Gemeinsam kämpfen gegen Patriarchat und Kapital!

Plakat

Im Rahmen unserer Kampagne, "Gemeinsam kämpfen gegen Patriarchat und Kapital" werden wir mehrere Veranstaltungen in Hamburg, Bremen, Hannover, Jena, Lübeck und Berlin durchführen. Im folgenden finden sich die Ankündigungen zu den Veranstaltungen und ein Video welches sie bewerben soll.

 

https://www.youtube.com/embed/L2wG0tSyygI

 

Zur Unterdrückung der Frau

 

Hamburg | Freitag, 11. November 2016 | 19 Uhr | Internationales Zentrum B5, Brigittenstr. 5

Bremen | Mittwoch, 16. November 2016 | 19 Uhr | Posener Str. 55

Jena | Samstag, 10. Dezember 2016 | 15 Uhr | Universität (Der genau Raum wird in den nächsten Tagen aktualisiert)

 

Wir Frauen sollen eine ganze Menge Eigenschaften aufweisen. Wir sollen emotional, opferbereit, und demütig sein. Und vor allem sollen wir gut aussehen und in Heim und Küche Männer und Kinder glücklich machen. Schon von klein auf wird uns gesagt, wir hätten uns zu verhalten, wie es Frauen eben tun. Ständig werden wir behandelt als wären unsere Bedürfnisse und Willen weniger wert als die von Männern. Das äußert sich dann beispielsweise darin, dass wir in Gesprächen nicht ernst genommen werden, dass wir Hausarbeit und Erziehung alleine machen, obwohl wir genauso lohnarbeiten wie er oder dass wir psychische und körperliche Gewalt erfahren. Und als wäre das nicht schon brutal genug, wird auch noch ständig behauptet, dass wir in dieser beschissenen Lage sind, entspräche unserer Natur.
Wer wissen will, wieso die Pseudotheorie der Weiblichkeit quatsch ist, woher diese gesellschaftlich hergestellten Unterschiede wirklich kommen und was wir tun können, um uns aus der ganzen Scheiße zu befreien, ist herzlich eingeladen zur Veranstaltung zu kommen und mit uns darüber zu diskutieren.

 

Die Brutalität von Familie und Beziehung


Bremen | Mittwoch, 23. November 2016 | 19 Uhr | Kommunikationszentrum Paradox, Bernhardstr. 12

Hamburg | Dienstag, 13. Dezember 2016 | 19 Uhr | ATIK, Bartelsstr. 21

Berlin | Freitag, 16. Dezember 2016 | 19:30 Uhr | Mehringhoftheater, Gneisenaustr. 2A

 

Häusliche Gewalt, eine Arbeitsteilung zu Ungunsten der Frau, ständige Streits darüber, wer jetzt den Müll runter bringt, Doppelbelastung der Frau, Eifersucht bis hin zum Totschlag – all das bildet eher die Regel als die Ausnahme in romantischen Beziehungen und Familien. Dabei soll die Privatsphäre doch der Bereich des persönlichen Glücks sein. Hier will man doch eigentlich endlich mal frei sein von den ganzen Schäden, die man in der Lohnarbeit erfährt. In der Privatsphäre soll jemand für mich da sein, mich bedingungslos lieben und für all die Ekelhaftigkeiten des Alltags entschädigen.
Warum diese Ansprüche aneinander nie aufgehen und warum die oben genannten brutalen Folgen da dran hängen, wollen wir mit euch gern diskutieren. Außerdem wollen wir klären, was Familie eigentlich bedeutet und warum sie in dieser Gesellschaft als so schützenswertes hohes Gut gilt.Daraus ergibt sich dann auch, dass der Staat kein guter Partner ist im Kampf um unsere Befreiung.

 

Kritik an Männlichkeit und männlichem Rechtsanspruchsdenken

 

Lübeck | Donnerstag, 17. November 2016 | 19 Uhr | Cafe Brazil, Willy-Brandt-Str. 9

Bremen | Dienstag, 29. November 2016 | 19 Uhr | Infoladen Bremen, St. Pauli Str. 10 - 12

Hamburg |Mittwoch, 30. November 2016 | 19 Uhr | WeltRaum, Kleiner Schippsee 22

Hannover |Montag, 05. Dezember 2016 |20 Uhr |UJZ Korn, Kornstr. 28

 

Es scheint verrückt: Nicht nur, dass Männer sich am laufenden Band feindlich gegen sich selbst und andere verhalten, sie glauben auch noch, das wäre ihre Natur und müsse halt so sein. Sie verhalten sich wie die letzten Idioten und alles, was gesagt wird, ist „Ach, Männer sind halt so“. Dabei hat ihr Verhalten nichts mit Natur zu tun, dafür aber eine Menge mit dieser Gesellschaft. Wir wollen mit euch diskutieren, was Männlichkeit eigentlich ist, wieso Männer sich andauernd als der tollste Hecht im Fischteich präsentieren wollen und dabei anderen gegenüber ziemlich rücksichtslos sind, wie sie sich zurechtlegen, dass das ihr natürliches Wesen wäre und wie man das richtig kritisiert.


Im zweiten Teil der Veranstaltung wollen wir mit euch über männliches Rechtsanspruchsdenken sprechen. Das heißt, wir wollen darüber sprechen, wie Männer auf die Idee kommen, dass sie so etwas wie ein Recht auf die Befriedigung ihrer Bedürfnisse hätten, im Gegensatz zu Frauen, die dieses Recht nicht haben sondern dafür das sein sollen, das des Mannes zu befriedigen.

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Da das Video scheinbar nicht eingebettet werden konnte, hier der link:

https://www.youtube.com/watch?v=L2wG0tSyygI

Na ihr Stoffel, eure Termine sind ja alle in der Vergangenheit (bis auf Jena) :-))))), setzten 6!

Kritik an Männlichkeit und männlichem Rechtsanspruchsdenken

Bremen | Dienstag, 29. November 2016 | 19 Uhr | Infoladen Bremen, St. Pauli Str. 10 - 12

Hamburg |Mittwoch, 30. November 2016 | 19 Uhr | WeltRaum, Kleiner Schippsee 22

Hannover |Montag, 05. Dezember 2016 |20 Uhr |UJZ Korn, Kornstr. 28

Die Brutalität von Familie und Beziehung


Bremen | Mittwoch, 23. November 2016 | 19 Uhr | Kommunikationszentrum Paradox, Bernhardstr. 12

Hamburg | Dienstag, 13. Dezember 2016 | 19 Uhr | ATIK, Bartelsstr. 21

Berlin | Freitag, 16. Dezember 2016 | 19:30 Uhr | Mehringhoftheater, Gneisenaustr. 2A