Rock gegen Rechts

Ak­ti­ons­wo­chen gegen rechte Ak­ti­vi­täten in der Re­gion Lud­wigs­burg


Demo um 15 Uhr, Bahnhof Ludwigsburg


In den letzten Mo­naten kam es im Kreis Lu­wigs­burg und den um­lie­genden Re­gionen ver­mehrt zu rechten und neo­na­zis­ti­schen Ak­ti­vi­täten. Dar­unter Schmie­re­reien von Ha­ken­kreuzen und ras­sis­ti­schen Sprü­chen, Mord­dro­hungen, Ge­waltandro­hung mit Waf­fen­ge­walt und Über­fälle auf Ver­an­stal­tungen von z.B. Ge­werk­schaften. Die rechten Grup­pie­rungen wollen sich fest­setzen und die öf­fent­li­chen Räume für sich ge­winnen. Die wich­tigsten Ak­teure, aber auch die wich­tigste Ziel­gruppe ihrer Pro­pa­ganda sind vor allem junge Men­schen. Immer öfter wird ver­sucht ver­schie­dene Ju­gend­s­zenen zu un­ter­wan­dern. Dabei spielen Musik, Klei­dung und Frei­zeitak­ti­vi­täten eine wich­tige Rolle. Sie tau­chen in Ju­gend­häu­sern auf, ver­pa­cken ihre men­schen­ver­ach­tenden Mei­nungen in ver­schie­dene Mu­sik­stile und ent­werfen mo­di­sche Klei­dung mit ent­spre­chenden Mo­tiven. Für die Ver­brei­tung spielen neben Vers­änden vor allem kleine Läden als Treff­punkt eine wich­tige Rolle für die In­fra­struktur der rechten Grup­pie­rungen. Oft tarnen sich diese Läden unter einem Mantel des an­geb­lich “un­po­li­ti­schen”, so dass sie für Laien kaum auf den ersten Blick zu er­kennen sind.




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