Dortmund stellt sich quer - Antifabus aus Freiburg

Dortmund stellt sich quer!

Am 4. Sep­tem­ber 2010 wird in den frü­hen Mor­gen­stun­den ein Bus aus Frei­burg zu den bun­des­wei­ten an­ti­fa­schis­ti­schen Ak­tio­nen des Bünd­nis­ses „Dort­mund stellt sich quer!“ nach Dort­mund fah­ren. Er kehrt am spä­ten Abend zu­rück. Auch aus an­de­ren Städ­ten Ba­den-​Würt­tem­bergs wird es Mo­bi­li­sie­run­gen in den Pott geben. Wir unterstützen damit unsere Genossinnen und Genossen im Ruhrgebiet und lassen sie mit ihrem Naziproblem nicht allein. Nur Schulter an Schulter können wir die Faschisten zurückdrängen. Gerade im Kontext des Antikriegstages am 1. September müssen wir uns dabei auch klar gegen Krieg und Besatzung positionieren. Kampf dem Faschismus heißt Kampf dem imperialistischen Krieg!

 

Zum Bus

 

Wir fahren früh zeitig in Freiburg los. Den genauen Ort und die Zeit bekommt ihr nach dem Erwerb der Karte mitgeteilt. Im Bus wird es Essen und Getränke zum Selbstkostenpreis geben. Nach den Aktionen in Dortmund fahren wir ca. am späten Nachmittag nach Freiburg zurück. Bei Fragen meldet euch einfach, ebeno, wenn ihr Schlafplätze benötigt..

 

Info- und Mo­bi­li­sie­rungs­ver­antal­tun­gen


Mitt­woch, 18. Au­gust 2010, 19:00 Uhr
Ju­gend­haus „Spek­trum“ Schwen­nin­gen
Al­le­en­stra­ße 16
78054 Vil­lin­gen-​Schwen­nin­gen
Mehr Infos

 

Der Termin und der Ort für die Freiburger Veranstaltung wird zeitnah veröffentlicht.

 

Bei den Ver­an­stal­tun­gen könnt ihr euch über die The­ma­tik in­for­mie­ren und Ti­ckets für die Fahrt er­wer­ben.

 

Ti­ckets


Die Ti­cket­prei­se be­lau­fen sich auf 22,50 € bzw. 25,00 € Soli.
Be­stel­len könnt ihr sie unter info [at] an­ti­fa­schis­ti­sche-​lin­ke [dot] de, er­wer­ben bei den Mo­bi­li­sie­rungs­ver­an­stal­tun­gen und in fol­gen­den Läden:

 

Lör­rach

Plat­ten­la­den vor Ort

Öff­nungs­zei­ten:
Mo, Di, Do, Fr: 10:00 – 18:00 Uhr
Sa: 10:00 – 16:00 Uhr
Mitt­wochs ge­schlos­sen

 

Frei­burg

Jos Fritz Buch­la­den
Wil­helm­stra­ße 15
79098 Frei­burg

Tel.: 0761 – 26877

Öff­nungs­zei­ten:
Mo bis Fr: 9:00 – 19:00 Uhr
Sa: 10:00 – 16:00 Uhr

 

Vil­lin­gen-​Schwen­nin­gen

Immer mitt­wochs ab 19:00 Uhr beim Po­li­ti­schen Café im Ju­gend­haus „Spek­trum“ in Schwen­nin­gen.

 

Vor Ort in Dort­mund


„Dort­mund stellt sich quer!“, ein brei­tes an­ti­fa­schis­ti­sches Bünd­nis in dem sich von Frie­dens­grup­pen, über linke Or­ga­ni­sa­ti­on un­ter­schied­li­cher Cou­leur, bis hin zu VVN – und An­ti­fa­grup­pen, ver­schie­dens­te Spek­tren lin­ker Po­li­tik zu­sam­men­ge­schlos­sen haben, or­ga­ni­siert in die­sem Jahr Blo­cka­den gegen den Auf­marsch der Fa­schis­ten.

 

Das An­ti­fa­schis­ti­sche/An­ti­mi­li­ta­ris­ti­sche Ak­ti­ons­bünd­nis, dem re­vo­lu­tio­nä­re Grup­pen aus dem ge­sam­ten Bun­des­ge­biet an­ge­hö­ren, mo­bi­li­siert mit einem ei­ge­nen Auf­ruf nach Dort­mund. Das Bünd­nis ruft dazu auf sich an den Blo­cka­den zu be­tei­li­gen und sich dem Bünd­nis „Dort­mund stellt sich quer“ an­zu­schlie­ßen.

 

Daneben exisitiert noch das sogenannte "S4-Bündnis", welches ebenfalls auf die Straße gehen will, ein Antifaradio organisiert und ein Convergence-Center einrichten will.

 

Alle auf nach Dortmund!

Nie wieder Faschismus!

Nie wieder Krieg!

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Warum handelt es sich bei S4 um ein "sogenanntes" Bündnis? Was sind denn für euch die Kriterien für ein richtiges Bündnis?

Wen fagst du denn? Die Freiburger Antifa? Dann schreib eine Email - über solche Sachen diskutiert man nicht in der Kommentarspalte auf Indymedia. Sowohl der Staat, als auch die Faschisten lesen hier mit, falls dir das nicht bewusst sein sollte.

Weil ja auch die Leute von DSSQ alle in Dortmund wohnen, nä ? :D

Hachja, muss mal wieder mein Zimmer aufräumen. Keine Sorge, Sozialdemokrat_innen wie euch lass ich nicht in meinem Bettchen schlafen.

Supportet die lokalen Strukturen -> http://s4.blogsport.de

1. Kann ich die Gedankengänge in deinem verwirrten Kommentar nicht nachvollziehen.

2. Nutzt bitte nicht Indymedia, um die antifaschistische Bewegung  weiter ins lächerliche zu ziehen. Dazu könnt ihr doch bitte auf den unzähligen Dortmunder Intenetseiten der lokalen virtuellen Antifa Texte veröffentlichen.

wenn zu recht bekräftigt wird, dass die einen (dssq) nicht aus dortmund kommen, müssen die anderen (dortmunder antifagruppen) eben als virtuell verklärt werden...

 

ihr findet auch immer ne neue masche.

yeah, ist das jetzt ne Steigerungsform der Behauptung aus einem lustigen linksunten-indy von letztens, wo ernsthaft behauptet wurde, dass die antifa union dortmund eine gruppe aus 3 Informatikstudenten sei und der komplette verbleibende Rest der Dortmunder Strukturen sei daher eine bloße Inszenierung der Leute, die sich eben mit Computern und Internet auskennen ? :D :D :D

 

hmmm... ich finde mein Wohnprojekt hier, in dem ich grad wohne, z.B. ziemlich unvirtuell, eher sehr handfest und materiell. Und die Regelmäßigkeit, mit der die Nazis in letzter Zeit in Dortmund auf die Fresse bekommen, kann ich mir auch kaum mit ziemlich guten Computerprogrammen erklären. Aber klar, davon kriegt DSSQ und damit deren verklatschter Unterstützer_innenkreis nix mit; wenn man nicht aus Dortmund kommt, hat man eben keine Ahnung was hier abgeht.

stimmt die anti deutsche antifa in dortmund ist der hammer

da bekommen die nazis nur aufs maul, die strukturen sind spitze und es gibt sogar hausprojekte...

 

und der punker der neulich von nazis aufsmaul bekommen hat war dann doch nicht von nzais verprügelt worden

nazis gibts in dortmund ja bekanntlich nicht mehr

die freiburger antifas hätten vielleicht einen link richtung s4 setzen können, aber den findet jede/r heutzutage auch selbst. symphatisch an dem artikel ist, dass im gegensatz zu dieser komischen methode einiger bei dssq, nur sich selber zu erwähnen, hier auf alle bündnisse hingewiesen wird. hoffentlich klappen bis zum 4.9. auch noch die absprachen.

 

nazis gemeinsam blockieren!

Dass es gerade Ziel der Klitschen um ALB und ALF ist, die örtlichen Strukturen von außen anzugreifen, weil sich dort eben keine verkorksten Immernoch-Antiimps als maßgebliche Strömung durchgesetzt hat. Die erwähnen s4 nicht deshalb nicht, weil da irgendwelche kooperationen "nicht klappen", sondern es ist das Ziel von DSSQ, dass es keine Kooperation gibt. Hast du denn das Diskussionspaper zum Thema nicht gelesen ? Mr. DSSQ, seines Zeichens Bundesvorsitzender der Roten Hilfe, benutzt sogar die Bullen, um seine Opponenten aus der Innenstadt via Anmelderecht etc. zu verbannen.

 

Und sei doch nicht naiv und glaub nicht alles, was da erzählt wird; es wird keine "Blockaden" geben. Wer soll die denn bitte organisieren ? Hast du schonmal was davon gehört, dass da was geplant wurde ? Einladungen zu konkreten Absprachen ? Struktur ? Infrastruktur ?

 

Gibt wohl immer noch einige Leute, die glauben, DSSQ sei ein Dortmunder Projekt, bei dem es sich um die Verhinderung des Naziaufmarsches drehe...

vielleicht check ich es ja nicht, was vor ort abgeht. die vorwürfe sind echt krass. aber warum sollten alb und alf lokale antifastrukturen angreifen wollen oder anders gefragt, was sagt ihr von der alb und alf zu den vorwürfen?

DSSQ wirbt jetzt sogar an prominenter Stelle in der Unterstützerliste mit Evelyn Hecht-Galinski. Wieso schreiben die nicht eigentlich gleich, dass es ihnen garnicht um Nazis in Dortmund geht, sondern um Israel und darum, dass in Dortmund niemand ihre verklatschten Positionen dazu vertritt, weshalb sie von außen intervenieren müssen ?

 

Und dann auch noch Oskar Lafontaine. Da führt sich das Bewerben von DSSQ damit, man sei ja total toll, weil man Migrantenverbände mit im Boot habe, gleich selbst ad absurdum.

 

Beide oben genannten Personen haben auf linken Demonstrationen bzw. als deren Unterstützer/innen nix zu suchen !

Liebe Kommentarschreibende aus dem Pott,

was wollt Ihr eigentlich? In so ziemlich jedem Kommentar der letzten Monate, die ich aus Dortmund (und Umgebung) lesen durfte, hat die jeweilige Person in meist penetranter Weise erklärt, warum DSSQ  blöd und eklig ist, warum mit denen nicht zusammengearbeitet wird und warum auch alle anderen nicht mit denen zusammen demonstrieren sollen, bzw. dürfen.

Es wird sich sogar dahin verstiegen, denen das Recht abzusprechen in Dortmund zu demonstrieren, weil es ja keine Dortmunder seien (was ja nun auch nicht ganz so stimmt, aber gut, hippe Mittzwanziger sind nun mal die einzige Währung, die zählt). Und jetzt wird sich beschwert, dass eine Gruppe, die sich entschlossen hat trotzdem zu DSSQ zu mobilisieren, das S4-Bündnis nicht verlinkt..

 

Fakt ist, DSSQ hat ein anderes Politikverständns als die Gruppen, die im S4 zusammenarbeiten, das mag nicht schön sein, ist aber nun mal so. Da durchaus beide Bündnisse gewisse Intolerante Teile haben, wird es auf absehbare Zeit getrennte Mobilisierungen nach Dortmund geben (müssen). Gruppen außerhalb Dortmunds (die soll es ja tatsächlich geben) müssen sich deswegen entscheiden, zu welchem Bündnis sie mobilisieren und wenn es Euch nicht schmeckt, dass Gruppen nicht zu Euch kommen, dann ändert Euer Konzept.

 

DSSQ hat das offenere Konzept, was gerade von Teilen aus dem S4-Spektrum abgelehnt wird. Gerade für Städte, die nicht um die Ecke liegen (auch Freiburg muß mit dem Makel leben NICHT Dortmund zu sein),  ist das durchaus eine Entscheidungshilfe, denn Eure kleinlichen Eifersüchteleien sind von Ferne nicht mehr nachzuvollziehen. Schon mir fällt es schwer - und ich sitze praktisch um die Ecke.

- dass dssq nicht demonstrieren dürfe, weil sie nicht aus dortmund kämen, stimmt ja so nicht. die kritiker verweisen nur darauf, dass ein groß von dssq nicht aus dortmund kommt und damit so gut wie keinen peil davon hat, wie die verhältnisse vor ort sind (zivilgesellschaft, bullen, bevölkerung, lokalpolitik..). da kommen sie dann blind daher, haben ganz tolle sachen aus köln und dresden gehört und wollen das konzept dortmund einfach überstülpen. dass sich dann traurigerweise leute von außerhalb darauf verlassen, ist dabei nur ein teil des problems.

 

- natürlich kommen einige von dssq aus dortmund. dazu gehören einige linkspartei- und dkp-leute und einige jüngere solid-leute un dzum teil auch die örtliche juegndantifa. allen gemeinsam ist aber, dass sie von blockade-konzepten nicht den hauch einer ahnung haben, weil sie damit keine erfahrung haben udn ziemlich naiv an die ganze sache herangehen. ferner ist das problem, dass die treffen von dssq maßgeblich von irgendwelchen linkspartei-leuten von außerhalb dominiert werden. kritische nachfragen zum blockade-konzept werden schlicht abgewiesen, sodass leute sogar aus frust den rdas treffen verlassen (völlig zu recht).

 

- dass es zwei unterschiedliche bündnisse mit betsimmt auch unterschiedlichen ansichten gibt, ist ja noch nichtmal das problem. das problem ist, dass dssq hier die bullen ins feld führt, um gegen das andere bündnis vorzugehen. das schcikt sich für eine angeblcihe antifa-gruppe einfach nicht. in dresden gibts auch unetrschiedliche bündnisse, die würden aber nie auf die wahnsinnige idee kommen, mit  den bullen tauziehen zu spielen. da hat dssq aber ne andere einstellung dazu udn macht das offensichtlich jetzt jedes jahr aufs neue.

 

- was soll denn bitte das "offene konzept" von dssq sein? das ganze ist vor allem ein parteinahes bündnis, da a) sich auf der unterstützerliste hauptsächlich dkp, soli und linkspartei finden (ganz oben natürlich der oskar, da ist man offensichtlich ganz stolz drauf), die grußbotschaften der linkspartei auf der dssq-seite und vor allem, deren öffentlichen treffen, wo die wortführer aus der linskpartei kommen. offen und undogamtisch sieht wirklich anders aus.