In der Nacht zum 31.3.2010 wurde der Neonazi Matthias Butscher in seinem Wohnumfeld in Speyer-Nord geoutet.
Matthias Butscher ist aktiv im Umfeld des "Nationalen Widerstands Speyer". Er besucht Nazidemos, trägt Nazikleidung wie beispielsweise "Thor Steinar" und "Consdaple" und pöbelt alternative Jugendliche an der Universität Landau, wo er Geschichte und Sozialkunde auf Realschullehramt studiert, an. In seinem näheren Wohnumfeld kam es in der Vergangenheit zu Hakenkreuzschmierereien und anderen Nazigraffitis.
Ab heute macht der Schriftzug "MATTHIAS BUTSCHER NAZISCHWEIN" am Wohnblock des Ginsterwegs 29 auf sein faschistisches und menschenverachtendes Treiben aufmerksam.
Für interessierte AnwohnerInnen ist der Matze unter Email matze.b@t-online.de, ICQ 167159667 oder für einen netten Plausch am Haustelefon unter 06232-44185 zu erreichen.
Nazis aus der Deckung holen! Antifa heißt Angriff!
Telefon
An das Telefon geht eine Frau. Sicher das die stimmt? Ode rhat er eine Frau? Große Tochter?
Wohnt bei seinen Eltern
Dann ist wohl seine Mutter oder so drangegangen.
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Liebe Aktivist_innen,
Super, dass Ihr aktiv seid.
Outingaktionen, zumal in diesem Umfang, sind aber so eine Sache...
Gegen Sprühereien an der Hauswand oder auch Flyer in den Briefkästen der umliegenden Häuser ist natürlich nix zu sagen.
Telefonnummern und Adressen im Internet öffentlich zu machen ist aber nicht immer "cool".
Zum einen wäre es besser, mit den Daten verantwortungsvoll umzugehen, Antifaschist_innen in der Region zu informieren und sich dann klar und reflektiert Gedanken zu machen, was aus den Infos gemacht wird.
Zumindest sollten die Infos so vollständig wie möglich sein. Ganz entscheident ist zum Beispiel die Info, dass der Arsch offensichtlich bei seinen Eltern wohnt. Das wird im Bericht leider nicht erwähnt. War Euch das nicht bekannt, war Eure Recherche nicht gründlich genug und nicht vollständig und die Infos von daher noch nicht reif für eine Veröffentlichung.
Solche "Nebensächlichkeiten" sind extrem wichtig, z.B. wenn die Daten eines Naziautos veröffentlicht werden. Wird das Auto nur von dem Nazi benutzt oder teilt er_sie sich das Fahrzeug mit z.B. Familienmitgliedern. Das selbe gilt auch für Wohnungen. Wer wohnt außer dem Nazi noch dort.
"Sippenhaft" ist ja nun kein Bestandteil antifaschistischer Praxis.
Vielleicht besteht die Möglichkeit, zumindest die Adresse wieder aus dem Artikel zu nehmen. Oder wenigstens vollständig zu informieren.
Denn so ist das leider wenig verantwortungsvoll.
Ganz abgesehen davon, dass die Nazis ja auch nicht unbedingt darüber im Bilde sein müssen, was Ihr alles über sie wisst.;o)
Vielleicht mal vorm Abschicken solcher Berichte erfahrene Genoss_innen mit ins Boot holen und um Rat fragen, soweit ich mich erinnern kann, gibt es die auch in Speyer. Und die beißen glaube ich auch nicht. :o)
Solidarische, antifaschistische Grüße nach Speyer
(A)
aktion und kritik gut
gute aktion.macht weiter so.es wird zeit ,dass den nazis um den "nw speyer" gezeigt ,dass speyer nicht ihrer stadt ist.
dennoch ist die kritik ,dass das detail mit den eltern nicht vermittelt wurde richtig.das wurde wohl vergessen.
de.indymedia.org
Auf de.indymedia.org ist der selbe Artikel übrigens im Versteckt-Archiv gelandet.
Das Outing scheint eine Reaktion auf Nazi-Aktionen wie diese zu sein:
auf gehts,ab gehts
Die Jagdsaison ist eröffnet!Die Kinder-Nazis vom "Nationalen Widerstand" kriegen es jetzt richtig.Wer uns die Stadt vollklebt und rumsprüht muss sich nicht wundern wenn er Besuch kriegt.
Bin auch mal gespannt wie die vielen MigrantInnen die tradtionell in Speyer Nord wohnen reagieren werden wenn sie jetzt wissen wer da nebenan wohnt.
Speyer-NO GO-Area für Nazis!!!!
Antifas win
http://linksunten.indymedia.org/de/node/21417
Tolle Aktion...holt diese
Tolle Aktion...holt diese Neonazis aus ihrer Anonymität.
Ein wichtiger Schritt der Bevölkerung zu zeigen, dass es in unserer Gesellschaft leider immer noch geschichtsresistente Idioten gibt.
An der Uni
An der Uni hat der Depp sich immer ganz klein und hässlich gemacht, in Geschichte hat er mal ein Referat gehalten und die Verbrechen der Wehrmacht verurteilt. Hab den nie gemocht, weil er immer so doofe Nazi-Buttons an seiner Harrington-Jacke hatte.