Die Zelle wird von der Stadtverwaltung angegriffen, allerdings leisten wir Widerstand dagegen. Das kostet uns eine Stange Geld. Wir hoffen dieser Aufruf motiviert euch zu Allerlei Spenden.
Hallo liebe Selbstverwaltete Häuser, Politische Gruppen und Parteien!
Neulich haben wir Euch darüber informiert, dass die Stadtverwaltung Reutlingen die Zelle in ihrer Existenz bedroht, dass die Leitung des Ordnungsamts, eine Verfügung erlassen hat, die uns dazu zwingen soll ein Gewerbe anzumelden und eine Gaststättenkonzession zu beantragen. Wir sehen unseren Status als Träger außerschulischer Bildung gefährdet, haben vor Gericht Einspruch gegen die Verfügung eingelegt und mobilisieren die Öffentlichkeit.
Heute stellen wir euch weitere Möglichkeiten vor, unsere Widerstandsbewegung zu unterstützen.
Unsere Öffentlichkeitsarbeit kommt gerade richtig ins Rollen! Wir drucken unterschiedliche Flyer und Plakate, gestalten Transparente und möchten eine überregionale Demonstration organisieren. Außerdem beschäftigen wir einen Rechtsanwalt, der uns in dieser Sache zwar gerne zur Seite steht, der allerdings auch bezahlt werden möchte. Da wir keine Gewinnerzielungsabsicht haben, gibt es kein Vereinsvermögen mit dem für diese Kosten aufgekommen werden kann. Damit unser Kulturbetrieb durch die zusätzlichen Kosten nicht in Mitleidenschaft gezogen werden muss, rufen wir zu Spenden auf und bitten euch in eurem Umfeld ebenfalls zu Spenden für uns aufzurufen. Auf Anfrage stellen wir gerne Spendenbescheinigungen aus, außerdem gibt es Möglichkeiten auf unsere Spender und Spenderinnen aufmerksam zu machen. Vielleicht habt ihr die Möglichkeit für die Zelle eine Soli-Party oder eine Soli-Kneipe zu veranstalten oder Soli-Cocktails zu verkaufen.
Sehr gerne nehmen wir auch Sachspenden entgegen! Wir finden für folgende Gegenstände (reichlich) Verwendung: helle Bettlaken und andere große helle Stoffe, bunte Voll- und Abtönfarbe, Gaffa, Kabelbinder, Tapetenkleister, Eddings und Kugelschreiber, weißes und buntes Druck- und Kopierpapier, ein Flip-Chart und Flip-Chart-Papier und Stellwände. Falls ihr selbst Ideen für Sachspenden habt, bietet uns an, was ihr gerne spenden würdet.
Unser Spendenkonto:
Galerie Zelle e. V.
Konto-Nr. 1739318
BLZ 64050000
Kreissparkasse Reutlingen
Unsere Kontaktdaten:
Galerie Zelle e. V.
Albstr. 78 / 72764 Reutlingen
Postfach 1952 / 72709 Reutlingen
Tel. 07121/340468
postfach@kulturschock-zelle.de
www.kulturschock-zelle.de
Wir würden uns sehr über ein Feedback zu unserem Spendenaufruf freuen!
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Liebe Grüße
Eure Zelle
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Transpistoff (Bettlaken) gibts von Personen die in Krankenhäusern arbeiten....
Tapetenkleister
Tapetenkleister muss mensch auch nicht kaufen, kann mensch super selber machen, hier ist ein Rezept:
Zutaten für ca. 1 Liter Kleber:
Wasser (3 Tassen)
Mehl (1 Tasse)
Zucker (2 EL)
Zubereitung für ca. 1 Liter:
Erhitze 3 Tassen Wasser in einem Topf, bis es richtig warm ist, jedoch noch nicht kocht. Füge dann eine Tasse Mehl hinzu und lasse das Ganze unter ständigem Rühren (Schneebesen verwenden) gut aufkochen, dabei solltest du aufpassen: Es brennt schnell an! Also Achtung, ständiges Rühren ist sehr wichtig! Wenn es kocht auf eine niedrige Stufe schalten und auf dem Herd köcheln lassen, bis es zähflüssig ist. Anschließend 2 Esslöffel Zucker hinzufügen und dann abkühlen lassen. Jetzt nur noch in das gewünschte Gefäß abfüllen, das war’s schon.
Meistens bildet sich dicker Schlamm auf dem Topfboden. Den kann mensch gut mit kaltem Wasser ablösen und zu dem Rest geben. Es gibt Leute, die Acrylbinder oder Lacke zufügen, es geht aber auch super ohne (ist ohnehin biologischer).
Haftkraft:
Der Kleber hält mehrere Monate bombenfest und trotzt sogar Regen. Mit gekauften Kleistern kann die günstigere DIY- Version locker mithalten.
Haltbarkeit:
Leider lässt sich der Kleister nicht sehr gut einlagern. Das heißt: am besten kocht ihr den Kleber am selben Tag, an dem ihr auch kleben wollt. Wenn ihr öfter mal umrührt, sollte er aber 2 bis 3 Tage lagerbar sein.
Hinweise:
Der DIY-Kleber hinterlässt keine Flecken und ist, solange keine Acrylbinder oder Lacke untergemischt wurden, essbar und biologisch abbaubar. Spritzer auf Kleidung oder ähnlichem können super leicht mit warmem Wasser wieder rausgespült werden.