Warum mein Smartphone auf der Demo nichts zu suchen hat...ob bei nog20 oder der Kleinstadtdemo

Kaputtes Smartphone

Kurze Darstellung und Überlegungen zu Ermittlungsmöglichkeiten bei denen Smartphones helfen. Anmerkung: Der Text soll keine Panikmache sein sonder mögliche Risiken aufzeigen - jede/r sollte das selbt abwägen!

Es gibt viele Argumente die gegen die Mitnahme eures Smartphones auf Demos sprechen - vor allem wenn diese an und unverschlüsselt sind (vorausgesetzt ihr habt bei verschlüsseltem Smartphone ein 20+X langes Passwort).

 

Das gängigste Argument was dagegen spricht: Es befinden sich unmengen persönlicher Daten drauf und es nicht möglich jedwede Nutzung dieser Daten durch Ermittlungsbehörden zu überschauen. Dadurch gefährdet ihr nicht nur euch, sondern auch die Personen aus eurem sozialen Umfeld!

Es ist ein leichtes soziale Netwerke(die im Reallife und im Netz) nachzuvollziehen und immer weitere Ermittlungsansätze zu bekommen.

 

"Aber ich benutze doch extra eine Demo-Smartphone...."

 

Smartphones verfügen über eine Reihe von Funktionen die eine Kommunikation mit anderen Geräten ermöglichen:

Wifi, GPS, Bluetooth

 

Du hast dein Demosmartphone mit anonymer Sim-Karte und loggst dich in dein Home-Wlan ein - Bingo!

Die (eingeschalteten) Wifi-Module suchen die ganzen Zeit nach den Wlannetzen die sie bereits kennen und mit denen sie sich verbinden wollen. Dazu senden sie Broadcastsignale. Diese wiederum lassen sich mit Hardware im Rahmen von rund 50€ problemlos passiv sniffen (auslesen, einsammeln - nennt es wie ihr wollt).

Mitunter enthalten diese Broadcastsignale aber nicht nur den Namen deines Wlannetzes, sondern auch die MAC-Adresse deines Wlanrouters daheim (trifft nicht auf alle Geräte zu, neure Iphones sind da etwas sparsamer mit den Daten).

 

Mögliche Szenarien die sich daraus ergeben.

Bezugsgruppe(n) XY trifft sich irgendwo mit ihren Smartphones und loggt sich in ein gemeinsames Wlannetz ein - Mit Hilfe der oben genannten Methode lässt sich nun ein Bild über mögliche Gruppengröße(n) ermitteln und diese vielleicht sogar identifzieren, sofern ein privates Heimnetz genutzt worden ist (oder einfach das Heimnetz eures Hostels, Genossen/Genossin).

 

Es gibt Webseiten die Wlannetze mappen und über die die Namen von Wlannetzen von jederman gesucht werden können.

Doch den Repressionsapparaten stehen ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung.

So wäre es ein vorstellbares Szenario (ist mir nicht bekannt das es das schon gab) mit einem entsprechend ausgestatteten Vehikel (starke Antenne/Hardware inkl.) durch die Stadt zu fahren und nach Wlannetznamen, bzw. Mac-Adresse zu suchen. Die üblichen Szeneviertel bieten sich da sehr gut an.

Anfragen bei Providern erleichtern die Suche noch mehr. Das Wlanmodul muss dazu nicht mal eingeschaltet sein, wenn ihr euer Smartphone aus Sicherheitsgründen auf der Demo entsorgt und es gefunden wird bleibt das Risiko bestehen.

 

In anbetracht der Tatsache das durch neuere verschärfte Überwachungsgesetzte die Hürde gesenkt worden ist um Spionagesoftware bei Verdächtigen zu installieren bieten sich hier viele Möglichkeiten. So dürfen die Ermittlungsbehörden zur Installation zwar noch keine Privaträume betreten bzw. einbrechen. Das müssen sie auch gar nicht! Durch die Mac-Adresse und erfolgreichem Auffinden des Haushaltes kann problemlos von außen z.B. der Router infiziert werden um Spionagesoftware in die PCs des Netzwerkes  zu installieren oder oder oder.... (bisher kein Fall bekannt)

 

Bezugsgruppe/Person XY verlässt die Demo unbemerkt. Es müssten nur an ein paar Orten entlang der Demo entsprechende Sniffer stehen die die Broadcastsignale mappen, einer Datenbank hinzufügt und dann mit Sniffern abseits der Route verglichen werden um mögliche Ausbrüche, Aktionen am Rande, etc. zu lokalisieren.

 

Das sind eher Zukunftszenarien, abhängig davon wie viele Leute weiterhin mit den Dingern raumlaufen. Dennoch ist nichts davon irgendwie technisch groß aufwendig oder irgendwie umöglich.

 

Besprecht die Risiken mit eurer Bezugsgruppe. Loggt euch nicht in private Netzwerke ein. Einigt euch vielleicht auf ein Smartphone in der Gruppe - denkt weiter über Mögliche Risken nach!

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Smartphones - zumindest die im arbeitsscheuen Europa; die Amis buddeln selbst nach ihre Rohstoffe - haben in den Strassen, Bahnen, Bussen und in der ganzen Stadt schlichtweg nix zum suchen, denn Smartphones sind rassistische Kackscheisse, ein Produkt von "Made in Genocide".

6 Millionen Menschen durften dafür bereits ihr Leben lassen und es werden immer schneller immer mehr, damit Luxus auch für 1.Weltler-Prols erschwinglich ist und ihr stinkigen, dreckigen, blut- und konsumgeilen europäischen Herrenrassenbastarde eure Langeweile mit sinnlosem Spielzeug pflegen dürft.

Spielzeug, das euch 5 Minuten nach Besitz korrupt und süchtig macht und zeigt, was von eurer Intelligenz zu halten ist und wie wollt ihr gegen Rassismus sein, wenn ihr selbst in afrikanischem Blut watet?

Kein Blut für Öl war gestern, heute gilt, mit Bluttelefon gegen Blutdiamanten.

Leider war Gott nur ein Depp, der nicht wußte, daß die Welt rund ist und sich dreht, also hackt euch gefälligst selber eure gierigen Hände ab, ihre ekligen kleinen Borg-Dronen

schonmal über Plaste-Einkaufstüten und Yoghurtbecher nachgedacht ?

 

wie man gegen Kapitalismus und Ausbeutung von Werktätigen sein kann - und trotzdem ein Smartphone sein eigen nennt.

Das ist für mich ein tiefer Widerspruch in sich.

Für mich selbst habe ich ihn (teil-/ansatzweise) dadurch gelöst dass ich ein Mobiltelefon "Made in Germany" benutze.

Sicher - nicht so "chic" oder "angesagt" wie ein Smartphone - aber besser für mein Gewissen und mein Karma.

 

...und wo kommen die Rohstoffe dafür her?

Und die Produktion von Smartphones in Schland ist nicht kapitalistisch und funktioniert ohne Ausbeutung von Werktätigen?

wie nationalistisch bist Du denn? Es ist schon schlimm genug, dass wir hier alles in deutsch schreiben. das ist schon verdammt diskriminierend!

Und park den Tesla nicht so nah an der Demo, Justus Aurelius!