Kampagne gegen die NPD – Aktivitäten in Freiburg und Region

Ganz BaWü hasst die NPD!

Zur Land­tags­wahl in Ba­den-​Würt­tem­berg am 27. März 2011 trat auch die „Na­tio­nal­de­mo­kra­ti­sche Par­tei Deutsch­lands“ (NPD) an­. In 68 von 70 Wahl­krei­sen ge­lang es der Na­zi­par­tei, die je­weils not­wen­di­gen 150 Un­ter­stüt­zer­un­ter­schrif­ten zu sam­meln. Die NPD ver­such­te als „Stim­me des Volkes“, als „so­zia­le Hei­mat­par­tei der Deut­schen“ im Länd­le zu punk­ten. Das An­ti­fa­schis­ti­sche Ak­ti­ons­bünd­nis Ba­den-​Würt­tem­berg (AA­Ba­Wü), in dem auch die An­ti­fa­schis­ti­sche Linke Frei­burg or­ga­ni­siert ist, woll­te mit der Kam­pa­gne „Keine Stim­me der NPD!“ den Nazis bei ihrem Wahl­kampf einen Strich durch die Rech­nung ma­chen. Letzt­end­lich er­reich­te die NPD ein Er­geb­nis sehr knapp unter 1% und pro­fi­tiert somit nicht von der Wahl­kampf­kos­ten­rück­er­stat­tung, was uns be­son­ders freut.

 

Auf­klä­rung über die NPD in Frei­burg


Im Rah­men der Frei­bur­ger An­ti­faknei­pe ver­an­stal­te­ten wir am 16. Fe­bru­ar 2011 eine Vor­trags­ver­an­stal­tung, die auf er­freu­lich große Re­so­nanz stieß. Die Re­fe­ren­tin er­läu­ter­te die Ziele der NPD, er­klär­te die Ur­sprün­ge und die Ent­wick­lung der Na­zi-​Par­tei und das Ge­flecht ihrer Or­ga­ni­sa­tio­nen und Un­ter­or­ga­ni­sa­tio­nen. Zudem wur­den pro­mi­nen­te Köpfe der Bun­des­par­tei, aber auch der lo­ka­len Struk­tu­ren und im letz­ten Ab­schnitt Hand­lungs­stra­te­gi­en gegen die brau­ne Ge­fahr vor­ge­stellt. Auch wenn wir in Frei­burg von re­le­van­ten Na­zi­struk­tu­ren ver­schont sind, gilt es das Ver­ständ­nis in der Stadt für diese Pro­ble­ma­tik zu schär­fen und (von) hier den an­ti­fa­schis­ti­schen Kampf mit aller Ent­schlos­sen­heit zu füh­ren, denn ge­ra­de in der Re­gi­on Süd­ba­den sieht die Welt schon ein klein wenig an­ders aus. Einen Au­dio-​Mit­schnitt des Vor­tra­ges gibt es hier.


 

Info­stand in Em­men­din­gen

Am Sams­tag, den 5. März 2011, ver­an­stal­te­ten wir einen Info­stand auf dem Em­men­din­ger Markt­platz. Neben dem Stand ver­teil­ten wir Flyer der AA­Ba­Wü-​Kam­pa­gne „Keine Stim­me der NPD!“ an die vor­bei­lau­fen­den Pas­san­ten. Ziel war es die Em­men­din­ger auf­zu­kä­ren, warum die NPD eine un­wähl­ba­re Par­tei ist und es not­wen­dig ist gegen sie und an­de­re rech­te Struk­tu­ren aktiv zu wer­den. Die Re­so­nanz der Be­völ­ke­rung war größ­ten­teils po­si­tiv und ver­ein­zelt ent­stan­den in­ter­es­san­te Ge­sprä­che.

 

De­mons­tra­ti­on in Vil­lin­gen-​Schwen­nin­gen (VS)


Am 19. März 2011 fand zum Ab­schluss der Kam­pa­gne „Keine Stim­me der NPD!“ eine an­ti­fa­schis­ti­sche De­mons­tra­ti­on mit 400 Teil­neh­mern in VS-​Vil­lin­gen statt. Wir do­ku­men­tie­ren hier die ab­schlie­ßen­de Pres­se­mit­tei­lung der Lin­ken Ak­ti­on Vil­lin­gen-​Schwen­nin­gen und be­dan­ken uns bei den Or­ga­ni­sa­to­ren für die ge­lun­ge­ne De­mons­tra­ti­on. Einen Le­ser­brief des Ak­ti­ons­bünd­nis­ses gegen Rechts VS zur lo­ka­len Be­richt­er­stat­tung in den re­ak­tio­nä­ren Schmier­blätt­chen gibt es hier.

 

Pres­se­mit­tei­lung der Lin­ken Ak­ti­on zur Demo:

Als Hö­he­punkt und Ab­schluss der Kam­pa­gne “Keine Stim­me der NPD” des “An­ti­fa­schis­ti­schen Ak­ti­ons­bünd­nis­sen Ba­den-​Würt­tem­berg” ver­sam­mel­ten sich am ver­gan­gen Sams­tag 400 An­ti­fa­schis­tIn­nen aus ganz Ba­den-​Würt­tem­berg in Vil­lin­gen vor dem Bahn­hof. Auch aus der Re­gi­on Vil­lin­gen -​Schwen­nin­gen fan­den sich er­freu­lich viele Men­schen ein um sich an die­sem Pro­test zu be­tei­li­gen. Auch das lo­ka­le “Ak­ti­ons­bünd­nis gegen Rechts-​VS” hatte zur De­mons­tra­ti­on auf­ge­ru­fen.
Kraft­voll und laut­stark zog die De­mons­tra­ti­on durch die In­nen­stadt und wei­ter zur Gast­stät­te Bert­holds­hö­he. Ein Ziel der Demo war es auf die rech­ten Um­trie­be in die­sem Gast­hof auf­merk­sam zu ma­chen. Da­nach ging es zu­rück in die Fuß­gän­ger­zo­ne, wo die Demo nach einer Ab­schluss­kund­ge­bung auf­ge­löst wurde.

Ent­ge­gen ers­ter Pres­se­mel­dun­gen wurde die De­mons­tra­ti­on kei­nes­wegs von Sach­be­schä­di­gun­gen be­glei­tet. Le­dig­lich ei­ni­ge Pla­ka­te der fa­schis­ti­schen NPD, gegen die sich der Pro­test schließ­lich rich­te­te, wur­den von en­ga­gier­ten An­ti­fa­schis­tIn­nen ent­fernt.

Die Ver­su­che ein­zel­ner Fa­schis­ten den Ab­lauf der De­mons­tra­ti­on zu stö­ren und Teil­neh­mer zu fo­to­gra­fie­ren schei­ter­ten. Klei­ne­re Na­zi­grup­pen be­weg­ten sich den gan­zen Tag in der Dop­pel­stadt, wovon sich die Demo je­doch un­be­ein­druckt zeig­te. Es ge­lang den Nazis nicht den an­ti­fa­schis­ti­schen Pro­test zu be­hin­dern. Teil­wei­se be­fan­den sich unter den rech­ten Pro­vo­ka­teu­ren sogar an­ge­reis­te Fa­schis­ten, zum Bei­spiel aus dem Raum Lör­rach.

Die De­mons­tra­ti­on bil­de­te den ge­lun­ge­nen Ab­schluss einer Kam­pa­gne, die es sich zum Ziel ge­setzt hatte lan­des­weit über die fa­schis­ti­sche Hetze der NPD und die wah­ren Hin­ter­grün­de die­ser Par­tei auf­zu­klä­ren und so dem rech­ten Wahl­kampf etwas ent­ge­gen­zu­set­zen. In zahl­rei­chen Städ­ten Ba­den-​Würt­tem­bergs fan­den viel­fäl­ti­ge Ak­ti­vi­tä­ten statt. Mit in­halt­li­chen Ver­an­stal­tun­gen, Ver­tei­l­ak­tio­nen, Info­stän­den etc. wurde im Vor­feld der Land­tags­wah­len an­ti­fa­schis­ti­sche Ar­beit ge­leis­tet.

Zum Er­folg der De­mons­tra­ti­on trug auch die Ar­beit vor Ort des neu ge­grün­de­ten “Ak­ti­ons­bünd­nis­ses gegen Rechts-​VS” maß­geb­lich bei. Ein wich­ti­ger Er­folg der Kam­pa­gne war somit auch die Stär­kung an­ti­fa­schis­ti­scher Struk­tu­ren in der Re­gi­on.

Der Tag war ein vol­ler Er­folg, da den Fa­schis­ten ge­ra­de in Vil­lin­gen-​Schwen­nin­gen ge­zeigt wurde, dass ihre Um­trie­be nicht un­be­ach­tet und un­ge­stört blei­ben.

Keine Stim­me der NPD!
Nazis keine Basis bie­ten!

 

Im Fol­gen­den do­ku­men­tie­ren wir un­se­ren Re­de­bei­trag:

Liebe Bür­ge­rin­nen und Bür­ger von Vil­lin­gen-​Schwen­nin­gen,
liebe Ge­nos­sin­nen und Ge­nos­sen der An­ti­fa und der Ge­werk­schaf­ten!

Wir wol­len heute in der Re­gi­on ein Zei­chen set­zen gegen die Fa­schis­ten der NPD, die in die­sem Jahr fast flä­chen­de­ckend in Ba­den-​Würt­tem­berg bei der Land­tags­wahl an­tre­ten wer­den. Warum ge­ra­de Vil­lin­gen, wer­det ihr euch fra­gen oder auch nicht?! Ganz ein­fach!

Mit Jür­gen Schüt­zin­ger lebt und wirkt hier seit Jah­ren einer der um­trie­bigs­ten Nazis im Länd­le. So­wohl im fi­nan­zi­el­len, als auch im or­ga­ni­sa­to­ri­schen Be­reich ist Schüt­zin­ger ein wich­ti­ger Kopf der NPD, ge­ra­de in Wahl­kampf­zei­ten. Al­lein ist er dabei na­tür­lich nicht. Seine brau­nen Mit­strei­te­rin­nen und Mit­strei­ter aller Al­ter­klas­sen sind quer in der gan­zen Re­gi­on ver­teilt. Hier wer­den fa­schis­ti­sche Saal­ver­an­stal­tun­gen, so­ge­nann­te Bür­ger­stamm­ti­sche und men­schen­ver­ach­ten­de Pro­pa­gan­da-​Ak­tio­nen durch­ge­führt, hier fin­den Be­dro­hun­gen und Über­grif­fe auf Mi­gran­ten und al­ter­na­ti­ve Ju­gend­li­che statt. Die über­durch­schnitt­lich hohen Wahl­er­geb­nis­se für die Rech­ten, die Schüt­zin­ger sogar in den Ge­mein­de­rat und Kreis­tag brach­ten, sind er­schre­ckend. Wurde bis heute, fast 66 Jahre nach dem Ende der Na­zi-​Dik­ta­tur, nichts ge­lernt? Viele Men­schen fal­len of­fen­bar immer noch auf die Lü­gen­ge­schich­ten der Nazis rein.

Wir set­zen hier und heute ein Zei­chen in Vil­lin­gen und sind uns na­tür­lich be­wusst, dass es dut­zen­de fa­schis­ti­sche Brenn­punk­te in BaWü und der gan­zen Re­pu­blik gibt. Es gibt hun­der­te Na­zi-​Ka­der in der BRD, die nicht min­der ge­fähr­lich sind als Schüt­zin­ger. Wir wis­sen: Jedes Zei­chen, jede Ak­ti­on gegen die Ewig­gest­ri­gen ge­hört zu einem Kampf, egal ob in Dres­den, Vil­lin­gen oder bald am 1. Mai in Heil­bronn.

Doch jah­re­lang wurde das Trei­ben durch die Nazis im Land­kreis igno­riert und damit still­schwei­gend un­ter­stützt. Dass es auch an­ders geht, zei­gen die Ent­wick­lun­gen in den letz­ten 3 Jah­ren!

So grün­de­ten vor ei­ni­gen Jah­ren Ge­werk­schaf­ten, An­ti­fa-​Grup­pen und An­de­re das An­ti­fa­schis­ti­sche Ak­ti­ons­bünd­nis Schwarz­wald-​Baar Heu­berg und star­te­ten im Herbst 2008 die Kam­pa­gne „Nazis den Saft ab­dre­hen“. Ein re­gel­mä­ßi­ger Aus­tausch von jun­gen und alten An­ti­fa­schis­ten aus der Re­gi­on, meh­re­re Kul­tur-​ und In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen und eine Bro­schü­re führ­ten zur Auf­klä­rung und Ver­net­zung von Leu­ten, die nicht ein­fach zu­se­hen woll­ten, wie sich die Fein­de der Frei­heit hier aus­brei­ten.

Mitt­ler­wei­le gibt es hier das Ak­ti­ons­bünd­nis gegen Rechts als Platt­form für alle, die etwas gegen die Nazis un­ter­neh­men und Gleich­ge­sinn­te tref­fen wol­len. Mit Freu­de ver­fol­gen wir auch die Po­li­tik der Lin­ken Ak­ti­on Vil­lin­gen-​Schwen­nin­gen, die seit ei­ni­ger Zeit auch auf dem an­ti­fa­schis­ti­schen Ge­biet aktiv ist.

Macht mit, wer­det aktiv!

Doch kom­men wir jetzt auf das Thema zu spre­chen, wegen dem wir heute hier sind: die Fa­schis­ten von der NPD und ihre Lü­gen­pro­pa­gan­da:

Die NPD ver­sucht, sich als An­walt der „klei­nen Leute“ auf­zu­spie­len und sich öf­fent­lich­keits­wirk­sam an Pro­tes­ten gegen So­zi­al­ab­bau oder Ent­las­sun­gen zu be­tei­li­gen, dies kann je­doch über ihre wah­ren Ziele nicht hin­weg­täu­schen. Einen „So­zi­al­staat“, wie ihn sich die NPD vor­stellt, gab es zwi­schen 1933-​1945 schon ein­mal in Deutsch­land:

In den Be­trie­ben wurde das Füh­rer­prin­zip ein­ge­führt – Ar­bei­ter und An­ge­stell­te als „Ge­folg­schaft“ dem Un­ter­neh­mer als „Füh­rer des Be­triebs“, der „in allen be­trieb­li­chen An­ge­le­gen­hei­ten“ zu ent­schei­den hatte, un­ter­stellt –, die Ge­werk­schaf­ten wur­den zer­schla­gen und blu­tig ver­folgt, Be­triebs­rä­te ver­bo­ten, die Löhne san­ken deut­lich, die Wo­chen­ar­beits­zeit wurde von 41,5 auf 47 Stun­den er­höht. Nicht um­sonst sahen die Nazis in un­ab­hän­gi­gen Ge­werk­schaf­ten und an­de­ren Tei­len der or­ga­ni­sier­ten Ar­bei­ter­be­we­gung ihren Haupt­feind, nach deren Ver­bot waren die Be­leg­schaf­ten schutz­los dem Wil­len der Un­ter­neh­mer aus­ge­lie­fert.

Hin und wie­der tau­chen NPD-​Ak­ti­vis­ten vor Werks­to­ren auf und ver­tei­len Flug­blät­ter, in denen die Ab­wäl­zung der Kri­sen­fol­gen auf die mi­gran­ti­sche Be­völ­ke­rung ge­for­dert wird. Statt zum ge­mein­sa­men Han­deln aller Be­schäf­tig­ten ruft die NPD dazu auf, die Be­leg­schaf­ten ent­lang ihrer Her­kunft zu spal­ten. Warum aber soll­te ein Ar­bei­ter am Band des Daim­ler-​Wer­kes mit dem Vor­stands­mit­glied von Daim­ler mehr ge­mein haben als mit dem Kol­le­gen neben ihm, des­sen El­tern einst aus Ita­li­en oder der Tür­kei nach Deutsch­land kamen? Mit ihm teilt er die Sor­gen um den Ar­beits­platz, um stei­gen­de Mie­ten und hö­he­re Kos­ten im Nah­ver­kehr.

Sich ge­mein­sam gegen Aus­beu­tung und für ein bes­se­res Leben ein­zu­set­zen und sich dabei mit den Un­ter­neh­mern und ihren Ma­na­gern an­zu­le­gen, wird von der NPD als „Ein­tre­ten für Grup­pen­in­ter­es­sen“ und damit als Spal­tung der so­ge­nann­ten „Volks­ge­mein­schaft“ ver­leum­det und po­li­tisch be­kämpft.

Men­schen auf­grund un­ter­schied­li­cher Her­kunft, Na­tio­na­li­tät oder an­de­ren will­kür­li­chen Kri­te­ri­en als un­ter­schied­lich „wert­voll“ an­zu­se­hen, ist einer der Grund­pfei­ler des Welt­bil­des der NPD und an­de­rer Nazis. Die­ses Den­ken bil­de­te in der Herr­schafts­zeit der NSDAP die Grund­la­ge für den in­dus­tri­el­len Mas­sen­mord an eu­ro­päi­schen Juden, Sinti und Roma, Ho­mo­se­xu­el­len, Be­hin­der­ten etc. und – nicht zu ver­ges­sen – den Mas­sen­mord an ost­eu­ro­päi­schen Zi­vi­lis­ten wäh­rend des zwei­ten Welt­krie­ges.

Die zahl­rei­chen Ge­walt­ta­ten und An­schlä­ge gegen Mi­gran­ten in den letz­ten Jah­ren aus dem Um­feld der NPD und der „Frei­en Ka­me­rad­schaf­ten“ las­sen kei­nen Zwei­feld daran, mit wel­chen Mit­teln die NPD die so­ge­nann­te „Rück­füh­rung“ von Mil­lio­nen hier le­ben­der Men­schen er­rei­chen will.

Die Fa­schis­ten wol­len uns spal­ten und auf­het­zen. Doch das wer­den sie nicht schaf­fen. Kämp­fen wir ge­mein­sam gegen die men­schen­ver­ach­ten­den Ziele der NPD, im Be­trieb, den Uni­ver­si­tä­ten auf der Stra­ße, in den Schu­len! Auf dass sich das dun­kels­te Ka­pi­tel der deut­schen Ge­schich­te nicht wie­der­ho­le! Kämp­fen wir ge­mein­sam, Schul­ter an Schul­ter mit un­se­ren mi­gran­ti­schen Freun­den, mit un­se­ren Ar­beits­kol­le­gen, Mit­schü­lern und Nach­barn!

Auf allen Ebe­nen und mit allen Mit­teln!

In die­sem Sinne:

Keine Stim­me der NPD – kein Fuß­breit den Fa­schis­ten!
Klas­sen­kampf statt Va­ter­land – Hoch die in­ter­na­tio­na­le So­li­da­ri­tät!

 

Klei­nes Fazit


Mit der lan­des­wei­ten Kam­pa­gne ist es dem an­ti­fa­schis­ti­schen Bünd­nis­sen ge­lun­gen, mit viel­fäl­ti­gen Ak­tio­nen an ver­schie­de­nen Orten die Be­völ­ke­rung über die Ge­fah­ren der Na­zi­par­tei auf­zu­klä­ren. Die De­mons­tra­ti­on in Vil­lin­gen-​Schwen­nin­gen als Hö­he­punkt und die lo­ka­le Vor­ar­beit waren ein Er­folg, an dem es ge­ra­de in die­ser Re­gi­on an­zu­knüp­fen gilt. Auch in Zu­kunft sehen wir die Not­wen­dig­keit brei­ter ge­sell­schaft­li­cher Bünd­nis­se gegen die Fa­schis­ten und rech­te Ten­den­zen in der „bür­ger­li­chen Mitte“, denn al­lein ma­chen sie dich ein. Dabei dür­fen wir selbst­ver­ständ­lich nicht hin­ter unser lin­kes an­ti­fa­schis­ti­sches Pro­fil zu­rück­fal­len. In die­sem Sinne kann es nur hei­ßen: Vor­wärts und nicht ver­ges­sen!

 

Mehr Infos: Linke Ak­ti­on VS | Ak­ti­ons­bünd­nis gegen Rechts VS | AA­Ba­Wü
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De­mo-​Be­rich­te: 1 | 2

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Gute Sache nur kümmert euch doch endlich mal um Herrn Stumpf und wenn ihr schon in Emmendingen seid besucht doch auch gleich noch Herrn Mang. Less talk more action. 

Gibt es von den beiden Personen überhaupt Infos Adresse, …?