Kommt zum Protestcamo iranischer Flüchtlinge - Dienstag, 10.Juli, 16.00, Burgplatz
PRESSEMITTEILUNG: Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde
seit Wochen protestieren vor allem iranische Flüchtlinge für ein Bleiberecht, gegen die schlechten Bedingungen in Flüchtlingsunterkünften und die lange Bearbeitungsdauer von Asylverfahren in einem Protestcamp in Würzburg. Ab Dienstag wollen die betroffenen Flüchtlinge ihre Protestaktionen auf andere Bundesländer ausweiten, so soll es auch in der Landeshauptstadt Düsseldorf ein Protestzelt von Flüchtlingen geben.
Pressespiegel von den Protesten in Würzbung unter: http://gustreik.blogsport.eu/pressespiegel/
Bei einem Kooperationsgespräch am Freitagmorgen mit der Polizei gab es keine nennenswerten Auflagen. Stunden später widerrief die Polizei allerdings ihre gemachten Aussagen und untersagt den Flüchtlingen im Rahmen einer Dauermahnwache von vier Wochen ein Zelt aufzubauen und dort zu nächtigen.
Das Schlafen im Zelt ist zentraler Ausdruck des Protest der betroffenen Flüchtlinge gegen die miesen und als ausweglos empfundenen Bedingungen in den Heimen. Den Flüchtlingen stehen außerdem die finanziellen Mittel täglich an- und abzureisen nicht zur Verfügung.
Mit großem Unverständnis haben die Unterstützer des Protestcamps reagiert und werden Rechtsmittel gegen die Auflagen einlegen!
Wir fordern die Polizei Düsseldorf auf, ihre angekündigten Auflagenzurück zu nehmen.Bitte protestieren Sie/ihr beim Polizeipräsidenten der Stadt Düsseldorf.
Am Dienstag werden die Flüchtlinge aus Würzburg und aus anderen Flüchtlingsheimen in NRW trotz allem nach Düsseldorf kommen und dort ein Zelt aufbauen!
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen/Euch gerne zur Verfügung:
STAY! Düsseldorfer Flüchtlingsinitiative
Oliver Ongaro
0171 53 58 494
Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen/ Büro Wuppertal
0157 86 54 63 36
für den Unterstützerkreis
Pressekonferenz in der Altstadt
um 16 Uhr Rathausufer/Rheinpromendade (links neben dem Burgplatz)
Pressemitteilung / Einladung zur Pressekonferenz
Flüchtlinge protestieren in Düsseldorf für ein Bleiberecht!
Polizei behindert massiv den Aufbau eines Protestzeltes
Aus diesem Anlass wollen wir Sie zu einer Pressekonferenz am Dienstag, 10.7.2012, um 16 Uhr am Rathausufer neben dem Burgplatz, einladen.
Anwesend sein werden viele UnterstützerInnen des Protestzeltes, wie Arash Dosthossein, von Abschiebung bedrohter Flüchtling, Marcel Keienborg, Rechtsanwalt, Julia von Lindern, Straßenmagazin fiftyfifty, Frank Laubenburg, Mitglied des Stadtrats, weitere betroffene Flüchtlinge u.v.a.
Diverse Gruppen und Initiativen aus Düsseldorf rufen ebenso dazu auf heute zur Pressekonferenz zu kommen und das geplante Protestcamp zu unterstützen.
Das Rathausufer befindet sich in der Düsseldorfer Altstadt neben dem Burgplatz.
BLEIBERECHT FÜR ALLE!
Weiterführende Links
http://noborder.antira.info
http://gustreik.blogsport.eu
http://abschiebestop.blogsport.de
OccupyDuesseldorf loves Iran
Die iranischen Flüchtlinge nicht.
Nieder mit dem islamistischen Regime im Iran!
Solidarität mit den Flüchtlingen!
Bleiberecht für Alle!
Gegen jeden Antisemitismus und regressiven Antikapitalismus à la Occupy Düsseldorf!
http://www.bilderbob.de/img/134192369967235/b/53cb52545eb58a5802c038bf9339b9a0.jpg
Occupy Düsseldorf NICHT antisemitisch
Mit "Occupy Düsseldorf loves Iran" ist ja wohl eher gemeint, die Menschen, die Bevölkerung,...
Im Ddorf Camp ist keine Spur von Antisemitismus zu finden. Vielleicht einfach mal vorbeifahren und selbst überzeugen anstatt mit Halbwissen Streitereien loszutreten?
Kennst du die Israel loves Iran Kampagne überhaupt?
Vielleicht etwas überempfindlich was Antisemitismus angeht? Natürlich unterstützen Anarchisten/EDJ KEINE Art von religiöser Regierung.
antisemitsich, antiemanzipatorisch und nervig
Um Occupy Düsseldorf kurz und knapp mit Adjektiven zu beschreiben.
Nicht überempfindlich genung kann man bei dem lokalen Ableger der Kleinst-"Bewegung" reagieren, der für sich beansprucht "99 %" zu vertreten.
Aufgrund des regressiven Antikapitalismus und der verschwörungsideologischen Ansätze die bei einen nicht unwesentlichen Anteil der Düsseldorfer Occupist*innen Bestand haben, kann man diesen Leuten getrost eine antiaufkläerische bzw. verblendende Funktion attestieren.
Zum Antisemitismus im Düsseldorfer Occupy Camp http://reflexion-blog.com/?p=1407
Aber diese unbedeutende und bald vollständig verschwindende Erscheinung (spätestens mit der Räumung der Zelte am 31. Juli) ist hier nicht Thema.
Freiheit ist weder westlich noch östlich sondern universal!Gegen Mullah-Regime - Für die säkularisierung der Gesellschaft
No Border Camp 2012 Köln / Düsseldorf / Bonn / Rheinland
From 13 to 22 July, there will be a NoBorder camp in Cologne which is being organised by an open collective of anti-racist groups and activists. Come to the camp! Contribute your ideas, actions, and workshops! Get involved in the decentralised preparations! The camp will be what you make it!
http://noborder.antira.info/en