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Die Kritik an einer Vernunft, in der die sinnhafte Gleichgültigkeit mit dem unbedachten und doch bedenkenswerten Wort "egal ob" zwischen 25 Jahre lang bestehenden, sozialräumlichen Strukturen in großstädtischen Lebensräumen und willkürlichem - sowohl von bürgerlich-neofaschistischer [als] wie auch durch organisierte gewaltbereite Hetze - rechtsextremistischen Terror Henkel's politisches Mandat begründet, sollte mehr denn je in aller Munde sein.

Ist ein innenpolitisches Mandat ein von Klugheit sinnbefreites Privatrecht, das von privater Kaufkraft gesteuert werden kann, insofern dahinter private Interessen klüger als Henkel's Vernunft, durch soziale Bedürftigkeit verschleiert werden. Dies erscheint als die Erste - und doch bereits eine sehr offensiv aufgestellte Frage, um die politische Vernunft einer tiefgründigeren als der medial wirksamen Kritik zu unterziehen.

Es ist eine doch recht simple Ansammlung von eigens gemachten Ausdrücken, die auf eine akute Denkschwäche schließen lassen. Ich las von " Ich kann das nicht mehr hören ... ", "Rechtsextremistischer Terror gegen das Anderssein und Andersdenken genauso wie linke Gefahrenräume in der Rigaer Straße zu behandeln", oder "die Stadt von den Brandstiftern zu befreien [anstatt das Land von Brandstiftern gegen Flüchtlingsheime oder gegen alternative Jugendverbände zu befreien]". Ich möchte an den Brandanschlag auf "die Falken" erinnern, eine linkspolitisch organisierte Einrichtung für Kinder und junge Menschen, denen kurz zuvor Brandanschläge gegen Flüchtlingsheime vorausgingen sowie eine negative Entscheidung im Verfahren zu Oury Jalloh für die Polizei in Dessau!

Nun ist es aber nicht dumm zu denken, sondern eher ohne ein Mindestmaß an Vernunft nicht darauf zu schließen, dass Polizeigewalt gegen bestehende linke Strukturen seine Unterstützer im rechtsextremistischen Terror findet. Wäre dadurch der Ausdruck "... egal ob rechtsextremistischer Terror ... [oder] linke Gefahrenräume ..." nicht mit einer hinreichenden Vernunft nur so zu bewerten, dass den Polizeiaktionen gegen die Rigaer Straße zwangsläufig ein Anstieg von rechtsextremistischen Terror GEGEN MENSCHENLEBEN mit einer großen Wahrscheinlichkeit folgen wird.

Daraus lässt sich nur eine Frage ableiten, diese ist jedoch umso brisanter !!!

" BEABSICHTIGT HERR HENKEL DIESE PROVOKATION RECHTSEXTREMER TERRORISTISCHER AKTIONEN IN DER RIGAER STRASSE ODER FEHLT ES IHM AN INNENPOLITISCHER VERNUNFT FÜR DIE NOTWENDIGE DISTANZ ZUM RECHTSPOPULISMUS? SCHEUT HERR HENKEL DIE AUSEINANDERSETZUNG MIT DER AFD, DA ES IHM AN ARGUMENTATIONSLOGIK MANGELT, UM SICH VON DEREN POLITIK ZU DISTANZIEREN? IST HERR HENKEL ÜBERHAUPT NOCH AUF EINER LINIE MIT SEINER PARTEI? "

Ich denke, die Politik in Berlin sollte dem Innensenator das MISSTRAUEN AUSSPRECHEN und seine Kompetenzen und Fähigkeiten überprüfen. Seine bisher gemachten Aussagen lassen zumindest erhebliche Zweifel an einer reinen Vernunft für sein Verständnis von Schutzauftrag für den privaten Lebensraum aufkommen. Weiterhin provoziert er durch seine Aussagen rechtsextremistische Terroranschläge im F'hainer Nordkiez.

Sind jetzt auch meine Kinder in Gefahr, ich würde den Privatmann Henkel zur Rechenschaft ziehen, und das bis zur letzten Instanz!

Herr Henkel, wir brauchen sie nicht mehr, diese neuen Nazischweine !!!