Die “modernen” Faschisten in Form von AfD und Pegida treten nicht mehr unbedingt mit Hakenkreuzfahne auf und argumentieren mit der “jüdischen Weltverschwörung”, sondern gehen deutlich behutsamer und sorgfältiger vor. Häufig greifen die modernen Faschisten gerade Formen und Inhalte der Linken auf und verkehren sie ins Gegenteil: Sie stellen sich als die wahren Anwälte der kleinen Leute dar. Sie beklagen eine Meinungsdiktatur in Deutschland und sagen, sie seien der Widerstand dagegen. Sie schreiben sich die Forderung nach direkter Demokratie auf die Fahnen.
Wenn wir den Einfluss der Faschisten in den Massen zurückdrängen wollen, müssen wir auch ideologisch gegen sie kämpfen. In der Praxis stellt sich das manchmal als keine leichte Aufgabe heraus. Wie soll man denn nun diskutieren mit KollegInnen, die auf die Slogans von “Schluss mit Multi-Kulti und Political Correctness” hereingefallen sind? Wie trete ich dem gewieften AfD-Demagogen im Betrieb oder im Stadtteil entgegen?
Dazu wollen wir im folgenden einige Gedanken entwickeln.
Mit wem diskutiere ich und was ist das Ziel?
“Moment mal!”, wird sich jetzt vielleicht die eine oder der andere fragen. Warum sollte ich mit Faschisten überhaupt diskutieren? Gibt es da nicht handfestere Methoden der Auseinandersetzung?!
Zunächst einmal sollte man sich klarmachen, dass der antifaschistische Kampf einen vor eine ungeheure Vielzahl sehr unterschiedlicher Situationen stellen kann. Wenn Nazi-Skinheads eine Antifa-Veranstaltung angreifen oder eine Kameradschaft durch ein migrantisches Viertel marschieren will, sind die Lage und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten völlig andere als z.B. in einem Betrieb, in dem ein faschistischer Kader seit Jahren die Kollegen einfühlsam mit Demagogie bearbeitet hat und ich als KommunistIn hineingehe und versuche, dort politisch zu arbeiten.
Da es an dieser Stelle (noch) nicht um die Entwicklung einer allseitigen Antifa-Strategie oder Strategie für eine revolutionäre Betriebsarbeit geht, wollen wir zunächst zwei vereinfachte Situationen unterscheiden und dazu nicht mehr als ein paar Anmerkungen geben:
1. Die Diskussion mit dem faschistisch beeinflussten Kollegen im Betrieb. 2. Die Auseinandersetzung mit dem faschistischen Kader und Demagogen.
Zur ersten Situation sind verschiedene Dinge zu sagen: Zunächst einmal gehen wir davon aus, dass es uns tatsächlich darum geht, den Kollegen davon zu überzeugen, dass seine Ansichten (“Die Flüchtlinge bekommen vom Staat alles, die Deutschen nichts”, etc.) falsch sind. Das heißt, wir müssen argumentieren. Das wiederum setzt voraus, dass wir wissen, wovon wir sprechen. Wir müssen uns in den verschiedensten Feldern der Politik und des gesellschaftlichen Lebens auskennen und nicht nur Phrasen oder Oberflächliches von uns geben. Zweitens setzt das voraus, dass uns die Ängste und Anliegen der Massen nicht fremd sind, dass wir wissen, wo “der Schuh drückt”. Platt gesagt: Wenn wir einem irregeführten Kollegen nicht mehr entgegenzusetzen haben als “Halt’s Maul!” und uns ansonsten nicht für seine konkreten Probleme interessieren, werden wir nicht weit kommen.
Zentral ist: Jede Diskussion, die wir im Betrieb, im Stadtteil oder sonstwo führen, ist ein Bestandteil unserer revolutionären Arbeit und im Zusammenhang damit zu sehen.
Man wird es vielleicht erleben, dass ein Kollege, der meint, dass “die Ausländer” für alle Probleme in Deutschland verantwortlich sind, in einer Diskussion irgendwann zurückrudert – entweder, weil er seine Meinung gar nicht mit Argumenten unterlegen kann oder aber in der Minderheit ist. Nur um zwei Wochen später aber wieder genau dasselbe zu erzählen. Es ist nämlich nicht so, dass jeder Mensch von sich aus unbedingt danach strebt, zu jedem Zeitpunkt ein in sich schlüssiges politisches Weltbild zu vertreten. Viele Menschen suchen sich ihre Argumente nach Gesichtspunkten der Bequemlichkeit aus: Es ist einfacher, auf Leute herabzublicken und zu schimpfen, denen es objektiv schlechter geht als einem selbst, anstatt sich mit den Herrschenden anzulegen. Hier kann es ein gutes Herangehen sein, das Abdriften in ein derart “bequemes” Weltbild für den Betreffenden besonders unbequem zu machen: Man hält massiv dagegen, fragt nach und zeigt die Widersprüchlichkeiten seiner Argumentation auf.
Im Rahmen meiner Arbeit im Betrieb suche ich als erstes nach KollegInnen, die fortgeschrittener und zugänglicher sind. Mit KollegInnen, die z.B. bei kleineren Widerstandsaktionen mitmachen (Pause verlängern, Dienst nach Vorschrift etc.), kann ich politische Diskussionen führen. Je mehr solcher Verbündeter ich habe, desto besser kann ich reaktionäre KollegInnen in die Enge treiben und sie dazu bringen, nachzudenken und sich entweder eines Besseren zu besinnen oder aber sich aus Bequemlichkeit zumindest der roten Mehrheitsmeinung anzupassen.
Der strategische Vorteil der Rechten und wie man ihn aushebeln kann
Wenn ich im Betrieb oder anderswo auf einen geschulten faschistischen Kader treffe, der dort für seine Bewegung eine politische Arbeit verrichtet, handelt es sich um eine gänzlich andere Situation. Ich muss mir als erstes klarmachen, dass es nicht darum gehen wird, diesen Faschisten zu überzeugen. Sondern ich muss verhindern, dass seine Arbeit Früchte trägt. Er ist der Feind, den ich besiegen muss.
Hier gilt einerseits alles, was schon oben gesagt wurde: Ich muss mich im Betrieb auskennen. Ich muss die KollegInnen kennen. Ich muss selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Ich muss mich politisch schulen, d.h. mich auf den verschiedensten Gebieten auskennen und Argumente vorbringen können. Dabei muss ich in der Lage sein, konkret zu werden: Es reicht z.B. nicht aus, nur allgemeine Bemerkungen zur Ungerechtigkeit in der Welt von mir zu geben und dass man den Imperialismus beseitigen muss. Jeder halbwegs clevere bürgerliche Politiker, ob SPD-Gewerkschafter oder AfDler, wird in der einen oder anderen Form auf diesen Zug aufspringen und behaupten, seine reaktionären Konzepte (z.B. die “völkische Neuordnung der Welt”) würden die Probleme lösen. Ich muss an konkreten Themen aufzeigen können, warum der Sozialismus die einzige wirkliche Perspektive für die ArbeiterInnenklasse darstellt: Warum und wie kann man im Sozialismus das Problem der Arbeitslosigkeit lösen? Wie organisieren wir die Produktion? Die Energieerzeugung? Das Schulwesen? Wie bringt der Kapitalismus islamistischen Terror hervor und wie gehen wir im Sozialismus damit um?
Das ist das eine. Gleichzeitig müssen wir aber in der Lage sein, die Demagogie der Faschisten zu entlarven, d.h. die Methoden, mit denen sie die Massen irreführen. Wenn wir im Pausenraum vor den KollegInnen dem cleveren Gerede des AfD-Typen entgegentreten, dürfen wir nicht erwarten, dass es um einen gesitteten Austausch von Argumenten geht. Es geht um eine politische Schlacht, die wir führen. Wir müssen verhindern, dass er die Massen einfängt, müssen ihn diskreditieren. Gleichzeitig dürfen wir uns nicht provozieren lassen.
Der Faschist hat einige (scheinbare) Vorteile, wenn er im Pausenraum, auf einer Versammlung oder im Fernsehen Demagogie betreibt: Er ist nicht an die Wahrheit gebunden. Da seine Argumente auf einer Ideologie basieren, die nicht einmal in sich schlüssig sein muss, kann er beinahe sagen, was er will, wenn er es geschickt macht. Er kann sich auf das schärfste vom Hitlerfaschismus distanzieren und gleichzeitig eine “völkische Ordnung” einfordern. Er kann die “kommunistische DDR” verteufeln und gleichzeitig den Ehekredit in der DDR als Maßnahme zur Stärkung der Familie loben. Er kann seine Hochachtung vor allen Völkern betonen und gleichzeitig fordern, dass alle in ihren jeweiligen Landesgrenzen bleiben sollen. Er kann Krieg und Gewalt verurteilen und gleichzeitig konkrete Kriege als “Verteidigungsmaßnahmen” für richtig erklären.
Er profitiert davon, dass die bürgerliche Gesellschaft eine Wahrnehmung von Politik erzeugt hat, in der es gar nicht so sehr um Argumente geht, sondern darum, welches Bild man von sich und anderen produziert.
Der Faschist kann – je nach Publikum – alle Verhaltensweisen nutzen, die in der linken Bewegung vollständig verpönt sind: “Zu intellektuell”, “zu viel Rhetorik”, “zu machohaft” – alles kein Problem!
Diese Vorteile sind aber tatsächlich nur scheinbare. Unser Vorteil ist, dass wir für die Wahrheit stehen, für richtige Argumente statt leere Redekunst, für Erkenntnis statt Augenwischerei. Wir können nicht nur den Massen eine wirkliche Perspektive bieten, sondern die falschen Parolen und Lügengebäude der Faschisten durchschauen und auseinandernehmen.
Im folgenden wollen wir daher einige beliebte Argumente der Neuen Rechten nehmen und Gegenargumente liefern.
Fünf Argumente der Neuen Rechten und ihre Schwachstellen
“Heute herrscht in Deutschland die Meinungsdiktatur der ‘Political Correctness’. Man darf nicht mehr die Wahrheit über kriminelle Ausländer u.v.m. sagen, sonst wird man angefeindet und ausgegrenzt.”
Diese Behauptung ist Teil einer geschickt ins Werk gesetzten politischen Aufführung der Faschisten. Die etablierten Parteien und Medien spielen dabei – im Kontrast zu obiger Behauptung – gerade kräftig mit. Z.B. ist die AfD in Deutschland dadurch massiv gefördert worden, dass sie seit 2013 permanente Medienaufmerksamkeit in Zeitungsinterviews, Talkshows etc. genießt. Sie konnte sich so als “Underdogs”, die gegen die herrschende Politik kämpfen, darstellen. Thilo Sarrazin, ein ideologischer Wegbereiter der AfD, hat seine Bücher, in denen er u.a. die Meinungsdiktatur beklagt (“Der neue Tugendterror”) in einem der größten deutschen Verlage veröffentlichen können. Begleitet von viel Medienaufmerksamkeit wurden damit seine Thesen breit bekannt gemacht. Nicht zuletzt macht die Bild-Zeitung seit Jahrzehnten erfolgreiche Massenpropaganda auf der Linie der Neuen Rechten (und benutzt dieselbe Methode).
“Die Medien sind links unterwandert.”
Das Argument knüpft an das erste an. Zunächst muss man feststellen, dass sich die Medien in Deutschland in Wahrheit nicht in den Händen der Redakteure befinden. Sie sind in den Händen von sehr wenigen Eigentümern, nämlich den großen Konzernen wie Bertelsmann und Springer, hinter denen wiederum einige Familien aus der Bourgeoisie stehen. Dann gibt es noch die öffentlich-rechtlichen Medien (ARD, ZDF, usw.), die letztlich von den großen Parteien kontrolliert werden.
Die Bosse der Medien entscheiden letztlich darüber, was geschrieben und gesendet wird. Dabei spannen sie durchaus auch kritische, sozialdemokratische Redakteure für ihre Interessen ein, um möglichst große Teile der Massen anzusprechen. Es gibt auch durchaus eine Linie der “Political Correctness” in den großen Medien und Bundestagsparteien: Z.B. sind offener Rassismus, Sexismus usw. heute öffentlich verpönt, was ein großer gesellschaftlicher Fortschritt z.B. gegenüber den 1950er Jahren ist. Das ändert aber nichts daran, dass es sich um die Medien einer Klasse handelt, die gerade für Ausbeutung, Unterdrückung, Rassismus, Sexismus und vieles andere steht. Eine zeitweilige politische und Medienkampagne für die Integration von Flüchtlingen im Jahr 2015 z.B., bei der Deutschland sein “freundliches Gesicht” zeigt, ändert weder etwas daran, dass das deutsche Kapital (dem die Medien gehören!) für Krieg und Verelendung in den Teilen der Welt mitverantwortlich ist, aus denen Menschen flüchten. Noch ändert sie etwas daran, dass die Mauern um Europa schon längst wieder hochgezogen wurden.
Das Entscheidende ist, dass die Masse der Bevölkerung tatsächlich keinerlei Einfluss auf die Medien hat – im Gegensatz zu den Demagogen von ultrarechts, wie oben gezeigt.
“Das politische System ist verfault. Parteien wie die AfD oder der Front National müssen ran, um hier mal kräftig aufzuräumen.”
Auch hier geht es im Grunde um dasselbe. Die Behauptung ist schlicht und einfach falsch. Die AfD und andere prominente Köpfe der Neuen Rechten sind in der Bourgeoisie oder, wenn man so will, im “politischen Establishment” bestens vernetzt und verankert und werden gefördert – man nehme nur den ehemaligen Bundesbank-Vorstand Sarrazin (noch immer SPD) oder das AfD-Zugpferd Gauland (früher CDU). Oder man sehe sich die Truppe von Figuren aus dem ultrarechten Teil der republikanischen Partei an, die der neu gewählte US-Präsident Trump um sich geschart hat, angeblich um in Washington “aufzuräumen”. Wie gesagt: Das alles ist ein politisches Theaterstück.
“Die Menschen sind von Natur aus unterschiedlich: Die Unterschiede z.B. zwischen den verschiedenen Völkern muss man anerkennen, anstatt sie wegzuwischen. Multikulti ist gescheitert.”
In diesem Punkt haben die Neuen Rechten die faschistische Ideologie angepasst: Sprach man früher noch vom Rassenkampf, der von Natur aus stattfände, wird jetzt die “Unterschiedlichkeit“ der Kulturen betont, was natürlich nicht wertend gemeint sei. Dann wird aber direkt hinterhergeschoben, dass andere Kulturen (Muslime, Chinesen, Afrikaner) wahlweise aggressiver, dümmer, primitiver, o.ä. seien. Sarrazin sagte z.B. in einem Interview: “Multikulti-Freaks blenden Blutrache und Christenverfolgung aus.”
Dahinter stehen im Großen und Ganzen immer zwei Ziele: Erstens, die Menschen mit unterschiedlicher Herkunft im Innern Deutschlands (z.B. die KollegInnen eines Betriebs) gegeneinander aufzuwiegeln, um sie besser beherrschen zu können. Andererseits wird damit das aggressive Vordringen des eigenen Kapitals in andere Länder, z.B. durch Kriegseinsätze ideologisch untermauert.
Die besonders aggressive Variante des obigen Arguments ist die Legende vom “Untergang der weißen Rasse”, die u.a. von den militanten Neofaschisten (Breivik, NSU, Blood & Honour usw.) vertreten wird. Hierbei handelt es sich um einen ganz offenen Aufruf zu Krieg und Terror.
“Aber die menschliche Natur muss man anerkennen! Der Mensch ist von seiner Veranlagung her bestimmt. Die politische Ordnung muss sich dem anpassen und nicht versuchen, Menschen gegen ihre Natur umzuerziehen. Das macht aber die linke Erziehungsdiktatur, in der wir leben.”
Das ist ein sehr allgemeines reaktionäres Schlüsselelement, das in der gesamten bürgerlichen Ideologie durchaus gängig ist und aus dem die Faschisten ganz viele politische Folgerungen ziehen. Hier eine unvollständige Auflistung:
- Mann und Frau sind unterschiedlich, die Frau ist z.B. für Heim und Kinder zuständig
- Die bürgerliche Familie muss geschützt werden
- Homosexualität ist gegen die Natur. LGBT-”Propaganda” muss verboten werden wie in Russland (oder abgeschwächt: hat an Schulen nichts zu suchen)
- Abtreibung ist ein Verbrechen
- Die Unterschiedlichkeit der Menschen (ob sie z.B. arm oder reich sind) ergibt sich aus ihrer Veranlagung und ihrem Talent. Gleichmacherei ist unnatürlich
(…)
Hier geht es natürlich darum, alle möglichen gesellschaftlichen Fortschritte, die im Klassenkampf erzielt wurden, anzugreifen und zurückzudrehen.
Wir wollen nicht alle Punkte im einzelnen abarbeiten, sondern auf das Basisargument eingehen: Der Mensch unterscheidet sich von anderen Lebewesen dadurch, dass er ein Bewusstsein hat, d.h. dass er die Welt erkennen, verstehen und danach handeln kann. Er hat auch die Fähigkeit, sich selbst zu hinterfragen. Die Menschheit hat auf dieser Grundlage eine Zivilisation und Kultur entwickelt und bedeutende Schritte heraus aus dem Tierreich gemacht: Ebenso, wie sich die heutige Ernährung des Menschen von der des Neandertalers unterscheidet, der Mensch also eine Essenskultur entwickelt hat, hat auch z.B. die menschliche Sexualität eine kulturelle Entwicklung erfahren und reduziert sich nicht mehr auf Fortpflanzung. Die Entwicklung der Arbeit hat dazu geführt, dass die biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern mehr und mehr unbedeutend werden. Dass immer noch Frauen schwanger werden und nicht Männer, ist auf dem Stand der heutigen Produktion kein Hinderungsgrund mehr für Frauen, alle Berufe auszuüben. Auch, dass Frauen heute bewusst entscheiden können, ob sie schwanger werden möchten, ein Kind austragen möchten oder nicht, ist ein kultureller Fortschritt.
Der Emanzipationsprozess des Menschen aus dem Tierreich ist so lange nicht abgeschlossen, wie es noch Ausbeutungsverhältnisse gibt. Erst in einer klassenlosen Gesellschaft wird das gesamte gesellschaftliche Leben des Menschen auf der Basis bewusster Entscheidungen der Menschen als Kollektiv organisiert werden. Bis dahin gilt es, jeden Fortschritt in diese Richtung zu verteidigen und auszubauen.
Die Reaktionäre und Faschisten wollen das Gegenteil, nämlich die kapitalistische Ausbeutergesellschaft verteidigen. Mehr noch: Sie wollen das Rad der Geschichte zurückdrehen und finstere Zustände wiederherstellen wie in Deutschland in den 1930er Jahren.
Alle Argumente, die den Menschen auf seine natürlichen Veranlagungen und Triebe zurückführen wollen, greifen im Kern die Fähigkeit des Menschen an, sein Bewusstsein zu benutzen, um die Welt zu begreifen und zu verändern. All diese Lehren wollen dem Menschen letztlich einreden, an seinem Verstand zu zweifeln, anstatt ihn zu benutzen…
wie man gegen faschisten argumentiert?
mit holz und metall. mit menschenfeinden reden ist fürn arsch.
Macker
Jeder nutzt eben die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen. Wenn deine Holz und Metall sind, dann kannst du einem ziemlich leid tun. Aber jedenfalls hast du die Zustimmung der anderen Macker sicher, deren Libido ist durch deinen Schwachsinnskommentar nämlich stimuliert.
Nazis aufs Maul
Ich stimme dem obigen Kommentar zu: Mit Nazis reden? No way!
Isch geb' dir gleich...!
...es geht ja nicht nur um Nazis, sondern auch um die Latenten oder diejenigen welchen der Kopf verdreht wird, vor seiner/ihrer BlödZeitung sitzt und anfängt Sprüche zu klopfen. Solche Szenen sind Industriestandart. Mit solche Menschen ist es meistens verhältnismäßig leicht. Wenn Cheffe aber auch mitredet, welcher evtl. studiert und im Motoradclub ist, wird es schon heikel.
Nazis kloppen kann jemand immer, sofern sie mal gerade nicht wieder von einem Boxclub rekrutiert worden sind. Da macht es dann schon manchmal Sin jemanden zu verdeutlichen, dass er dumm handelt. (und zwar richtig!)
Ich finde den Text hilfreich, da er mir Mut und Ideen bietet, und mich ein bisschen based, sodass ich jetzt auch wieder blöde Kommentare mehr kritisieren und konstruktive Vorschläge bringen will. (War weniger geworden -Isolation).
Auf das sie sich schämen und reuen für deren Schwachsinsideologie...
P.S.: Im Notfall auf's Maul :P
solidarischen Gruß
(A)
Blamage
In öffentlichen Verkehrsmitteln lauthals bloßstellen den Fascho.
ich nochmal mit dem holz.
hier mal n goebbels-zitat: "Wenn unsere Gegner sagen: ›Ja, wir haben Euch doch früher die [...] Freiheit der Meinung zugebilligt.‹ Ja, Ihr uns! Das ist doch kein Beweis, daß wir das Euch auch tuen sollen! [...] Daß Ihr das uns gegeben habt, das ist ja ein Beweis, wie dumm Ihr seid!"
und der gröfaz hat mal nen spruch rausgehauen, den ich jetzt auf anhieb nicht finde, der aber beinhaltet, daß die einzige chance ihrer damaligen gegner, sie am totalen machtergreifen zu hindern darin bestanden hätte, sie ab stunde null auf der straße konsquent mit allen mitteln zu bekämpfen. und damit meinte er nicht, ihnen argumentativ zu kommen, sondern mit knüppeln und schußwaffen.
genauso verhält es sich mit reden mit leuten, deren radikale fraktion seit maueröffnung 100e von leuten zum teil bestialisch umgebracht haben, von der zeit zwischen 33 und 45 wollen wir hier garnicht erst anfangen. mit sowas wollt ihr reden? m.e. reichen da nicht mal unbedingt holz und metall in seiner harmlosen form- gerechtfertigt wäre in meinen augen für jeden, der sich mit der ideologie solcher schweine identifiziert, die kombination "nitropulvergetriebenes weichmetall/ holzkiste".
lesen
lohnt sich! Hier wird von einer Situation ausgegangen, bei der KollegInnen oder NachbarInnen, vielleicht auch Verwandte den Argumentationen der Rechten folgen bzw diese erst mal nach plapern. Es mag sein, dass du keinen Kontakt zu Menschen außerhalb der Szene hast. Dann bist du aber Teil des Problems, das wir als Linke momentan haben. Man muss sich halt damit auseinandersetzen, dass immer mehr Menschen auf den ganzen Mist rein fallen. Das ist alles auch Ausdruck unserer Schwäche: keinen Kontakt (oder wenig) zu KollegInnen, MitschülerInnen, NachbarInnen, weil sind ja eh alle doof/reaktionär oä.
Gegen verbale Kommunikation
sind Rechte resistent. Der Knoten in ihrem Hirn läst sich damit nicht lösen. Hier helfen nur Schläge auf die Gehirnbüchse
Ansatz find ich gut
Also dem ersten Teil stimme ich weitgehend zu, aber ich glaube nicht, dass es zielführend ist, im Vorfeld Aussagen einer Position zuzuordnen, um dann zu überlegen, falls man sie der rechten (euer inflationäres "faschistisch" find ich unangebracht) Position zugeordnet hat, warum sie falsch sind. Eine Aussage kann auch korrekt sein, obwohl sie von Rechten geäußert wird, dass das nicht erkannt wird, hat vermutlich mit zum Erstarken von AfD und Co beigetragen. Wenn jemand aus der AfD sagt, wir können nicht beliebig viele Flüchtlinge aufnehmen, dann ist das erstmal korrekt. Da bringt es dann auch herzlich wenig, das auf Teufel komm raus wegargumentieren zu wollen.
Zum Beispiel eure erste Aussage (etwas geändert):
“Heute herrscht in Deutschland die Meinungsdiktatur der ‘Political Correctness’. Man darf nicht mehr die Wahrheit über missliebige Themen sagen, sonst wird man angefeindet und ausgegrenzt.”
Ich denke schon, dass das weitgehend stimmt (nicht in dieser Schärfe vielleicht). Das sagen übrigens nicht nur Rechte, in den USA gibt es bspw. auch viele Intellektuelle die die nicht mehr vorhandene Debattenkultur an den Unis beklagen. Und eure Gegenargumente sind 2 Gegenbeispiele. Da kann jetzt der Rechte beliebig viele Beispiele für seine Position aufzählen, zB. die Hausdurchsuchungen wegen Hatespeech, das Verschweigen der Vorfälle in Köln, das Nicht-nennen der Herkunft von Tatverdächtigen, zögerndes Berichten über Vorfälle in Flüchtlingsheimen etc....
Oder hier: “Die Menschen sind von Natur aus unterschiedlich: Die Unterschiede z.B. zwischen den verschiedenen Völkern muss man anerkennen, anstatt sie wegzuwischen. Multikulti ist gescheitert.”
sagt doch hier mal ganz konkret, was ihr an DIESER Aussage scheiße findet, anstatt iwas zu unterstellen, gegen was ihr dann, sehr leicht, argumentieren könnt. Wenn das jemand im Betrieb äußert und ihr dann sagt: "Ja aber du meinst doch eigentlich...", wird das dann die unentschlossenen Kollegen überzeugen?
Aber den Ansatz: Nicht nur immer draufhauen, sondern die Diskussion mit Rechten auch mal suchen, find ich gut
Schade...
dein Text ist zu lang um ihn jetzt komplett zu zerlegen. Klingt im Grunde nach dem selben Scheiß, den meine Nichte im Konfliktlösungsmanagment der dritten Klasse erzählt bekommt. Ihr könnt es euch schön reden wie ihr wollt, euer Ansatz ist nicht der, der sich gesellschaftlich durchsetzen wird.
"Sie wollen das Rad der Geschichte zurückdrehen und finstere Zustände wiederherstellen wie in Deutschland in den 1930er Jahren."
Hat vorgestern einer in der ARD haargenauso von sich gegeben, Applaus Applaus! Bist Du so dumm, sowas wirklich zu glauben?
Komm mal klar
Im Moment ist die AfD keine faschistische Partei, in großen Teilen wohl aber protofaschistisch. Das kann man auch daran sehen, dass die sich selbst teilweise als neue konservative Revolution bezeichnen. Das Problem ist jetzt nur, dass unsere tolle Demokratie, das könnte man vielleicht mit der Weimarer Republik vergleichen, den Tendenzen wenig entgegen zu setzen hat und das ist ein systemisches Problem. Sowas wie dieser ganze postmoderne Bullshit von wegen Meinungsfreiheit, dass es okay wäre, jede noch so verdrehte und (pro-)faschistische Einstellug tolerieren/"aushalten" zu müssen ist dabei ein Teil des Problems. FaschistInnen auf so einer Ebene zu begegnen ist nicht nur sinnlos sondern unser Weg in den Untergang. Wer aus Protest die AfD gewählt hat, kann vielleicht noch erreicht werden, schließlich drückt sich durch Unzufriedenheit auch immer die Möglichkeit revolutionärer Veränderung aus aber solange die deutsche linke "Szene" aus tausenden Kleinstgruppen und pseudointellektuellen Bloggern besteht, kann man wohl auch vergessen, überhaupt ansatzweise größere Personengruppen von unserem Kampf zu überzeugen. Und wieso man dann ausgerechnet mit Faschisten reden will, ist mir unbegreiflich. Lieber mal gucken, wer noch so zu den abgehängten gehört und alternativen zu Hartz4, Neoliberalismus und Atomisierung der Gesellschaft schaffen statt hier dafür zu argumentieren, mit Menschenfeinden das Gespräch zu suchen. Ihr heißt doch kommunistischer Aufbau ..
warum wir nicht mit nazis reden
schöner alter text dazu:
Mum said: „Don‘t talk to idiots!” – Warum wir nicht mit Nazis reden (Antifa Treptow)
Wenn man mit Nazis redet, unterhält man sich entweder über ihre persönlichen Probleme (Sozialarbeiter) oder man führt eine politische Diskussion mit ihnen. Warum wir als (…) Antifa Gruppe beide Arten des Gesprächs ausschließen, soll Thema dieses Artikels sein. (…) Generell trennen wir in Mitläufer und Kader. Mitläufer zeichnen sich dadurch aus, dass sie ideologisch nicht gefestigt sind, aber mit den Nazis sympathisieren und z.T. auch jede Scheiße mitmachen, weil sie sich dann wichtiger und cooler fühlen. Im Klartext heißt das, dass sie alles mitmachen, was ein Nazi eben so macht: dumme Sprüche, andere einschüchtern, versuchen ordentlich deutsch zu sein, Aussehen wie ein Nazi, Nazi-Aufkleber kleben, an Nazi-Demos teilnehmen und auch Menschen verprügeln. Kader sind diejenigen, die bereits ideologisch gefestigt sind, d.h. die in einer Diskussion standhalten und ein Interesse daran haben mehr Menschen für die rechte Bewegung zu gewinnen. Dieser Vorgang wird häufig als Rekrutierung bezeichnet. Prinzipiell ist es bei Nazis so, dass es also Mitläufer gibt, die bestimmte Kader als Vorbilder haben, die ihnen helfen ihr Weltbild neu aus rechter Perspektive aufzubauen. Für uns ist dieses Weltbild vollkommen indiskutabel, da es auf falschen Analysen der Geschichte, der Gesellschaft und biologischer Merkmale basiert. Es ist inhuman, unemanzipatorisch und basiert auf Unterdrückung. Für uns gilt nach wie vor: Faschismus ist keine Meinung (über die diskutiert werden kann), sondern ein Verbrechen! Was gibt es denn da konkret politisch zu diskutieren ? Eine solche “Diskussion” setzt voraus, dass es zum Thema Holocaust, Rassismus und Antisemitismus verschiedene “Meinungen” gibt, zwischen denen mensch wählen könnte. Doch wir sind nicht bereit, mit Nazis zu überlegen, ob der Holocaust eine “alliierte Propagandalüge”, “ein Verbrechen unter vielen” oder vielleicht gar “die richtige Antwort auf das Weltjudentum” war. Wir sind auch nicht bereit, darüber zu verhandeln, ob Menschen mit einer anderen Herkunft als “einfach nur anders” oder als “halt nicht integrierbar”, als “biologisch weniger wert” oder als “zu bekämpfende Feinde” anzusehen sind. Nicht jede dummdreiste, vorsätzliche Lüge muss als zulässig und diskutabel anerkannt werden.
Lügen, Halbwahrheiten und Verleumdungen, die ganze Menschengruppen beleidigen und zu Sündenböcken stempeln, Hass gegen sie schüren, ihre Diskriminierung, Ausrottung oder Tötung propagieren, müssen nicht diskutiert werden. Die Nazis brauchen nicht zu glauben, ihre menschenverachtenden Ideen hätten ein Anrecht darauf, gleichberechtigt neben unseren Vorstellungen von einer besseren Gesellschaft akzeptiert und diskutiert zu werden. Erst recht nicht brauchen sie zu hoffen, dass wir zulassen, dass sie für den Stuss den sie verbreiten, auch noch mit Aufmerksamkeit, Fürsorge und Treffpunkten belohnt werden. Nun gibt es allerdings viele Menschen die meinen, man müsse mit Nazis reden, um sie von einem anderen, humanistischen Weltbild zu überzeugen und ihnen ihre Widersprüche vor Augen führen. Das ist ja nicht verwerflich, schließlich ist jeder Mensch veränderbar. Das klappt allerdings nur bei Mitläufern und ohne Begleitung von ihren Kadern. Nazis stellen sich nur Diskussionspartnern, denen sie sich auch gewachsen fühlen und diejenigen die sich das selbst zutrauen sind keineswegs nur dumme Schläger oder “verwirrte Jugendliche, die mal über die Stränge schlagen”. Für solche Situationen werden sie trainiert bei Schulungsveranstaltungen und in Gesprächen mit erfahrenen Nazis, indem mögliche Fragen und deren Antworten durchgesprochen werden. Bei Diskussionen äußert sich das, in dem der gefragte Nazi eine Antwort gibt, die nicht immer auf die Frage passt.
Wir sind der Meinung, dass Diskussionen mit Kadern gar nichts bringen, erst recht nicht bei öffentlichen Veranstaltungen. Ziel eines solchen Gesprächs sollte es schließlich sein, rechte Ideen als falsch, indiskutabel und wirr darzustellen und das wissen auch die Kader und bevor ihre Schäfchen (Mitläufer) in einer Diskussion unterliegen, mischen sie sich ein und retten die Situation. Einen Mitläufer sollte man allerdings mit seinem Weltbild konfrontieren und ihm somit Widersprüche innerhalb der Ideologien aufzeigen. Doch das erfordert schon etwas mehr, denn Vorurteile erweisen sich meist als sehr resistent und eine einmalige Widerrede zieht keinen Gesinnungswandel nach sich.
(…)Übrigens sind Rassismus, Sexismus und Autoritätsdenken tief in unserer Gesellschaft verwurzelt und nicht nur Sache von Schlägernazis. Uns ist es im Gegensatz dazu wesentlich wichtiger öffentliche Diskussionen anzuschieben und zu beeinflussen und die Opfer von rassistischen und faschistischen Übergriffen in den Mittelpunkt zu stellen.
By Treptower Antifa Gruppe
Der Text
kommt aus einer Zeit in der man noch von "Mitläufern" wie sie dort definiert werden ( dumme Sprüche, andere einschüchtern, versuchen ordentlich deutsch zu sein, Aussehen wie ein Nazi, Nazi-Aufkleber kleben, an Nazi-Demos teilnehmen und auch Menschen verprügeln.) sprechen konnte. Wenn heute 15% irgendwo AfD wählen sind das nicht alles solche Leute.
Dass der Hauptfokus darauf liegen sollte, natürlich sich nicht um die bereits vom Faschismus beeinflussten sondern um diejenigen die sich gegen den Faschismus wehren wollen zu organiseren, dem stimme ich zu.
Nettes Theoriegewichse ABER.....
ich bin die einzige bekennende Kurdin in einem Nahrungsmittel verarbeitenden Betrieb in OWL wo 4 Leute zu den MHPler gehören. In der nähe in Bielefeld ist sogar eine MHP-Moschee. Wir sind überwiegend Ausländer, fast alle Muslime und die meisten Türken. Die beeinflussen die Kemalisten und die religiösen Edrogan Fans unter den eher gemäßigten unpolitischen Leuten und hetzen immer wieder gegen alles kurdische. Die sind teilweise so reaktionär das sie meine Meinung als Frau zu politischen Themen belächeln. Andere Kurden bezeichnen sich als sogenannte "Bergtürken" entweder aus Opportunismus oder um keinen Ärger zu haben. Ich schätze mal gut 90% leugnen selbst den Völkermord an den Armeiniern. Einer sagt sogar das diese es als Strafe verdient haben.Das ist alles straffrei und legitim in Deutschland. Überlegt mal die würden hier ähnliches zum Holocaust sagen. Ich hab einmal nur die Kräfte der YPG im Kampf gegen ISID gelobt und schon haben sie mir "PKK Oruspu" mit Edding an den Spind geschrieben. Ehrlich gesagt bin ich schon müde und hab garkeine Lust mehr mich mit dem ganzen Kack auseinander zu setzen, sobald ich einen ähnlichen Job woanders bekomme bin ich da weg. Ich habe einfach aufgegeben , es hat keinen Zweck, die Leute die ihre Meinung nicht teilen sind entweder Gleichgültig oder haben Angst vor Mobbing. Ich will nur noch in Ruhe gelassen werden. Eigentlich wollte ich nichts posten und lese hier immer nur die Sachen über Kurdistan mit. Ich musste nur was schreiben weil ich es lächerlich finde wie hier ein universalrezept angepriesen wird was mit ein fingersnipp gehen soll. Ich bin nicht mal Apoci oder radikal sondern möchte nur als Kurdin gesehen weden nicht als "Bergtürkin". Bin auch die Einzige die ihr Newroz Armband auf der Arbeit trägt.
Aber ganz ehrlich, da geht realistisch nix mit ändern.Vielleicht geht deine Strategie ja bei deutschen faschisten, bei türkischen kommt man da nicht sehr weit, ich glaube auch weil sie viel akzeptierter bei den bürgerlichen Leuten sind . Ich finde es immer so geil wie die ganzen Theoretiker Taktiken beschreiben mit scheinbarer allgemeingültigkeit, die so im realen Leben gar nicht funktionieren. Kuck euch erst mal an wies läuft und nicht direkt eure Gesinnung preis geben, sonst habt ihr am Ende nur Probleme.
if you have a racist friend
http://bit.ly/2h7cNyH
Es gilt, die 75% zu erreichen, die nicht AfD gewählt haben
Die hier wiedergegebenen Statements ergeben keinen Widerspruch. Es ist sinnlos mit Nazis zu diskutieren, die ein geschlossenes rechtes Weltbild vertreten. Es ist aber sehr sinnvoll, diejenigen zu erreichen, die rechte Versatzstücke in ihr Weltbild eingebaut haben, auch die rechte "Mitte". Letztlich wird hier der Kampf um die gesellschaftliche Entwicklung entschieden. Ganz entscheidend ist aber auch, dass man offenisv gegen die Gerüchteküche angeht, die nicht nur einen wesentlichen Teil am Ausgang der Wahl in den USA, sondern auch für die Entwicklung in Europa einen ganz entscheidenden Anteil hat. Dazu ein sehr guter Beitrag vom ZDF:
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-alles-nur-luege-100.html
Derzeit brauchen wir derzeit mehr linke Netzaktivisten und Trolls!
Gegenwehr
Wenn jede*r Linke bei möglichst vielen oder zumindest 1 faschistischem video oder kommentar wo auch immer etwas schreibt wäre das doch schon mal was und die Gegenwehr wäre endlich öffentlich sichtbar!