HB: Neonazi Outing im Bremer Viertel

Outing-Plakat als jpg

Der regional bekannte Neonazi Benjamin Grätsch ist ins Bremer Steintorviertel gezogen: Ostertorsteinweg 99 (Eingang Schildstrasse, blaue Tür mit rundem Bullauge). So verkündet es ein Plakat, das im Bremer Steintor-Viertel plakatiert wurde. Der aus Delmenhorst stammende Neonazi Grätsch besucht zur Zeit die 11. Klasse der Erwachsenenschule Bremen.

 

Das Neonazi-Portal "ALTERMEDIA" schrieb dazu folgendes:

Antifa-Überfall auf nationalen Aktivisten bei Wohnungsumzug in Bremen (14.03.11)March 14th, 2011

Bremen: Wie uns aus Bremen gemeldet wird, fand am vergangenen Samstag ein Antifa-Überfall auf die Wohnung des Nationalisten Bennie G. im Ostertorsteinweg statt. Der aus Delmenhorst kommende G. hatte diese gerade erst bezogen und war dabei mit Freunden das Mobiliar einzuräumen. Ebenfalls anwesend seine schwangere Freundin und seine Mutter sowie seine Großmutter.

Plötzlich brach aus einer Seitengasse ein Mob von ca. 20-25 Vermummten, die unter “Alterta”-Rufen auf G. und die anderen Anwesenden einstürmten. Dieser konnte gerade noch seine schwangere Freundin im Treppenhaus in Sicherheit bringen, ehe man sich gegen die Angreifer zur Wehr setzte, die versuchten, sich mit Pfefferspray und Schlagstöcken Zugang zum Haus zu verschaffen. Nach dem ihnen das mißlang, zerstörten diese die noch auf der Straße befindlichen Einrichtungsgegenstände für die Wohnung, oder besudelten es mit Farbbeuteln. Selbst Sofa und Matratzen blieben nicht verschont. Darüber hinaus “entglaste” man die Fahrzeuge, die man für den Umzug genutzt hatte.

Die Polizei kam erst als alles vorbei war und trotz der Schilderung der Umstände nur mit einem Streifenwagen. Wie man uns mitteilt, wurden Zeugenaussagen, die darauf hinwiesen, wohin die Angreifer geflüchtet waren, weitestgehend ignoriert, dafür verhörte man die Opfer des Überfalls umso intensiver.

In der Lokalpresse wurde dieses Geschehnis bislang ignoriert. Erst vor kurzem brannten Antifaschisten das Fahrzeug eines NPD-Bürgerschaftskandidaten nieder.

 

In der Kommentar-Spalte schreibt er selbst dazu:

 

Benni G. // Mar 16, 2011 at 18:12

So, nach ein paar Tagen Ruhe melde ich mich hier nun auch mal selbst zu Wort.

Zunächst einmal war es ziemlich dumm von mir, ins Viertel zu ziehen, keine Frage.

Aber, und das will ich ein für alle mal klar stellen:

Ich habe NIE mit der Staatsmacht koorperiert.

Richtig ist, dass ich in der Vergangenheit mit dem Thema Betrug Geld machte. Dafür saß ich im Gefängnis, diese Strafe ist also abgegolten.

Erst, als ich draußen war, wandte ich mich dem NW zu. Zunächst mit sehr positiven Erfahrungen, doch irgendwann bekam ich Ärger mit bereits erwähnter Person, welcher mich beschuldigte, ein Spitzel zu sein. Das war ich zu keinem Zeitpunkt und werde es auch niemals sein!

Dann: Im Grunde wurde mein gesamtes Mobiliar verwüstet. Alles ging rasend schnell, die Polizei traf erst spät ein und machte Fotos. Wie ich gestern erfahren habe, hat der Staatsschutz die ganze Sache übernommen. Mit denen werde ich allerdings zu keinem Zeitpunkt sprechen, egal was irgendwelche Spalter hier sagen! Fotos konnte ich selbst keine machen, leider. Wer aber aus Bremen kommt, darf gern hier vorbei fahren und sich die verbliebenen, zerstörten Möbelstücke anschauen, welche noch auf der Straße stehen bis zum Sperrmüll, um sich zu überzeugen. Auch meine Hauswand zeugt noch von der Brutalität, die die linken Chaoten an den Tag gelegt haben. Achja: Im Artikel wird das zur Wehr setzen ein wenig im falschen Kontext dargestellt, ich habe zusammen mit den Helfern die Tür von innen verbarrikadiert, damit die Linken nicht eindringen können.

Nochmal: Ich habe niemals mit der Polizei oder ähnlichem kooperiert, irgendwen verraten oder sonstwas! Im Gegenteil, meine Treue gilt auch noch heute meinen Kameraden, selbst denen, die mich meiden, weil sie auf das Gerede irgendwelcher Idioten herin gefallen sind! …

In diesem Sinne:

…*

Wer mit solchen Sprüchen in der Öffentlichkeit hausieren geht, muß sich nicht wundern, wenn sich die Polizei bei ihm länger aufhält, als in solchen Fällen üblich. Bei den nächsten Sprüchen dieser Art ist der ganze Kommentar weg.
Die Schriftleitung

 

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Benjamin ist allerdings dicker geworden als auf dem Foto zu sehen ist. Ich sag mal Plautze und Pausbacken! Laut http://endofroad.blogsport.de/ war er beim Werder VS Pauli Spiel als mobiler Bierausschank unterwegs und "unfreundlich" begrüßt!

schön die augen aufhalten im virtel ich denke das hat er mit voller absicht getan  das er ins vrtel gezogen ist .

 

Also jetzt wissen wir ja wie der aussieht machen wir ihn klar das er im virtel nichts zu suchen hat !

 

keine Nazis im virtel

 

Der macht gerade sein ABI -an der EWS- nach und kommt auch mit nen Telikopschlagstock zur Schule!

sehr nett hier :D woher weißt du das er mitn stock zu schule geht? gott zum glück bin ich nichts rechts da hat man ja kein freies leben mehr :D richtig so!

twitch.tv/abzockfirma    Hab ihn hier gefunden , Öfters zeigt er sich das Bild passt 100% zu ihm . Gibt ihm keinen Raum!!!

Ich weiß was er getan hat, aber er ist auf einem guten Wege sich zu bessern. Klar das was er getan hat kann man im nicht verzeihen, aber ihn immer wieder daran hindert sich weiter zu entwickeln is schlecht. Er hat an einem Tag einen spendenstream für eine Krebshilfe Organisation gemacht und dort etwa 400€ Gespendet.

"auf einem guten Wege sich zu bessern" ???

 

Soweit dazu: https://www.facebook.com/benjamin.gratsch.1?fref=ts

 

 

 

Gesinnungen ändern sich nicht.

Lasst Euch nicht blenden!