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Bundesweites Aktionswochenende gegen Nationalismus auch mit Bremerhavener Beteiligung

In der Nacht vom 4. auf den 5. März hat vor dem Wohnhaus des Bremerhavener AfD-Bürgerschaftsabgeordneten Thomas Jürgewitz eine Kundgebung stattgefunden. Mittels Sprechchören, Redebeiträgen und Transparenten haben circa 40 AktivistInnen lautstark gegen die Politik der AfD protestiert. Mittels an die Nachbarschaft gerichteten Plakaten und Flugblättern wurde diese über Jürgewitz und die nach ihrer Ansicht nationalistischen und menschenverachtenden Ansichten der AfD informiert.

„Die aktuelle Situation ist keine ‚Flüchtlingskrise’, sondern eine Krise der Abschottung und gesellschaftlichen Reichtumsverteilung. Doch die AfD versucht immer aggressiver, diese Situation rassistisch umzudeuten. Sie ist geistige Brandstifterin und Lautsprecher der Gewalt in einem und damit unmittelbar verantwortlich für die zahlreichen Anschläge auf Menschen mit Migrationshintergrund und die brennenden Flüchtlingsheime.“, so Petra Krabowski von der Antifa Bremerhaven. 

„Die menschenverachtenden Äußerungen der AfD sind viel zu lange unkommentiert geblieben. Doch dagegen regt sich nun zum Glück immer mehr Widerstand“, so Krabowski weiter.

Die Aktion war Teil eines bundesweiten Aktionswochenendes antifaschistischer Gruppen. Weitere Hintergrundinformationen finden sich hier: https://nationalismusistkeinealternative.net