“Am 14. August wurde ein Dortmunder Antifaschist, der Mitglied der LINKEN ist, am helllichten Tag vor seiner Haustür am Westpark von drei Vermummten angegriffen und mit einem Messer attackiert. Zuvor hatte er Anzeige gegen stadtbekannte Nazis gestellt. Der Überfall ist trauriger Höhepunkt einer Reihe steigender Gewalt von Rechts in Dortmund: Angriff auf das Rathaus, Übergriff auf Journalisten, Morddrohungen und Einschüchterungen. Es erinnert an die Zeit der fünf Morde, die zwischen 2000 und 2006 von Nazis in Dortmund begangen wurden. Die Situation ist Teil von zunehmender rechter Gewalt im ganzen Bundesgebiet. Ob Dortmund oder anderswo: Wir wollen in einer Stadt leben, in der sich jeder und jede ohne Angst bewegen kann – überall!
Und das betrifft uns alle – denn jede und jeder, der nicht in das Weltbild der Nazis passt, steht vor der Gefahr eines Übergriffes. Wenn wir uns nicht spalten lassen und gemeinsam für eine offene Gesellschaft kämpfen, zeigen wir den Nazis, dass sie hier nichts zu sagen haben. Wir werden die Serie rechter Gewalt stoppen und uns nicht einschüchtern lassen, sondern stehen Seite an Seite mit den Opfern und Zeug*innen rechter Gewalt. Getroffen wurde einer – gemeint sind wir alle! Deswegen laden wir euch ein, mit uns am 24. September 2016 zu einer Demonstration auf die Straße zu gehen und ein Zeichen gegen rechte Gewalt zu setzen.”
Bündnisaufruf zur antifaschistischen Demonstration “Es reicht” am 24. September 2016, der auch vom LabourNet Germany unterstützt wird. Los geht’s um 13 Uhr vom Dortmunder Hauptbahnhof (Nordausgang Steinwache). Siehe dazu:
- Linke machen mobil gegen Nazis in Dortmund
Die viel beklagten »Dortmunder Zustände« verändern sich: Linke Gruppen organisieren Gegenwehr. Artikel von Sebastian Weiermann im neuen deutschland online vom 07.09.2016
- Siehe zum Hintergrund u.a.: Mordanschlag auf Antifaschisten in Dortmund am 14.8.2016 – Dokumentation bis 22. August 2016 im LabourNet Germany
Infos unter: facebook.com/esreichtdo/
Alle nach Dortmund
Hamburg fährt nach Dortmund
Macht das
LKA Hamburg einen Ausflug nach Dortmund ? ;)
vorsicht in dortmund
beim tag der deutschen zukunft wurde die anreisegruppe düsseldorf/köln von ddorf aus von cops begleitet.
Bei ankunft in dorstfeld wurde diese im bahnhof gekesselt und für 7 stunden festgesetzt.
es ist dringend anzuraten sich selbst die anreise zu organisieren , am besten mit dem auto.
so was wird wieder vorkommen , also passt auf!