In Tübingen wurde wahrscheinlich in der Nacht zum 23.August eine DHL-Packstation mit schwarzer Farbe beschrieben. Mit den Schriftzügen "DHL raus aus der Kriegslogistik" und "Kriegslogist" wird auf das Engagement des Konzerns im Kriegsgeschäft hingewiesen. Die Aktion fand offensichtlich im Rahmen der Kampagne "Deutsche Heeres Logistik" statt.
Infos: dhl.blogsport.de dazwischengehen.org
Späte Rache?
"„FTD“: Post-Tochter DHL verschmäht Bundeswehr-Auftrag
Das Milliardenprojekt zur Privatisierung von Bundeswehr-Lagern und -Transporten könnte einem Pressebericht zufolge kippen. Kurz vor Ablauf der Angebotsfrist am 30. November [2009] hat nach "Financial Times Deutschland" (Montag) die Deutsche-Post-Tochter DHL einen Rückzieher gemacht."
http://www.handelsblatt.com/newsticker/unternehmen/absatz-ftd-post-tochter-dhl-verschmaeht-bundeswehr-auftrag;2487828
Gute Sache
Solche kontinuierlich stattfindenden, kleinen Aktionen sind es, die die DHL-Kampagne am Laufen halten. DHL ist für die USA im Kriegsgebiet Afghanistan unterwegs und muss nach wie vor kritisiert werden. So wie es die Aktionäre auf der Hauptversammlung in Frankfurt kürzlich taten. Großes Lob an die vielen Aktivistinnen und Aktivisten und insb. nach Tübingen.