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Gemeinsam mit rund 400 BesucherInnen, feierten die AktivistInnen der Kampagne Pyranha am Samstag dem 27. Februar ihr einjähriges Bestehen im Kulturbunker Köln Mülheim. Seit die Kampagne „Für ein Autonomes Zentrum“ Ende Januar 2009 mit einer Tanz-Demo durch die Kölner Innenstadt startete, organisierte sie verschiedenste Aktionen im öffentlichen Raum.

Neben Theater auf der Domplatte, Lesungen in der U-Bahn, gab es z.B. einen Umsonst-Flohmarkt in der Neumarkt-Galerie oder ein Gaumen-Kino am Brüsseler-Platz. Außer der Durchführung des vielschichtigen Kulturprogramms und einer ganzen Reihe inhaltlicher Veranstaltungen, arbeitet die Kampagne momentan verstärkt daran Kontakte zu vielen verschiedenen Gruppen des kulturellen und politischen Spektrums aufzubauen.

Ein wichtiges Ziel des Abends war es jedoch auch, Anregungen und Kritik von den UnterstützerInnen zu erfahren. So begann die Feierlichkeit mit zwei Workshops. Hier wurde der Raum für einen Austausch geboten zum Thema Verantwortung in selbstverwalteten Räumen und den eigenen Wünschen und Vorstellungen an und von einem Autonomen Zentrum. Mit dieser Art Fragen beschäftigt sich die Kampagne Pyranha seit über einem Jahr. In Kleingruppen wie auch Großplena verbringt sie viel Zeit damit, den Herausforderungen, die ein selbstverwalteter Raum in einer Großstadt wie Köln mit sich bringt, gerecht zu werden.

„Die Notwendig eines nicht-kommerziellen und selbstverwalteten Zentrums für Politik, Kunst und Kultur in Köln hat dieser Abend einmal unterstrichen. Unsere Kampagne wird jedenfalls nicht enden bis wir dieses Ziel erreicht haben!“ so eine Sprecherin von Pyranha in Anschluß an die Party.