Tagesspiegel hetzt gegen "linkes Szenehaus"

Wie verschiedene Zeitungen und Polizeipresse melden, kam es Samstagabend in Kreuzberg zu einem Angriff auf einen Streifenwagen. In einem mehrfach aktualisierten Artikel behauptet jetzt der berüchtigte Frank Hasselmann im Tagesspiegel, die Täter seien in das Rauch Haus geflüchtet.

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/taeter-fluechteten-in-linkes-szenehaus-polizeiauto-mit-steinen-angegriffen-/7113300.html
Auch einen weiteren Vorfall im letzten Monat rechnet Hasselmann in seinem Text dem Rauch Haus zu. In den Kommentarspalten des Tagesspiegel wird auch schon wie gewünscht gehetzt. Zitate:

 

"so etwas dürfte wohl einmalig sein, in Europa. Ordnungskräfte werden grundlos angegriffen, die Täter flüchten und die Beamten treten vom Dienst ab. Ende der Veranstaltung.
Zustände, wie sie offenbar Alltag werden, in der deutschen Hauptstadt. Weil man die Klientel gewähren lässt. Und im Forum werden dann auch gene noch die juristischen Zusammenhänge, also die zugrunde liegenden Probleme naseweis gepostet.
Ich will solche Zustände nicht. Und die meisten anderen wohl auch nicht. Nicht in Berlin und nicht in Deutschland. Wann wird hier endlich durchgegriffen?"

 

"Diese Chaoten gehören verboten und weggesperrt, "ihre" Häuser geräumt und an ordentliche Menschen vermietet.

Warum wird nicht massiv gegen diese Leute vorgegangen? Bei den Rechten schreien ja auch alle nach Handeln des Staates, warum nicht bei der anderen Extreme die genauso schlimm und zersetzend für das Gesellschaftssystem ist?"

 

Artikel wie dieser sind gefährlich, im Rauch Haus hat es schon mal gebrannt und vielleicht fühlt sich jemand aufgerufen einen vermeintlichen Volkszorn zu vollstrecken. Vor der Räumung der Liebig 14 tauchten ähnliche Artikel des Hasselmann gegen das Haus auf. Anscheinend hält er sich für den Stichwortgeber von Henkel. Deshalb scheint es geboten Frank Hasselmann von linken Veranstaltungen oder Demonstrationen zu verweisen.

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