Der erste große Transformator für das AKW Krümmel ist da! Im Geesthachter Hafen liegt ein Transportschiff, auf dem sich der erste von zwei Maschinentrafos, die Krümmel wieder betriebsbereit machen sollen, steht. Vermutlich in der kommenden Nacht findet der Transport vom Geesthachter Hafen zum Kraftwerksgelände statt.
Im August 2007 war die Lieferung eines Ersatztrafos für den im Juli 2007 abgebrannten von Aktivisten viele Stunden blockiert worden. Denn mit dem Einbau des Trafos schafft Vattenfall Fakten für den Weiterbetrieb von Krümmel. Wir fordern die sofortige Stilllegung - und keine millionenschwere Reparatur für den Pannenmeiler, dessen "sicherer" Betrieb nicht gewährleistet werden kann!
Atomkraftgegner rufen zu spontanen Protesten auf: Der Transport auf dem letzten Teilstück vom Geesthachter Hafen zum Kraftwerk findet vermutlich am späten Abend statt. Damit sind Protestaktionen in diesem Zeitfenster angebracht: 18.00 Uhr könnte man sich z.B. am Geesthachter Hafen, direkt an der Elbuferstraße treffen...
Krümmel: Aktivisten ketten sich fest
Atomkraftgegner haben in der Nacht den Schwertransport eines Transformators für das Atomkraftwerk Krümmel blockiert. Mehrere Aktivisten setzten sich mit der Parole ´Krümmel stilllegen - sofort!´ vor den LKW auf die Straße. Kurz vor dem Ziel krochen zwei Aktivisten unter den Tieflader und ketteten sich dort an.
Bilder zum Tag:
http://www.contratom.de/2.0/index.php?mod=blog&baum2=1&baum3=1&artikel=473
und
http://www.contratom.de/2.0/index.php?mod=blog&baum2=1&baum3=1&artikel=465
Video zum Tag:
www.graswurzel.tv
Weiterer Bericht
Aktuellerer Artikel zum selben Thema: http://linksunten.indymedia.org/de/node/18568
Film von graswurzel.tv ist da!
Am gestrigen Abend wurde die Anlieferung eines neuen Transformators für das Atomkraftwerk Krümmel von Atomkraftgegnern verzögert: Auf der letzten 3,5 km langen Etappe zum Kraftwerk setzten sich Aktivisten auf die Straße, kurz vor dem Ziel ketteten sich zwei AKW-Gegner unter dem Tieflader an.
Der Protest richtete sich gegen das Wideranfahren des Reaktors an der Elbe.
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