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Seit dem 26. Februar 2016 ist der Stadtöffentlichkeit in Köln die Konzeption der neueren Stadtentwicklung durch einen lokalen Presseartikel bekannt. [1] Aus diesem erfuhren auch die Bewohner*innen des Bauwagenplatzes "Wem gehört die Welt", dass ihr Platz an seinem derzeitigen Standort bedroht ist. Dieser Bekanntwerdung folgten verschiedene Aktionen, um für den Erhalt des Bauwagenplatzes an seinem derzeitigen Standort an der Krefelder Straße zu kämpfen. Ein Überblick über die jüngsten Aktivitäten.

Im April begannen die Aktivitäten mit dem Besuch eines "Stadtgesprächs" zur Bürgerbeteiligung und einer Sitzung der  Bezirksvertretung Innenstadt am 20. und 21. des Monats: http://wemgehoertdiewelt.blogsport.de/2016/05/10/bericht-der-aktivitaete....

Am 2. Juni besuchten die Bewohner*innen gemeinsam mit Unterstützer*innen eine Sitzung der innerstädtischen "Bürgervertretung", um den dort anwesenden Parteien-Vertreter*innen die Wichtigkeit des Bauwagenplatzes an seinem jetzigen Standort darzulegen: https://linksunten.indymedia.org/en/node/181670.

Der bisherige Höhepunkt der Aktionen rund um den Bauwagenplatz war schließlich die Demo am 25. Juni, auf der entlang einer relativ langen Route durch die Kölner Innenstadt, das Thema nochmals direkt in die städtische Öffentlichkeit getragen wurde: https://linksunten.indymedia.org/en/node/183282.

Die kulturellen Veranstaltungen auf dem Platz laufen wie gewohnt weiter. Auf dem Platz finden sehr viele Konzerte und auch immer wieder Parties statt. Zuletzt gab es eine Party anlässlich des Christopher Street Day in Köln, auf der trotz Regen bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde.

In Situationen wie der gegenwärtigen ist Solidarität innerhalb wie außerhalb des städtsichen Kontextes besonders wichtig. Ein großes Dankeschön daher nochmal an die Genoss*innen in Freiburg: https://linksunten.indymedia.org/en/node/181404.

Es kann davon ausgegangen werden, dass diese Zusammenfassung nicht komplett ist, daher wird um Ergänzungen in den Kommentaren gebeten.

[1] Kölner Stadt-Anzeiger: Stadtentwicklung. Wohnungsbau statt Schrebergarten, http://www.ksta.de/koeln/stadtentwicklung-wohnungsbau-statt-schrebergart....