Dudde's Meisterstück

Alles zum G20-Gipfel 2017 auf Indymedia linksunten

Massenmilitanz? Eher Massenverarsche

Man könnte glatt meinen sämtlicher Realitätssinn ist der radikalen Linken abgekommen. Auf Indymedia überschlägt man sich in Selbstbeweihräucherung bezüglich der vermeintlichen Revolte in Hamburg.


Es waren sage und schreibe 20.000 Bullen in Hamburg unterwegs um den Gipfel samt seiner Staatsgäste und Sicherheitszonen zu schützen. Dazu kamen noch so gut wie alle WaWes, Räumpanzer und Hubschrauber der Bundespolizei. Fakt soweit ist: die Bullen hatten genügend Kräfte vor Ort um die Militanz niederzuschlagen. Mittels Hubschraubern und Zivis ist es auch logistisch überhaupt kein Problem große Gruppen zu kesseln. Dies ist zuvor schon oft genug bewießen worden und wer etwas anderes denkt ist einfach nur naiv. Die Militanz konnte sich nur so weit entfalten weil die Bullen es schlicht und ergreifend zugelassen haben.

Die Frage nach dem Warum? ist einfach zu beantworten. Es steckt nichts als politisches Kalkül dahinter. Die Brücke von "Randale" zu "Rote Flora" ist sofort gebaut und wird gierig von allen Medien aufgesaugt. Die Flora wurde wieder und wieder von einer Räumung verschont und wieder und wieder haben Bullen, Rechte und sonstiger Abschaum darauf gedrängt sie zu schließen. Tatsächlich könnte dies nun schneller passieren als es manchen lieb ist. Duddes Plan eine Eskalation herbei zu führen ist perfekt aufgegangen. Zurückhaltung wegen angeblich fehlender Kräfte oder Gefahr für Leib und Leben der Beamten glaubt jeder noch so saudumme Trottel der fernab jeglicher Realität in seiner Seifenblase lebt und außer seinem Fernseher nichts kennt. Die Bullen hätten jederzeit (!) die Welcome to Hell Demo niederprügeln und komplett in Gewahrsam nehmen können. Sie haben es aber nicht getan. Dudde wollte die Randale. Dudde wollte Feuer. Dudde ist kein Idiot. Es weiß dass bei solchen Ereignissen großes Konfliktpotenzial herrscht und er wusste dieses geschickt auszunutzen. Durch Kontrollen, Sperren, Streß und schließlich den Angriff auf die Demo - der aber relativ folgenlos blieb - hat er die Lunte gezündet mit der die Autos abgefackelt worden sind. Und Bild und Co. drucken die Bilder von Omas brennendem Auto, ein Bauernopfer aus dem Lehrbuch. Ergo: die Rote Flora muss weg! Und genau das wird jetzt auch kommen.

Die einzige Hoffnung ist das Duddes Taktik von genug Leuten durchschaut wird und er als das benannt wird was er ist: ein Schwein das auf dem Rücken der Hamburger seinen langen Traum wahrwerden lassen will; die Räumung der Roten Flora.

Es wäre wahrlich sein Meisterstück

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und leider spielt in diesem Schmierenstück jeder, leider auch die autonome Szene, seine/ihre Rolle wie angedacht! Die nächsten Wochen und Monate werden  alles andere als schön! Steht zusammen und lassen wir uns nicht unterkriegen vom deutschen Speißermuff, der seinen Autos nachweint!

Im Gesamten einer der dämlichsten Polizeieinsätze der letzten Jahre, wenn man die Eskalation verhindern will. Eine guter Einsatz wenn man den Ausnahmezustand herbeiführen möchte.

Ich hoffe nur - und darin muss die kritische Arbeit der nächsten Monate bestehen - dass dies für alle Beteiligten sichtbar wird. Für den einfachen Cop der verheizt wurde. Für die Anwohner*innen die nicht geschützt wurden; nicht geschützt gegen Gewaltäter der Polizei und nicht geschützt gegen Randalierer verschiedener Herkunft. Und ich hoffe dass auch die radikale Linke erkennt was geschehen ist und nicht einen Ausnahmezustand feiert, den sie nicht erzeugt hat. Aber so wie ich Teile der radikalen Linken kenne sind sie so verblendet dass sie sich selbst feiern werden und verkennen, dass sie nicht in der Lage sind über den Ausnahmezustand zu entscheiden. Und sollten wird es schaffen dies Debatte erfolgreich zu führen, dann müssen wir wieder über Miltianz nachdenken. Eine Miltitanz die den Namen verdient und nicht in regressive pysische und sprachliche Gewalt abdriftet...

Wie du das darstellst ist es falsch. Die Welcome 2 Hell Demo sollte komplett gekesselt werden, aber die Leute in der Demo haben dann die Initiative ergriffen. Danach eine sehr gewaltätige und brutale Zerschlagung der Demo und schwere Verletzung von Demoteilnehmerinnen. Sie wollten die Riot komplett verhindern.

Dein Geschreibsel ist Verschwörungstheorie vom Feinsten. Basiert auf 0% Fakten, sondern ich denke, ich glaube. So konstruiert man Fake - news.

Mit Berichterstattung oder Journalismus hat das schon garnichts zu tun. Du kannst keine der "W" - Fragen auch nur im Ansatz beantworten. Wer, Wann, Warum....

Befindest dich aber verschwörungstheoretisch in guter Gesellschaft. Leider (!) die "junge Welt" und mit ihr die DKP im feinsten KKE - Stil mit im Boot...

 

Ganz nebenbei sprichst du Menschen noch eigenes Handeln und Denken ab, degradierst sie zu Marionetten.

 

Und natürlich ist die "Rote Flora" den Herrschenden wichtiger als ein G 20 in Hamburg. Ganz grosses Ding zwischen Merkel, Trump und den "Chefs" der Autonomem.

 

Was für ein Unsinn!

Ich beobachte Demonstrationen seit über 20 Jahren. Ob Dummheit oder Kalkül: Der Polizeieinsatz im Gesamten ist ein Lehrstück in Eskalation. Über den Ausnahmezustand hat die Polizei entschieden. Das ist wie bereits öffentlich wurde auch schon vielen Cops und Hamburger*innen aufgefallen.

Seid ihr alle hohl? Wellcome to hell heißt doch nix anderes als: wir wollen die Eskalation. Tausende sind nach Hamburg gekommen, um offen die Bullen anzugreifen undmit ihnen zu kämpfen. Natürlich ist es möglich, dass Dudde auch die Eskalation wollte. Aber das ist ja auch gut für uns, da die gesellschaftlichen Konflikte ja möglichst sichtbar sein sollen.

Wahrscheinlicher ist aber dass Hamburg keine Randale-bilder bei diesem G20-Ereignis wollte. Ihr glaubt doch nicht, dass ein gipfel veranstaltet wird, um die linke Szene zu verarschen?

Niemand denkt dass ein Gipfel veranstaltet wird um die linke Szene zu verarschen, das wäre ja kompletter Irrsinn. Das einzelne Personen - wie Dudde - aber  die dadurch entstehende Gelegenheit beim Schopf packen ist durchaus vorstellbar.

Ihr glaubt doch nicht, dass ein gipfel veranstaltet wird, um die linke Szene zu verarschen?

Das nicht, aber warum hat man denn Hamburg als Austragungsort gewählt?

Man hat schon damit gerechnet, dass man auf massiven Widerstand treffen wird,

man wusste aber auch, dass der Sicherheitsapparat dort aufgrund jahrelanger Aufrüstung die meisten Kräfte und modernstes Gerät bündeln konnte.

Wovon ja auch massiv Gebrauch gemacht wurde.

Dass man auf die Art auch ganz nebenbei die Rote Flora gleich mit abräumen kann, war sicherlich einkalkuliert.

...schonmal gehört?

 

Ich denke das selbe wie der Autor dieses Artikels, was übrigens trotzdem nicht bedeutet das es nur um die "Flora" ging.

Dem gibt es noch hinzuzufügen das der Gipfel noch lange nicht vorbei sein wird. Es wird viele  Verfahren geben. Es wird Verurteilungen geben.

Wer vor Ort war weiss was da lief. Was für eine Show dort lief und wer davon am meisten profitiert. Leider... was für ein Desaster, für alle Organisierten.

Wer Erfahrung hat weiss, das wenn die Cops gewollt hätten, sie die ganze Sache am Freitag innerhalb von einer  halben Stunde beenden hätten können. Aber sie wollten eben nich... um dann richtig aufräumen zu können, so ihre faschistische Fratze zeigten wie den Tag vorher schon und Medial noch dabei beklatscht werden. Obwohl es eine eindeutige Tötungsbereitschaft der Pigs gab. Zu erwähnen ist vorallem auch das zeitweise während der Krawalle Wege und Strassen zur Messe komplett frei von Polizeipräsents waren, auf Nachfrage an vermutlich

Zivilbullen bekam man die Antwort geht doch schauen, die Wagen sind leer. Eindeutig gestellte Fallen um Leute gezielt abzuknallen. Dann der Schwachsinn erst Truppen und Spezialeinheiten zusammen zu ziehen zu müssen. Äh wie lange haben die sich darauf vorbereitet und auch die Gefährlichkeit der radikalen Linken gemacht um dann davon Überrascht zu sein. Gasnz grosses Kino. Aber echt.    

auch ich bin der Meinung Caligula sollte nun die Belege für seine Behauptungen liefern oder sich hier für seinen verschwörungstheoretischen Scheiss öffentlich entschuldigen - insbeondere aber für die unhaltbare Behauptung Dudde sei kein Idiot. Das hat der Mann schließlich bereits bei verschiedenen Anlässen eindrucksvoll dokumentiert.

meine erklärung ohne verschwörung:

dudde wollte die linke szene zermalmen. sie sollte entweder kuschen ode rmöglichst schnell an de rübermacht der polizei  zu grunde gehen.

es kambekanntlich ganz anders. warum?

die bullen waren am ende. seit sontag, seit der räumung des camps waren sie im alarmmodus, das in der schwerden rüstung. das zehrt ganz schön.

und sie konnten mit dezentralität nicht umgehen. 20 kleinere oder größere unruheherde, dazu raumschutz, verkehrüberwachung, die wichtigen von a nach b bringen, ihre hotels bewachen,.... das ist ihnenschnell zu viel geworden. und mit der grandiosen einsatzplanung, draufhauen, damit ruhe herrscht, haben sie nur noch mehr unruheherde geschaffen. darum dann der rückzug. ist ihnen zuviel geworden, ganz einfach...

genau so geht eine analyse der situation, nun könnte man das noch untermauern mit den artikeln aus zeitungen in verschiedneen bundesländern in denen sich bullen beklagen wie schlecht die koordination, der funk, die schlafmöglichkeiten (mal nur 1-2stunden zwischen den schichten weinen die berliner), das essen, die teils stundenlangen anfahrtswege (untergebracht im nirgendwo) etc.

die berliner mussten laut tagesspiegel nach der zerschlagung der donnerstagsdemo raumschutz bis 3 uhr nachts fahren um dann morgens wieder auf den beinen zu stehen. man berechne den heimweg mit und wie lange das uniform anlegen dauert etc.

ich habe freitagmittag einen bayerischen USK-wagen gesehen der eine eingeworfene scheiben mit mülltüte und klebeband ersetzt hatte und weiter einsatz gefahren ist. sie waren am ende.

was nicht zu vergessen ist: vielleicht waren krasse raumschutzkonzepte, obersavtionen etc. gegen dezentrale aktionen am start. besonders in den nächten. und dann sind die sachen die passiert sind offen und selbstbewust und tagsüber passiert. es würde bei der militanten vorfeldkampange ja nicht verwundern wenn sie alles auf die karte gesetzt haben  jemand würde ihnen nachts ihre reviere abfackeln wollen.

Ja die Polente war am Ende. Sie waren fertig und teilweise total erledigt. Am Samstag war zu beobachten wie einigen die Augen zufielen.
Allerdings ist der Freitagmorgen seltsam und sollte genau analysiert werden. Die Finger aus dem Altona-Camp wurden sofort attackiert und brutal angegangen. Diese Protestzüge waren friedlich. Gleichzeitig steckte ein schwarzer Block in Altona Autos an und randalierte eine halbe Stunde ohne Cops. Begleitet wurde das ganze nur vom Heli.
Der grüne Finger wurde ca 10 Minuten Fußweg von dort überfallen (anders kann man das nicht nennen), innerhalb von einer Minute war Verstärkung samt Wawe vor Ort und ein kompletter Kessel. Später konnten Blau und Grün weiter, warum ist mir noch nicht ganz klar.
Die Freitagmorgen-Aktion in Altona kommt mir sehr seltsam vor, mehr Infos dazu sind nötig.

die blockade aktionen waren angekündigt, die bullen konnten sich vorbereiten, und leute hinschicken.

der schwarze block kam ohne vorankündigung und hat ganz offensichtlich die polizeiführung überrascht.

das er so lange ohne bullenkontakt blieb, überrascht durchwegs.

Sie haben aber nicht gewartet und kamen auch zuerst mit zu wenig Cops, die dafür umso brutaler vorgingen. Vielleicht aber auch weil erst viel mehr auf blau konzentriert war.

wie schon geschrieben technisch und personell hätten sie es beenden können aber sie hätten Tote auf beiden Seiten riskiert.

Und/oder die durchaus fitten Menschen wären in andere/teurere Stadtteile gegangen (wo sie aber wohl auch nicht hinwollten da weniger bekannt und weniger solidarische Nachbarn. Liese sich auch als win-win Situation beschreiben.

ABER: Gemessen an dem propagierten Ziel der Polizei und den Zielen mancher Gruppen - eine Niederlage für die Polizei.

Das mit dem Diskurs/ der öff. Meinung und der Bewertung der jeweiligen Gewalt sind andere Fragen.

das mit den toten und den anderen stadtteilen wurde genauso in der livefernsehberichterstattung, bei der der reporter angab mit bullen vor ort geredet zu haben, gesagt. es klingt plausibel. laut einer zeitung hätten sich auch einheiten geweigert an dem haus mit dem gerüst vorbei reinzugehen.

Der Beitrag ist pures Verschwörungsdenken. Er ist getragen von der Vorstellung das die Mächtigen im Polizeiapparat jede entwicklung absehen können und alles einem Plan folgt.

Das ist Quatsch. Im Polizeiapparat sitzen schlussendlich Menschen die genauso wenig alle Eventualitäten absehen können wie du oder ich.

Und dieses mal hat Dudde einfach so richtig Scheiße gebaut. Er hat auf alle Erkenntnisse zu Deeskalation und politische Aufstandsbekämpfung geschissen. Und deshalb haben wir gewonnen.

 

Wenn die Polizei scheiße baut, gewinnen wir. Was ist an dieser Vorstellung so unbegreiflich?

 

Deshalb auch dem Bürgerlichen haßmob gelassen ins Auge Blicken. Wenn sie ab jetzt Polizeiarbeit für die Bildzeitung machen, werden wir ab jetzt immer wieder gewinnen.

Warum war ich und viele Hamburger die ich kenne, dann vor ein paar Wochen schon überzeugt davon, das es genauso laufen wird?

 

Das man die Krawalle zum Freitag hin versuchen wird zu konzentrieren und denn ganzen Krawall vermutlich ins Schanzenviertel zu verlagern (andere Option wäre Hafenstraße gewesen) und das man hinterher entweder der Flora oder der Hafenstraße die Schuld in die Schuhe schieben wird.

Das war so klar wie absehbar.

 

Ich bitte euch übrigens um ein bischen Realtiätssinn. Die Bullen hätten nicht bei der Baustelle am Schulterblatt durchbrechen müssen, wo die Leute auf den Dächern saßen, vor denen man angeblich so viele Angst hatte. Es gibt noch drei weitere Möglichkeiten zur Flora und ans Schulterblatt zu gelangen

Ich stimme dem Artikel im Prinzip zu: Die Randale (zumindest die am Freitag in der Schanze) sollte genau so statt finden. Die Begründung ist allerdings nicht bloß die sofort geschlagene Brücke zur Flora, sondern eben auch die Ereignisse vor Freitag: Bis zu den schwarzen Rauchwolken über Hamburg am Freitag sah die öffentliche und mediale Diskussion noch ganz anders aus- selbst Bild-"Journalisten" (sic) beschwerten sich über Pfeffer in ihrer Fresse, Videos zeigten einfach umgekloppte Reporter und Anwohner. Nach diesem polizeilichen Gewaltexess brauchte man möglichst heftige Bilder um die öffentliche Debatte in die entgegengesetzte Richtung zu lenken. Das ist den Schweinen geglückt- u.a. auch dank gezielter Falschmeldungen. Das auch der ein oder andere Provokateur ein paar Billigautos angezündet hat, bleibt zwar Vermutung, ist angesichts dessen, was ablief, aber auch alles andere als unrealistisch.

Die radikale Linke sollte nun um so mehr versuchen, mit der normalen Bevölkerung ins Gespräch zu kommen. Gerade der Freitag in der Schanze hat gezeigt, das es auch in Deutschland viele, viele Menschen gibt, deren berechtigte Wut sich entfachen lässt. Schafft man es diese zu politisieren und ihren diffusen Ärger und ihre Wut zu kanalisieren bzw. ihnen die dafür verantwortlichen Zusammenhänge aufzuzeigen, dann könnte die herrschende Klasse tatsächlich ganz schön ins schwitzen kommen. Leider ist das Zugehen auf Menschen außerhalb des Szene-Kosmos so oder so keine Stärke der radikalen Linken. Vermummt auf Demos unterwegs sein alleine überzeugt nur leider keine anderen Menschen- genau so wenig wie allein verschwurbeltes Uni-Studenten-Gerede keinen Lohnabhängigen dazu bringt, offen für linksradikale Ideen zu sein.

Ich habe das gefühl, einige wollen sich lieber als Opfer bruatler Polizeigewalt stilisieren anstatt als offensive Bewegung wahrgenommen zu werden!

 

Fakt ist: in Hamburg wahren mehrere tausend organisierte, die sich mit locker zehntausend unorganisierten zusammengeschlossen haben, um Bullen anzugreifen und gezielte Sachbeschädigungen zu begehen.

 

An die verlorenen Seelen: keine Sorge, in ein paar Wochen sind die "linksradikalen" Stimmen verstummt, die jetzt kuschen und in die autonome Geschichte geht der G20 als großartige Sache ein. Für viele tausend war es das ab Donnerstag abend!

 

Für die, die jetzt im Knast oder Krankenhaus sind: wir verteidigen unseren gemeinsamen Einsatz! Es war sicherlich nicht umsonst, dass wir so viel riskiert haben. Wir bleiben stark!

Geschichten für die Enkel oder was?

 

Es geht nich drum sich zu opfern machen zu lassen, sondern bei den Fakten zu bleiben und diese ungeschönt zu verarbeiten und schlüsse zu ziehen. Sicherlich is das schwierig für vielerlei Menschen die noch jünger sind und demnach weniger auf vergangenes und erlebtes zurück blicken können. Sicherlich gab es Plünderungen und Sachbeschädigungen, aber da sei dran erinnert das der berliner erste Mai bis ca.2004 ähnliches Niveau hatte. Demnach is der riot nix besonderes. Ne großartige Sache nur für die, die noch nicht sowas erlebten. Für momente ein super individuelles Gefühl, aber eben auch nich mehr.

Yo, Dudde meinte zu uns: kloppt mal dies und das ein und brennt die Schanze nieder. Bei dem Treffen war ich auch. Dudde meinte, es gibt auchn Kennwort, müssen wir nur morgens sagen und wir dürfen weiter zur Reeperbahn. ;-)

- die Männer - werden in ein paar Wochen in der Kneipe sitzen und ihre Heldengeschichten erzählen, wie sie den G20 zur Hölle schickten. Früher - Hafen, Kreuzberg 87 oder Mainzer - dauerte es mangels I - net etwas länger, heute geht das fixer. In spätestens 4 Wochen waren wir 50.000 in der Schanze. Alter Hut...

 

"Die Bullen hätten jederzeit (!) die Welcome to Hell Demo niederprügeln (...) können."

...das Sie's nicht gemacht haben.....?!?