest der Flüchtlinge, der sich europaweit ausbreitete und bis heute aktiv ist.

Der Flüchtling Mohammad Rahsepaar hatte sich damals selbst getötet.

„Er war auf der Suche nach der Freiheit. Das ist das Ergebnis. Er hat sich am 28.01.2012 in seinem Zimmer aufgehängt. “ Dies schrieben Flüchtlinge über ihren Freund nach seinem Tod. Viele Asylsuchende leiden unter Depressionen und Selbsttötungsgedanken. Durch den Druck, dem die Flüchtlinge ausgesetzt sind, werden immer wieder Menschen soweit gebracht, dass sie sich selbst töten. Dies ist Folge einer Atmosphäre der Angst und der Verzweiflung, der die Flüchtlinge hier durch die Behörden ausgesetzt sind.

Am 1. Jahrestag des Todes von Mohmmad Rahsepaar, am 28.01.2013 werden in Würzburg am Vierröhrenbrunnen den ganzen Tag Flüchtlinge und UnterstützerInnen protestieren, um 16 Uhr beginnt am Hauptbahnhof die Demonstration „Solidarität mit den kämpfenden Flüchtlingen“ .

In Mannheim wollen wir ebenfalls am 28.01.2013 aus Solidarität mit den kämpfenden Flüchtlingen protestieren und eine Kundgebung veranstalten. Wir untersützen auch die Forderungen des Aufrufs von Würzburg und kämpfen dafür, dass diese möglichst bald erfüllt werden.