Zu den Dortmunder Verhältnissen...

Auftaktplatz

Infos zur Situation der 2 Bündnissen „S4“ und „Dortmund stellt sich quer“.

 

Halten wir nochmals kurz die Geschehnisse des letzten Jahres fest:

 

Das damalige „S5“ Bündnis – was sich selbst als bewaffneter Arm der Zivilgesellschaft betrachtet- verpflichtet Deichkind um nicht völlig allein zu demonstrieren. „Dortmund stellt sich quer“ lehnt es ab gemeinsame Sache mit Kriegstreibern am Antikrigstag zu machen. Nach dem Konzert verschwindet über die Hälfte der anwesenden auf dem vom „S5“ Bündnis angemeldeten Platz; waren wohl nur Konzertbesucher.

Die „Scheinradikalen“ hätten an diesem Tag nichts reißen können; von wo auch sie gestartet wären.

Am Bahnhof hingegen führte ein riesiger schwarzer antimilitaristsicher/antifaschistischer Block die Demo an, welche nach kurzer Zeit versuchte durch die Bullenketten zu brechen um den Bahnhof zu besetzen und den Neonazis die Anreise zu verunmöglichen. Dies scheitert aufgrund der hohen Bullenpräsenz und der Klassenjustiz die eine Verhinderung des Neonazitreffens in letzter Sekunde als stationäre Kundgebung im Hafen genehmigt. Dieser war aufgrund der Zufahrtswege kaum zu erreichen und schon gar nicht mit größeren Gruppen.

 

Und dieses Jahr?

 

Das „S5“ Bündnis ist zum „S4“ Bündnis mutiert und noch kleiner geworden als im letzten Jahr. Ganze 7 Gruppen unterstützen das Bündnis bereits. Leuten aus NRW ist es klar was da läuft. Vorsitzende der 7 Gruppen sind die 3 Kaderantideutschen der Antifa Union; ihres Zeichen Informatikstudenten. Sie sind also geübt mithilfe Medialer Hilfsmittel aus Mücken Elefanten zu machen. Erst wurde das mittlerweile veröffentlichte Papier „nicht veröffentlicht“ um nicht mit dem Staatsschutz gleichgesetzt zu werden.

Nach einem Interview der Antifa Jugend Dortmund mit der Roten Antifa wurde es jedoch veröffentlicht. Anonymisiert wurde lediglich der Antifa KOK, der sich wie im letzten Jahr immer noch nicht positioniert hat.

(Anscheinend hat der Antifa KOK ausgedient wenn er sich nicht positionieren kann. Er ist Handlungsunfähig. )

Einzelne Personen wurden lediglich abkürzt. Kein großes Geheimnis wer U.J. Und M.B. Sind.

Das „S4“Bündnis gleicht dem Staatsschutz.

 

Weiter im Text: Das Bündnis „Dortmund stellt sich quer“ kann einen riesigen Unterstützerkreis vorweisen. Wie im letzten Jahr hat sich ein Antimilitaristisches/Antifaschistisches Aktionsbündnis zusammen gefunden. Www.antimildortmund.blogsport.de

 

Das „S4“ Bündnis verschickt aktuell Einladungen zu einem Aktionsvernetzungstreffen weil ihm anscheinend die Leute fehlen um vernünftig arbeiten zu können. Natürlich werden die Rote Antifa und M.B. ausdrücklich ausgeladen.

 

Also was geht ab? Mit dem diesjährigen Antikriegstag werden starke Kräfte sich um die Verhinderung des Naziaufmarsches kümmern. Als lokale Gruppe unterstützt die Antifa Jugend Dortmund das Bündnis DSSQ. Eine Zusammenarbeit mit dem Antideutschgeprägtem „S4“ kommt für emanzipatorische Kräfte nicht in Frage. Am 04.07.2010 geht es neben der Verhinderung des Aufmarsches auch um Antikriegspositionen die das „S4“ nicht teilt sondern nur DSSQ und das Antimilitaristsiche/Antifaschistsiche Aktionsbündnis!

 

No Pasaran!

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Video-Rückblick auf die s5-Aktivitäten im letzten Jahr :

http://s4.blogsport.de/2010/07/10/rueckblick-auf-die-proteste-im-letzten...

 

19seitiges Paper zur Auseinandersetzung mit "Dortmund stellt sich quer" :

http://s5.noblogs.org/post/2010/06/24/zur-auseinandersetzung-mit-dortmun...

 

see you on the barricades - let's go antifa !

<img src="http://antifaunion.blogsport.de/images/fronts5.jpg">

"Das „S5“ Bündnis ist zum „S4“ Bündnis mutiert und noch kleiner geworden als im letzten Jahr. Ganze 7 Gruppen unterstützen das Bündnis bereits."

 

Dir ist schon klar, dass diese sieben Gruppen das s4-Bündnis bilden und nciht die UnterstützerInnen sind, oder? Die UnterstützerInnenliste für den Aufruf ist offensichtlich noch nicht veröffentlicht worden. Allerdings sieht mann ganz deutlich beim Bündnis DSSQ, dass einfach die UnterstützerInnen aus dem letzten Jahr genommen wurden. Ineterssant auch, dass die meisten Gruppen und Vereine weder eine Seite, noch eine andere Kontaktmöglichkeit haben, sodass menscch sich fargen muss, wie die UnterstützerInne zu ihrer Ehre kommen.

Voll geil, bring mal fakten auf? Und hör auf hier die Studieplätze der Union zu verraten, wer ist den hier staatsschutz!?

 

Naja ist auch egal ich fahr nach Schanzenfest, du otto!

 

oi!.

"Und hör auf hier die Studieplätze der Union zu verraten, wer ist den hier staatsschutz!?" a

ach, keine sorge, ist frei erfunden ;)

der rest von dem artikel übrigens auch.

  1. Das S4-Bündnis ist eine Zusammenschluß von Gruppen und Personen, die sich wahlweise anarchistisch, undogmatisch kommunistisch, autonom, postautonom, antideutsch, sozialrevolutionär, sozialistisch oder antifaschistisch verorten. Einige aus dem S4-Bündnis brauchen gar keine Label (mehr), um gegen das Naziproblem in Dortmund antifaschistische Gegenwehr zu organisieren.

  2. Das S4-Bündnis sieht sich als ein Teil des antifaschistischen Widerstands gegen den Naziaufmarsch am 4. September in Dortmund. Das S4-Bündnis hat kein Interesse sich öffentlich von den jeweiligen Aktivitäten der anderen Antifaschist/innen abzugrenzen.

  3. Das S4-Bündnis ist angetreten, um eine widerständige Infrastruktur für alle antifaschistischen Kräfte zu organisieren. Dazu organisieren Gruppen des S4-Bündnis neben der antifaschistischen Demonstrationen am 4. September, teilweise zusammen mit anderen Gruppen:

    • ein Convergence Center
    • einen EA
    • eine Sanistruktur
    • einen Ticker
    • und eine Liveberichterstattung per Internetradio

    All dies dient ausdrücklich nicht nur dazu irgendeine politische Splittergruppe zu bedienen. Wir wollen damit dazu beitragen, dass möglichst viele an dem Wochenende nach Kräften den Nazis das Leben schwer machen, damit es in Dortmund normaler wird Faschist/innen in ihre Grenzen zu weisen.

  4. Das S4-Bündnis ist offen für Kritik, und wir sehen uns als verantwortlich für das, was wir tun. Wir haben eine Mailaddreße, schreibt uns, was ihr falsch und was ihr richtig findet. Wir haben kein Intereße, dass die Kommentarspalten von Indymedia für anonymes Gedisse, Halbwahrheiten und Lügen, die Verbreitung von Gerüchten oder das Ausquatschen von Interna benutzt wird. Trolls, Nazis & Bullen: Fuck off!
  5. Homepage: http://s4.blogsport.de

    E-Mail: s4@nadir.org (PGP-Schlüssel: Mail an s4-sendkey@nadir.org)

Das damalige „S5“ Bündnis – was sich selbst als bewaffneter Arm der Zivilgesellschaft betrachtet- verpflichtet Deichkind um nicht völlig allein zu demonstrieren.

Kannst du für diese Behauptung auch einen Beleg anführen? Ich bezweifle, dass die im s4-Bündnis organisierten Gruppen sich als "bewaffneter Arm der Zivilgeselschaft" begreifen. Bei den dort assozierten Gruppen handelt es sich doch offensichtlich um autonome Antifa-Gruppen, die genau dies nicht sein wollen und stets den "Kampf ums Ganze" betonen. Das ist also nicht haltbar.

 

„Dortmund stellt sich quer“ lehnt es ab gemeinsame Sache mit Kriegstreibern am Antikrigstag zu machen.

Das ist schön. Aber wer ist denn ein "Kriegstreiber" und was verstehst du da genau darunter? Kannst du Belege für die "Kriegstreiberei" dieser Gruppen anführen?

 

Nach dem Konzert verschwindet über die Hälfte der anwesenden auf dem vom „S5“ Bündnis angemeldeten Platz; waren wohl nur Konzertbesucher.

Das ist ja offensichtlich Qutasch. Zum eine spricht der Polizeibericht für den Tag auch von 2.100 TeilnhemerInnen ("Die Versammlung "NO Nazis - Dem Naziaufmarsch entgegentreten" am Gerichtsplatz mit ca. 2.100 Teilnehmern...") Quelle. Zum anderen sieht man in dem kürzlich veröffentlichten Video des s5-Büdnisses die große Demonstration, die sich zu einem schönen entschlossenen schwarzen Block formiert hat. Zumal man in dem Video leider nur eine Straßenseite seite sieht. Auf der gegenüberliegnden Fahrbahn lief die Demo ebenfalls. Sieht man leider nur kurz in dem Video. Insofern ist deine Behauptung, dass die Demo-TeilnehmerInnen "an diesem Tag nichts [hätten] reißen können; von wo auch sie gestartet wären", erst einmal totaler Blödsinn.

 

Das „S5“ Bündnis ist zum „S4“ Bündnis mutiert und noch kleiner geworden als im letzten Jahr. Ganze 7 Gruppen unterstützen das Bündnis bereits.

Das stimmt so nicht. Im letzten Jahr haben das s5-Bündnis fünf Gruppen "+  weitere Personen und Gruppen" unterstützt (siehe hier). Das s4-Bündnis besteht derzeit aus sieben Gruppen "+ weitere Einzelpersonen und Gruppen" (siehe hier). Ich bin sonst nicht wirklich gut in Mathe, aber ich denke da hat sich was vermehrt. Zum anderen schrieb hier schon jemand über mir, dass es sich bei diesen sieben Gruppen nicht um die UnterstützerInnen handelt, sondern um die Gruppen, die das Bündis konstituieren. Ist also Quatsch was du da schreibst.

 

Leuten aus NRW ist es klar was da läuft. Vorsitzende der 7 Gruppen sind die 3 Kaderantideutschen der Antifa Union; ihres Zeichen Informatikstudenten. Sie sind also geübt mithilfe Medialer Hilfsmittel aus Mücken Elefanten zu machen. Erst wurde das mittlerweile veröffentlichte Papier „nicht veröffentlicht“ um nicht mit dem Staatsschutz gleichgesetzt zu werden.

Mh, die Frage scheint viel eher zu sein, warum sich momentan so viele zurückhalten, dass DSSQ-Bündnis zu unterstützen. Das 19seitige Info-Papier des s5-Bündnisses zur Auseinandersetzung mit dem DSSQ-Bündnis halt wohl etwas Klarheit geschaffen, nachdem sich das s5-Bündnis monatelang nicht öffentlich zu diesem Thema geäußert  hat (machen seriöse Gruppen so). Zum anderen Frage ich mich, was dich an dem Papier so stört? Du schreibst hier was von Staatschutz-Arbeit und plauderst einige Zeilen zuvor, Gruppenstrukturen und Studienplätze von GenossInnen aus. Man kann ja nur hoffen, dass das nicht stimmt. Hört sich zumindest auch etwas komisch an. Nichtsdestotrotz forderst du Strukturenschutz ein, den du nicht nur nicht einhälst, sondern ihn eklatant verletzt und GenossInnen ans Messer lieferst. Eigentlich müsste dich an dem Papier dann doch als krasser Antifa stören, dass dort belegt ist, wie DSSQ mittles der Bullen die min. 2.100 personenstarke Demo an den Arsch der Welt verdrängt hat und so deren Handlungsfähigkeit extrem eingeschränkt hat. Aber ich wette, da siehst du einfach drüber hinweg, oder?

 

Nach einem Interview der Antifa Jugend Dortmund mit der Roten Antifa wurde es jedoch veröffentlicht. Anonymisiert wurde lediglich der Antifa KOK, der sich wie im letzten Jahr immer noch nicht positioniert hat. (Anscheinend hat der Antifa KOK ausgedient wenn er sich nicht positionieren kann. Er ist Handlungsunfähig. ) Einzelne Personen wurden lediglich abkürzt. Kein großes Geheimnis wer U.J. Und M.B. Sind. Das „S4“Bündnis gleicht dem Staatsschutz.

Ja, das stimmt. Das Papier wurde erst veröffentlicht, nachdem dieses Interview errschienen ist. Die Begründung dafür kannst du hier nachlesen. Ich zitiere Sinn und Zweck des Papiers: "Wir wollten damit eine neutrale Sicht auf die Geschehnisse transparent machen, wo vorher nur Vermutungen und Gerüchte kursierten. Wir verschickten den Reader daraufhin Ende März dieses Jahres, und zwar lediglich an die Unterstützer_innen beider Bündnisse. So sollten bei den organisierten Gruppen Diskussionen über mögliche Perspektiven im nächsten Jahr ermöglicht werden." Und nun den Grund seiner Veröffentlichung in anonymisierter Form (obwohl usprünglich nicht(!) gewollt): "Um nun aber nicht erneut etwaige Vermutungen zu streuen – und durch die Semi-Veröffentlichung durch die Mitglieder des DSSQ-Bündnisses – sehen wir uns nun gezwungen, das Papier in Gänze zu veröffentlichen."

Du hast jetzt hier die Anonymisierung der Gruppen und Personen erfolgreich aufgehoben. Herzlichen Glückwunsch. Ein weitere Beweis für deine Staatsschutz-Leistungen (siehe oben).

 

Das „S4“ Bündnis verschickt aktuell Einladungen zu einem Aktionsvernetzungstreffen weil ihm anscheinend die Leute fehlen um vernünftig arbeiten zu können.

Sinn solcher Aktionsvernetzungstreffen sind ja in der Regeln, Absprachen zu finden und seine Arbeit zu koordiniern. Ist doch schön, dass jemand mal spektrenübergreifend die Initiative ergreift, oder? Kann doch nur in unser aller Interesse liegen. Denke nicht, dass dem s4-Bündnis die Leute fehlen. Hat im letzten Jahr mit dem s5-Bündnis doch organisatorisch auch alles super geklappt. Zumal es sich halt auch um Antifa-Gruppen mit zum Teil jahrelanger Erfahrung handelt.

 

Als lokale Gruppe unterstützt die Antifa Jugend Dortmund das Bündnis DSSQ.

Wie, sonst gibt es keine lokale Gruppe beim "Bündnis Dortmunnd(!) stellt sich quer"? Wie wollen die denn ohne lokale Verankerung ein Blockade-Konzept entwickeln? Klingt wie ein Testfeld für Selbstdarstellungs-Grüppchen und PolitikerInnen. Ne, da setzt man doch lieber auf die örtlichen Antifa-Gruppen und anderen linken Initiativen aus dem s4-Bündnis. Die kennen sich vor Ort wenigstens aus und haben mit sowas Erfahrung.

 

Eine Zusammenarbeit mit dem Antideutschgeprägtem „S4“ kommt für emanzipatorische Kräfte nicht in Frage. Am 04.07.2010 geht es neben der Verhinderung des Aufmarsches auch um Antikriegspositionen die das „S4“ nicht teilt sondern nur DSSQ und das Antimilitaristsiche/Antifaschistsiche Aktionsbündnis!

Ja, "emanzipatorisch" ist halt echt so ein richtig schwammiger Begriff, den dann jeder für sich beanspruchen kann. Und zu diesem "Kriegstreiber"-Allgemeinplatz hatte ich oben schon ein paar kritische Anmerkungen gemacht. PS: Der Naziaufmarsch ist im September, nicht im Juli. Schnell  noch im Notitzkalender ändern und die anderen auswärtigen Gruppen von DSSQ informieren.

 

Ich bin auf deine Antworten gespannt.

Deine Renate Bisquit.

 

1) "Es bleibt festzuhalten, dass wir als AntifaschistInnen nicht nur gegen reaktionäre Ideologien, Nazis und andere Bösewichte kämpfen – quasi als bewaffneter Arm der Zivilgesellschaft –, sondern die radikale Umwälzung des Bestehenden zumindest mitdenken." - Aus dem Aufruf zur Schmuddel-Gedenkdemo, den alle s4-Gruppen unterstützen.

 

2) Gruppen, welche auf Demos Fahnen imperialistischer Staaten tragen, offen den Zionismus verteidigen, antimuslimischen Chauvinismus betreiben , sind ganz eindeutig Kriegstreiber.

 

3) Zuerst ein 19-Seitiges Papier zu veröffentlichen, in dem gegen das Bündnis DSSQ gehetzt wird und dann zu einem Treffen einzuladen, von dem wiederum wichtige  und arbeitleistende Gruppen ausgeladen sind, zeugt wahrlich von Bemühungen zur spektrenübergreifenden Zusammenarbeit.

Zu 1):

Dir ist schon klar, dass der von dir zitierte Satz sich darauf bezieht, dass die Gruppen sich explizit nicht(!) als "bewaffneter Arm der Zivilgesellschaft" begreifen, da sie nicht(!) "nur gegen reaktionäre Ideologien, Nazis und andere Bösewichte kämpfen" wollen? ist doch gar nicht so schwer verständlich liebe_r Poppey, oder?

 

Zu 2):

Klar, es gab sicherlich schon Demos, die einzelen Gruppen aus dem s4-Bündnis organsiert oder migetragen haben, wo Israel- und USA-Flaggen dabei waren und mit Sicherheit stellen diese sich auch konsequent gegen Antizionismus und Antisemitismus, aber ist das "Kriegstreiberei"? Zum einen sieht man ja auf dem Video-Rücblick des s5-Büdnisses lediglich eine israelische Flagge. Nicht, dass das für mich generell ein Problem ist, nur wurde ja aus dem heraufbeschworen, dass die Demo in einem Meer von Staatflaggen untergeht. Ist sie aber nicht, komisch, wie? Den "antimuslimischen Chauvinismus" halte ich übrigens für einen interssanten Neologismus. Was verbirgt sich genau dahinter und wo haben die Dortmunder Gruppen das propagiert. Sollte ja nicht schwer sein, mir dafür Zitate herauszusuchen und das dann bitte auch mit deinen Worten etwas ausführen und kommentieren.

 

Zu 3):

Ja, spektrenübergreifend heißt ja nun wirklich nicht, dass man alles und jeden dulden muss, nur weil er/es sich wahlweise "links" oder "antifaschistisch" nennt, oder? Das Bündnis DSSQ als solches wurde ja offensichtlich nicht ausgeladen, sondern explizit eingeladen. Dass bestimmte Vertreter_innen sich für eine  antifaschistische Zusammenarbeit disqualifiziert haben, ist indes ja auch keien Neuigkeit mehr (dazu wurde wirklich schon genug veröffentlicht). Wie du siehst, geht das s4-Bündnis also offen auf andere zu, auch auf DSSQ (wobei dieses Bündnis ihnen das Leben schonrreichlich schwer gemacht hat). Dass bestimmte Reizfiguren einfach unerwünscht sind, kann ich wirklich sehr gut nachvollziehen. Bleibt abzuwarten, wie sich das andere Büdnis dazu verhält.

 

Auf meine anderen Punkte möchtest du also nicht eingehen? Kann ich dein Schweigen etwa zum Inhalt des s5-Papiers, die UnterstützerInnen-Diskussion, die angebliche Staatschutz-Arbeit als Zustimmung zu meinen Anführungen deuten? Ansonsten bin auch weiterhin für Diskussionen offen.

 

Deine Renate Bisquit

Du hast also offenbar das 19seitige Papier gelesen. Behauptest du zumindest. Und kritisierst dann, dass das s4-Bündnis ein Treffen veranstaltet, zu dem DSSQ nicht eingeladen sei ? Ich errinnere dich gerne einmal an eine Textstelle aus dem Paper, das du ja natürlich brav gelesen hast (Immerhin weißt du ja, dass darin gegen DSSQ "gehetzt" wird) :

 

(8) Unsere Strategie: Keinen Konflikt führen
(8.1)
Das Ziel des S5­Bündnisses war es, nachdem klar war, dass die beiden Bündnisse S5 und DSSQ sich
nicht zu einem vereinigen würden, eine Kooperation der beiden Bündnisse zu erreichen. Dies strebten
wir natürlich nicht allein mit DSSQ an, sondern mit allen zivilgesellschaftlichen und linken Kräften,
welche am 5. September 2009 in der Stadt gegen die Nazis agieren wollten, von denen es immerhin
bereits über zwanzig gab. So luden wir also nochmals für den 2. August 2009 zu einem expliziten
Absprachetreffen  von  Dortmunder   Gruppen   ein,   um   uns   mit   den   verschiedenen   antifaschistischen
Akteur_innen in der Stadt zu koordinieren.
(8.2)
Nachdem unsere Einladung hierfür versandt worden war, lud einige Tage später DSSQ für den selben
Tag zu einem Vorbereitungstreffen
ins DKP­Zentrum in Dortmund ein. Da diese Einladung erst nach
unserer   erfolgte   und   es   keinerlei   Kooperationsbemühungen   mit   uns   seitens   DSSQ   gab,   ist   davon
auszugehen, dass der Termin bewusst auf den selben Tag wie unsere Einladung gelegt wurde, um eine
Konkurrenzsituation in Dortmund herbeizuführen, sodass sich Gruppen entscheiden mussten, ob sie
zum S5­Bündnis oder zu DSSQ gehen wollen. Dies kann nur als deutlicher Beweis angesehen werden,
dass M.B.s Bündnis nicht nach einem kooperativen Agieren suchte, sondern das „Entweder­Oder“
forcierte, also die gezielte Spaltung wollte und diese durch sein Handeln letztlich auch in die Wege
leitete. Dies zeigte sich auch am Tag des Gesprächs.

 

 

Und außerdem: Ich kapiers nicht. Was ist denn das überhaupt, "Imperialismus" ? Du tust so, als sei das längst geklärte Sache, ein absoluter basic. Ich weiß nicht was du mit "Imperialismus" meinst. Ich verstehe darunter eine Phase in der Geschichte der Industriestaaten.

Und weiter: Sie verteidigen "offen" den Zionismus ? 1.) Wo tun sie das ? 2.) Was wäre daran schlimm ? 3.) Haben sie den Zionismus mal heimlich verteidigt, oder warum ist daran so schlimm, dass sie es "offen" tun ?

der imperialismus war nicht, sonder ist. auch wenn  das in dein verqueres weltbild nicht passt. wieso Zionismus schlimm ist? Lies!

 

http://www.sol-hh.de/dateien_fuer_index/antisemitismus.htm

ich könnte dir jetzt auch x-tausend texte zeigen, die den schwacshinn widerlegen. interssant wäre es doch, wenn du mit eigenen worten erklärst. dessen bist du offenbahr nicht fähig. und zu den anderen anmerkungen hast du offenbar auch nix mehr zu sagen, wie? schlimm, wenn man gegen sachliche argumente nicht anstinken kann, wie? dann zieht man sich wie du auf seine kleine eigene insel zurück und versteckt sich hinter langen texten, die ohenhin auf grund der länge niemand liest (wäre wohl auch nur zeitverschwendung).

 

komm wieder wenn du argumente hast.

Eine "Linke", die es sich leistet, solche Müllkübel über andere Linke auszukippen, hat keine Unterstützung von auswärts verdient. DSSQ ist leider das beste mögliche Demobilisierungsargument. Wir werden dieses Jahr auf jeden Fall nicht mehr nach Dortmund fahren. 

Gerade das ist doch eher ein Grund nach Dortmund zu fahren - und das antifaschistische s4-Bündnis zu unterstützen und somit zu zeigen, dass die Anti-Antifa- und Staatsschutzarbeit leistenden DSSQ-Spinner_innen keinen Erfolg mit ihrer Arbeit zu haben. Um zu zeigen, dass mensch die Dortmunder Afas mit ihrem Naziproblem nicht alleine lässt. Nicht DSSQler_innen werden mit ihrem Naziporblem allein gelassen - vielmehr sind diese keine Dortmunder_innen. Außerdem besteht ihr Problem offensichtlich nicht in den Nazis, sondern in den Antifas - weil diese sich nicht (alle) gegen Zionismus aussprechen, weil diese keine dogmatischen (ML-)Kader_innengruppen sind, weil diese nicht (nur) für plumpen Antiimperialismus und männlich-heterosexistisches Mackertum stehen.  

 

Deshalb - auf nach Dortmund, auf zu neuen Taten, gegen deutsche Zustände!

hier wird ja mit ganz harten bandagen gekämpft

 

warum kann man nicht einfach mal sagen was man will ???

 

antideutsche wollen die deutungshoheit: siet jahren versuchen sie andern wirklich linken mindestandarts aufzwingen die sonst eher bei der Partei bibel treuer christen der fdp und oder bei der pro irgend was bewegung zu finden sind

ihrer subjekt lose kapitalismus kritik bedoht jeden klassen kämpferische ansatz und verdammt die linke wenn sie sich drauf einläst zu einem dasein in einem völlig wirkungslosen hätte könnte würde

 

erst die beliebigkeit des "antifa"begriffs und die tatsache das die autonome linke seit jahrzenten darauf fixiert ist hat die antideutschen erst zu einem teil der szene werden lassen und das obwohl sie eigentlich nichts mit linken inhalten zu tun haben

seit einiger zeit verlieren die antideutschen an boden

trends kommen und gehen in der linken und so gab es eine zeit vor den antideutschen und es gibt eine zeit danch

 

dieser ganze agressive spalter kram und die selbst darstellung als militaneres autonomes von 2 bündnisen ist doch bezeichnend dafür das sie ihre felle davon schwimmen sehen

das sie in der situaton der schwäche einen besonders agressiven kurs fahren und alles tun um dem politischen gengner den man in teilen des DSSQ ausgemacht hat unterstzüzer abzu werben ist doch einfach nur peinlich

 

DSSQ macht ganz locker seine arbeit und das ist gut so

während S4 noch mit dreck schmeißen beschäftigt ist hatt sich auf der anderen seite schon wider eine breites bündnis aus gewerkschaften, partein, militanten autonomen antifaschisten und migrantischen genossen gebildet

deine Rechtschreibung ist eine größere Bedrohung gegen jeden "klassen kämpferische ansatz" als es die Antifas aus Dortmund je sein könnten.

 

Weiterhin lässt sich auf Argumente in deinem Text nicht mehr eingehen, immerhin hast du einfach alle Vorwürfe gegen DSSQ umgedreht und auf s4 gemünzt. Da kann ich dich leider nicht ernst nehmen.

warum kann man nicht einfach mal sagen was man will ???

das steht dir doch wirklich frei. hier wird doch sachlich argumentiert. aber irgendwie geht her keiner auf die argumente ein, sondern pöbelt nur rum. schlechter stil.

 

das sie in der situaton der schwäche einen besonders agressiven kurs fahren und alles tun um dem politischen gengner den man in teilen des DSSQ ausgemacht hat unterstzüzer abzu werben ist doch einfach nur peinlich

du bist dir schon bewusst, dass der artikel von dem bündnis dortmund stellt sich quer veröffentlicht wurde, oder? er beinhaltet pikante details, die nur dssq wissen kann. insofern muss man sich fargen, wer es hier langsam mit der panik zu tun bekommt und nach seinem letzten strohhalm, ein diss-artikel auf linksunten, greift. :) dssq versucht sich in dem obigen artikel doch fett als DAS "antimilitaristische" bündnis, welches DIE "durchbruchsversuche" organisiert hat, darzustellen. somit hast du recht, wenn du sagst "dieser ganze agressive spalter kram und die selbst darstellung als militaneres autonomes von 2 bündnisen ist doch bezeichnend dafür das sie ihre felle davon schwimmen sehen" :)

 

DSSQ macht ganz locker seine arbeit und das ist gut so

wie gesagt, der artikel ist von dssq. nach "ganz locker seine arbeit machen" sieht das ganze also nicht aus. und viel passiert bei dssq ja nicht, oder? wo sind die info-veranstaltungen, wo sind die busse, wo ist das blockade-konzept...?!

du bringst es auf den punkt.
alle ihre treffen waren ideologisch aufgeladen und von ausgrenzungskultur geprägt.

und wenn hier einer von dssq oder sonstwas... die orgaleute sind ja wohl nicht so dumm? so einen driss schreibt, dann ist er selber schuld, wenn anschließend so drüber hergezogen wird.

alle provokationen gingen bisher immer von der sogenannten roten antifa aus. und daher steht es leicht zu vermuten wer dahinter steckt.

hoffentlich grenzt sich dssq noch davon ab. aber das geht ja wohl kaum.....................

nichts als plattitüden. krude behauptungen und abgrenzungsversuche. um über die eigenen probleme hinwegzutäuschen. ausschließlich machomäßiges geschreibsel. ohne sinn und verstand. denn vor allem ohne inhalt.
ein reiner diffamierungsartikel. wozu soll das gut sein?
das sowas hier in linksunten in die randspalte kommt sagt mir leider mal so einiges.
die ausschlüsse der sogenannten roten antifa (duisburg, dortmund, bochum, in der in nrw fast überall die gleichen leute auftauchen und den gleichen chauvinismus und mackerprollantifa coolnessgrößenwahn an den tag legen sowie antisemitismus verbreiten) waren und sind immer sehr genau begründet.
weil damit der sogenannten roten antifa auch das antifasein abgesprochen wird, regt sich der depp hier vermutlich so auf.
es tut eben nicht gut isoliert zu sein. das ist die schattenseite von ausschlüssen. aber um zurück zum dialog zu kommen muss erstmal vor allem selbstkritik geübt werden und der mensch der da schreibt zu kritikfähigkeit kommen. die art von angefeinde und mehr und mehr feindbildproduziere bringt rein garnichts.
übrigens kenne ich ein paar leute aus dem s5/s4 bündnis die regelmäßig gegen die nato nach münchen fahren oder schon proteste gegen den wwg damals mitorganisiert haben.
da warst du wahrscheinlich nicht dabei... sondern höchstens mit deinem tkp sektiererhaufen fahnenschwenkend hinter der igmetall unterwegs oder hast dir grad noch ein paar mlpd flugis reingezogen.
aber sich mal hinzusetzen und zu reflektieren was in den letzten 30jahren an autonomer bewegungsdebatte in der brd stattgefunden hat war ja noch nie die stärke von stalinos.
denn in den progressiven anarcho-kommunistischen zusammenhängen hatten sie auch damals schon lange nichts mehr zu suchen.
diese auseinandersetzung ist also schon viel älter als mal hier nur die kurze debatte über die verhinderung eines sogenannten antikriegstages extrem nationalistischer natur.
ein wunder dasz es die dogmatischen kommies von maoist_inn_en bis marxverunglimpfenden leninist_inn_en da noch schaffen sich als "antimilitarist_inn_en" darzustellen...

der hauptfeind steht im "eigenen land"!
weg mit der gesamtscheisze.