Burghard Bangert – Neo-Druide, Reichsbürger, Antisemit

Burghard Bangert

Burghard Bangert, alias "Burgos der Braune" war bis Mitte 2015 Stammgast auf Mahnwachen und Aufmärschen der NPD-Tarnorganisation "Saarländer gegen Salafisten" (SageSa). Aktuell steht der selbsternannte Neo-Druide im Visier der Bundesstaatsanwaltschaft – der Vorwurf: Bildung einer terroristischen Vereinigung nach § 129a StGB.

 

In einer großangelegten Razzia in sechs Bundesbundesländern gegen die Gruppe, die der Reichsbürgerbewegung zugerechnet wird, werden am 25. Januar 2017 in Brandenburg und in Bangerts Wohnort Schwetzingen bei Heidelberg scharfe Schusswaffen und Munition sichergestellt. Konkrete Anschlagspläne seien bislang keine bekannt, jedoch soll sich die Gruppe, die in erster Linie über soziale Netzwerke wie Facebook und vk.com miteinander kommuniziert, bereits seit dem Frühjahr 2016 auf bewaffnete Angriffe auf Polizisten, Asylsuchende und Juden vorbereitet haben. Die jüngste Durchsuchung von zwölf Wohnungen und Räumlichkeiten in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt, bei der rund 200 Beamte zum Einsatz gekommen sind, soll hierfür weitere Erkenntnisse liefern.

Burghard Bangert wächst nach eigenen Aussagen in einem evangelisch geprägten Elternhaus in der Landwirtschaft auf. Bereits früh interessiert er sich für das Mittelalter und das Keltentum. Entgegen anderer Angaben soll er nicht am 15. Juni 1950 in Kassel1 geboren worden sein, sondern bereits vor vor 2.500 Jahren in der Röhn, aus dem sich sein druidischer Name Burgos von Buchonia, also Buchenland, dem historisch tradierten Namen der Röhn2, ableitet. Seine Mutter sei bei der Geburt verstorben, so dass ihn sein Onkel, der große Zauberer Merlin ihn aus der Wiege heben musste. Soweit die Selbstdarstellung des vermeintlich keltischen Druiden, der davon überzeugt ist, durch Handauflegen Leiden lindern zu können. Diese Fähigkeit entdeckt Bangert in den 80er-Jahren. Seit dem verdingt sich der gelernte und zwei Mal geschiedene Versicherungsvertreter im weißen Gewand mit Räuchersitzungen3, Ritteressen, Sagenwanderungen4 und heidnischen Ritualen und Segnungen. In Bischofsheim führt er 2008 als Geschichtenerzähler Besuchergruppen durch die Rhön und taucht mit seiner Frau "Maidy zur Eibsche" auf Mittelaltermärkten5 im Südwesten der Republik auf. Sein Wirken bringt ihm neben mehreren Auftritten in lokalen und regionalen Medien, darunter einem Fernsehbeitrag in der Frankenschau im BR6 7, auch Einladungen von SPD-Ortsverbänden ein. Andere Kelten- und Druidengruppen lehnen Bangert als Miraculix-Gandalf-Verschnitt ab und distanzieren sich von ihm8.

2011 verlegt Bangert seinen Wohnsitz nach Rohrhof (Brühl), Baden-Württemberg, wo ihm die Gemeinde 2012 die Errichtung eines keltischen Steinkreises in einem Landschaftsschutzgebiet untersagt. Ein zuvor auf einem gemeindeeigenem Grundstück errichteten Kreis, wird wieder entfernt9. Der von ihm mitgegründete Förderverein Steinkreis Brühl, den er als Vorsitzender führt, beschließt im November 2012 einstimmig seinen Rauswurf10. Vorausgegangen waren islamfeindliche und volksverhetzende Jubel-Kommentare anlässlich einer brennenden Moschee via Facebook11. Neben dem Islam spricht er auch dem Judentum und der "Wüstenreligion" Christentum jegliche Existenzberechtigung ab, was er u.a. in einem Interview während der Aktion "Heiden vereinigt euch" in Fritzlar, Hessen bekräftigt12.


"Gegen Intoleranz gibt es nur Intoleranz"


Die Radikalisierung des "Neo-Druiden" ist seit dem insbesondere auf Facebook absehbar. Neben Antifas, Moslems, Flüchtlingen und Homosexuellen gehören Juden zu Bangerts Hassobjekt Nummer eins. Bangert wird Gastautor für den "Preussischen Anzeiger"13 und den rechten Blog demokratur.eu14. Wie seine Facebook-Einträge, sind seine dortigen Artikel geprägt von seiner Vorliebe für die Feststelltaste.

Seit 2013 ist Bangert auf den von der "Deutschen Nationalversammlung" (DNV) initiierten Montagsdemonstrationen in Mannheim und Ludwigshafen aktiv. Auf der Blockupy-Demonstration am 1. Juni 2013 in Frankfurt betätigt er sich gemeinsam mit Wolfgang Luley und zwei weiteren Montagsdemonstranten als Anti-Antifa-Fotograf und veröffentlicht Fotos von Demonstrant*innen auf seiner Facebook-Seite. Gemeinsam mit Luley organisiert Bangert am 24. Juli 2013 eine Kundgebung auf dem Bunsenplatz in Heidelberg15. Im Oktober 2013 werden erste Verbindungen zum NPD-Funktionär Sascha Wagner offenkundig, als Bangert zu einer von Wagner organisierten Protestkundgebung gegen die Landesversammlung der Grünen Jugend vor dem St.-Franziskus-Gymnasium in Kaiserslautern mobilisiert; der Aufruf zur Kundgebung ist von Bangert unterschrieben16. Angekündigt hatten sich u.a. der Nationale Widerstand Zweibrücken sowie Neonazis aus Kaiserslautern. Der Kundgebungsort muss auf richterliche Anordnung vom Gymnasium auf den Bahnhofsvorplatz verlegt werden17. Zum nicht mehr stattfindenden "Stadtspaziergang" erscheinen lediglich Wagner, Bangert und zwei weitere Neonazis18. Im Frühjahr 2014 überwirft er sich mit der Führungsspitze des DNV, insbesondere mit dem Vorsitzenden Ferdinand Karnath. Trotz der Beilegung des Streites am "Reichsparteitag" kündigt Bangert die Gründung einer eigenen Partei mit dem Namen "Die Weissen" an. Für die DNV ist er zuletzt im Landtagswahlkampf in Sachsen tätig um Unterstützungsunterschriften zu sammeln. Beim Versuch diese in einem Jobcenter zu sammeln, wird er vom dortigen Sicherheitspersonal des Hauses verwiesen.

Im selben Jahr intensiviert sich die Zusammenarbeit mit dem NPD Kreisverband Saar-Pfalz um Sascha Wagner und Janine Walk. Bangert referiert u.a. auf dem politischen Gesprächskreis in Homburg Kirrberg19 über "Die gezielte Vernichtung der Völker durch deren Ernährung". Auch zur bayerischen NPD unterhält Bangert Kontakte. Am 24. Mai 2014 tritt er im Rahmen des NPD-Bayerntages auf. Gemeinsam mit Sascha Roßmüller als "Bruder Braunabas" hält er vor der Discothek "Nachtwelt" im mittelfränkischen Scheinfeld ein "Friedensgebet" ab20. Bangert wird neben dem Liedermacher Axel für den Kulturellen Teil des NPD-Bayerntags angekündigt21 22.

Seit der ersten SageSa-Kundgebung am 22. November 2014 in Völklingen, ist Bangert verstärkt im Saarland aktiv. Bis Mitte des Jahres 2015 nimmt er regelmäßig an deren Kundgebungen und Aufzügen teil und ist Gast beim NPD-Neujahrsempfang am 31. Januar 2015 in Saarbrücken. In Völklingen (30.03.2015) und Saarbrücken Burbach (13.04.2015) tritt Bangert als Redner auf. Er nimmt im April 2015 an gemeinsamen Grillfesten der SageSa am Burbacher Weiher teil und wird Hauslieferant für selbstgemachten Met für die damalige Burbacher Kneipe "Jackys" von NPD-Landtagskandidatin Jacqueline Süßdorf.

Im April 2015 ermittelt der saarländische Staatsschutz gegen Bangert wegen Volksverhetzung und Verdacht des Aufrufs zu Straftaten23. Bangert fordert auf Facebook, anlässlich eines Brandanschlags auf ein geplantes Flüchtlingsheim in Tröglitz, "man soll alle Heime anstecken". Zu diesem Zeitpunkt ist bereits ein weiteres Verfahren in Baden-Württemberg anhängig, wo Bangert seinen Wohnsitz hat. Neben Bangert wird bis 2016 gegen mehrere weitere SageSa-Aktivist*innen wegen Propagandadelikten ermittelt, darunter gegen SageSa-Sprecherin Gabriele Conrad, NPD-Funktionärin Jacqueline Süßdorf und Vico Neuhof aus Saarbrücken Gersweiler.

Im Juni 2015 beteiligt sich Bangert mit SageSa- und NPD-Aktivist*innen an der Sommersonnenwende des Nationalen Widerstand Zweibrücken. Zu den letzten gemeinsamen Aktionen zählt die Mahnwache für Horst Mahler in Ludwigshafen am 25. Juli 2015, an der neben Sascha Wagner und Sascha Griasch auch Christian Hehl und der Nationale Widerstand Zweibrücken teilnehmen.

Seine Aktivitäten im Saarland und der angrenzenden Pfalz nehmen nach dem vergeblichen "Sturm auf den Reichstag"24 am 9. Mai 2015 in Berlin ab und enden nach seiner Enttäuschung über den fehlenden Aktionswillen der "Nationalen Bewegung" im Sommer 2015 schließlich ganz. Es kommt auf Facebook zu Anfeindungen gegen die rechte Szene und wiederholt zu Aufrufen sich zu bewaffnen und sich gewaltsam aufzulehnen. Sein zeitweise moderater Ton auf Facebook verschärft sich ab hier deutlich und immer intensiver hetzt Bangert gegen Juden, Moslems, Homosexuelle und Antifas. Nach mehreren 30-tägigen Facebook-Sperren – von seinen vier von ihm betriebenen Seiten wird lediglich eine gesperrt, sein Profil bleibt von Facebook bis auf einzelne gelöschte Beiträge unangetastet – verlagert Bangert seine Netzaktivität auf das russische Portal vk.com. Weitere SageSa-Aktivist*innen, darunter die NPD-Landtagskandidatin Jacqueline Süßdorf, folgen dem Beispiel, kehren jedoch nach kurzer Zeit zu Facebook zurück.

Ende 2015 taucht der Druide u.a. als Prozessbeobachter bei den Verhandlungen gegen die Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck auf25 und tritt im Juni 2016 als Redner bei den Protesten gegen die Bilderberger-Konferenz in Dresden auf26 27 28. Mit seinem Buch "NWO – NO", einer 200 Seiten starken antisemitischen Hetzschrift, versucht Bangert seine laufenden Prozesskosten zu finanzieren – von den 50 Euro des Buchpreises werden 20 Euro als "freiwillige Spende" zur Begleichung von Bangerts Rechtsanwaltskosten genutzt. Daneben richtet er ein Spendenkonto ein "um einen Scharfschützen bezahlen zu können"29.

Bei der jüngsten Razzia gilt Bangert als Hauptbeschuldigter. Er wird am Mittwochmorgen, 25. Januar 2016 an seiner Wohnung in der Kronenstraße 14 in Schwetzingen festgenommen. Es wird geprüft ob gegen ihn und eine weitere Person Haftbefehl erlassen werden kann. Bei der Durchsuchung seines Zweitwohnsitzes in Rohrhof (Brühl) werden Munition und abgesägte Rohe sichergestellt30. Bangert soll mit weiteren Beschuldigten geplant haben, Schreckschusswaffen scharf machen zu wollen um diese für Anschläge gegen Polizeibeamte, Flüchtlinge und Juden einzusetzen. Gegen insgesamt sechs Beschuldigte31 im Alter von 35 und 66 Jahren wird ermittelt, sowie eine siebte Person, die die Gruppe unterstützt haben soll. Weitere Durchsuchungen erfolgten in Berlin-Moabit und im brandenburgischen Rietz-Neuendorf (Oder-Spree)32, wo ebenfalls Waffen und Sprengstoff sichergestellt worden sein soll.



Quellen:

  1. vk.com/vonbuchonia (abgerufen am 16.05.2015)
  2. morgenweb.de/region/schwetzinger-zeitung-hockenheimer-tageszeitung/bruhl/kult-mit-zahem-anfang-und-jahem-ende-1.529928 (abgerufen am 16.05.2015)
  3. youtube.com/watch?v=KHfnrh3RVFI (abgerufen am 25.01.2017)
  4. http://osthessen-news.de/n1155433/bischofsheim-reise-in-die-vergangenhei... (abgerufen am 25.01.2017)
  5. http://www.limes-rhein-lahn.de/html/Limes_Live/Erlebnistag_2012/index/cs... (abgerufen am 25.01.2017)
  6. youtube.com/watch?v=slYWPM7J5rk (abgerufen am 25.01.2017)
  7. http://osthessen-news.de/n1157478/bischofsheim-br-fernsehen-begleitet-dr... (abgerufen am 25.01.2017)
  8. http://buchoniaceltica.beepworld.de/links-.htm (abgerufen am 25.01.2017)
  9. morgenweb.de/region/schwetzinger-zeitung-hockenheimer-tageszeitung/bruhl/kult-mit-zahem-anfang-und-jahem-ende-1.529928 (abgerufen am 16.05.2015)
  10. https://linksunten.indymedia.org/node/88044 (abgerufen am 25.01.2017)
  11. morgenweb.de/region/schwetzinger-zeitung-hockenheimer-tageszeitung/bruhl/vorstand-schliesst-druiden-vom-steinkreisverein-aus-1.787403 (abgerufen am 16.05.2015)
  12. youtube.com/watch?v=zCNvcOukr6k (abgerufen am 25.01.2017)
  13. preussischer-anzeiger.de/unternehmen (abgerufen am 16.05.2015)
  14. blog.demokratur.eu/2015/02/gastkommentar-von-burgos-von-buchonia-2 (abgerufen am 17.05.2015)
  15. https://linksunten.indymedia.org/node/88044 (abgerufen am 25.01.2017)
  16. http://antifajugendkl.blogsport.de/2013/10/11/26-10-13-rechtspopulisten-... (abgerufen am 25.01.2017)
  17. http://gj-rlp.de/kein-platz-fuer-rechtspopulistinnen (abgerufen am 25.01.2017)
  18. https://linksunten.indymedia.org/de/node/98178 (abgerufen am 25.01.2017)
  19. stimme-gegen-rechts.de/?p=224 (abgerufen am 16.05.2015)
  20. http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2014/03/24/npd-fest-und-rechtsrockko... (abgerufen am 25.01.2017)
  21. http://www.endstation-rechts-bayern.de/2014/05/jede-menge-neonazis-aber-... (abgerufen am 25.01.2017)
  22. npd-bayern.de/index.php/menue/24/thema/69/id/3964/Aktuelles.html (abgerufen am 25.01.2017)
  23. sr-online.de/sronline/nachrichten/panorama/ermittlungen_gegen_sagesa_teilnehmer100.html (abgerufen am 18.10.2015)
  24. vk.com/wall-87806560_154?reply=158 (abgerufen am 25.01.2017)
  25. http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Holocaust-Leugnerin-Haverbeck-ve... (abgerufen am 25.01.2017)
  26. youtube.com/watch?v=8A9EsWMLAfw (abgerufen am 25.01.2017)
  27. youtube.com/watch?v=xjHFjfz-O9k (abgerufen am 25.01.2017)
  28. https://www.vice.com/de/article/bilderberg-in-dresden-die-weltregierung-... (abgerufen am 25.01.2017)
  29. linksfaschisten.blogspot.de/2016/07/die-druiden-sind-los.html (abgerufen am 25.01.2017)
  30. http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/razzia-gegen-rechts-schwetzinge... (abgerufen am 25.01.2017)
  31. http://www.tagesschau.de/inland/razzia-rechtsextreme-103.html (abgerufen am 25.01.2017)
  32. http://www.tagesspiegel.de/politik/einsatz-auch-in-berlin-und-brandenbur... (abgerufen am 25.01.2017)
Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Was soll nu schon wieder die Wortschöpfung Neodruide ...

Der Typ ist eine absolute Lachnummer, wer solchen als polit. Gegfahr/Gegner ernst nimmt und irgendwelche Bezeichnungen (Neodruide) herbeizaubert macht sich selbst zur Lachnummer.

Neodruide ist die von ihm selbst gewählte Bezeichnung. Dass "Burgos" sich damit lächerlich macht, ist unbestritten und wird in weiten Teilen der Kelten- und Druiden-Szene genau so gesehen, insbesondere wenn man seine krude Mischung aus Germanentum, Keltentum und (indianischem) Schamanismus betrachtet.

 

Ein Toter Polizist zeigt, wie gefährlich bewaffnete "Reichsbürger" letztlich sind. Wer das unterschätzt, macht sich wohl eher zur Lachnummer.

unberechenbare Lachnummer

Auch zu erwähnen ist , dass der vermeitliche Neo Druide Mitglied der obskuren Kleinstpartei "die Freiheit"*1 rund um Michael Stürzenberger aus München war. Im Winter 2012/13 war er Teilnehmer auf Stürzenbergers Kundgebungen , die aus einem stundenlangen Monolog aus Hass auf Muslime und Linke bestand. Der vermeitlich Israel solidarische Stürzenberger , der nie den Kontakt zu knallharten Antisemiten und Neo Nazis wie Heinz Christian Strache scheute lobte auch diesen in seinen Artikeln , die er auf Pi-news veröffentlichte. 

 

*1

 

https://www.youtube.com/watch?v=V1rn4lWtJ8w#t=00m49s

Im Grunde sind es Witzfiguren und Gestörte. Die gabs schon immer, aber heute kotzen sie das Internet voll.

Da gestern ein Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs einen Haftbefehl gegen den vorgestern festgenommenen 51-jährigen deutschen Staatsangehörigen Thiemo Bolinski (aus Plankstadt?) vom „Siedlungsprojekt“ von Karlheinz Anders und Burghard Bangert sowie Unterstützer des „Deutschen Widerstands“ erließ, ist dieser fast eine Jahr alte Beitrag "Deutscher Widerstand – Rechtsterroristische Reichsbürger und Nazis" auch immer noch aktuell: https://linksunten.indymedia.org/de/node/169236

 

Als Beifang der Razzien wurde zudem der Antisemit und Reichsbürger Karsten Recha in Berlin festgenommen, da er mit Haftbefehl gesucht wurde.

Laut Mainpost (Würzburg) vom 27.01.17 erhielt Bangert nicht nur "Einladungen zu SPD-Ortsverbänden", sondern er kandidierte auch für die SPD bei der Stadtratswahl in Bischofsheim/Rhön (ca. 2008). Er fiel bereits damals wegen "rassistischer Äußerungen" auf und wurde deshalb nicht in ein Arbeitsverhältnis durch das dortige "Haus der Kleinen Wunder" übernommen.