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Die Staatsgewalt zeigt einmal mehr ihre hässliche Fratze. In einem weiteren Versuch den 1. Mai völlig zu entpolitisieren wird die Demonstrationsroute der revolutionären 1. Mai Demo verboten. Ein sichtbarer Protest gegen die bestehenden Verhältnisse wird so verhindert. Stattdessen heißt es wieder Party im Ballermann-Style. Wir wollen uns diesen Mist nicht länger gefallen lassen. Die Stadt gehört denjenigen, die hier wohnen und leben und das werden wir auch zeigen.

Hiermit wird für den 1. Mai zu dezentralen Aktionen im Vorfeld der Demonstation rund um und im Myfest aufgerufen. Das Ziel ist das entpolitisierte Fest zu stören und den Protest trotz Verbots im SO36 auszutragen. Durch dezentrale Aktionen im Vorfeld der Demo soll genug Unruhe gestiftet werden, um eine für die Polizei nicht mehr kontrollierbare Situation herbeizuführen in der wir uns die Straße wieder zurückholen können. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Trotz enormer Polizeipräsenz werden die staatlichen Schlägertruppen vermutlich an ihrer Belastungsgrenze sein. Lasst uns ihre Moral bereits im Vorfeld der Demonstration zermürben. Lasst uns die Nacht zum Tag machen und Berlin bereits in der Walpurgisnacht mit dem Licht lodernder Flammen zum erstrahlen bringen. Ein besonderer Aktionsfokus auf das Gebiet des Myfest könnte hierbei eine hervorgehobene strategische Bedeutung einnehmen.

Lasst uns den 1. Mai in einen Tag des Chaos für die Herrschenden verwandeln! Lasst uns mit erhobenem Mittelfinger dem Repressionsapparat unsere Meinung kundtun.

Nieder mit der Staatsgewalt. Gegen die Gesamtscheiße. Für einen revolutionären 1. Mai!