In Zeiten stetig wachsender rassistischer Mobilmachung, der sich andeutenden Wahlerfolge der AFD und beinahe alltäglichem rechtem Terror, ist unsere Infrastruktur ein unverzichtbarer Teil der Organisation antifaschistischer Kämpfe.Während jedoch Tag ein Tag aus Geflüchtete angegriffen werden und der deutsche Mob ungestört durch die Landschaft marodieren kann, hat der Berliner Senat nur eins im Sinn: den Kampf gegen linke Strukturen auszuweiten.Vor einigen Wochen hat Henkel den Berliner Wahlkampf eingeläutet, im Schlepptau ein Großaufgebot von Bullen um die Rigaer 94 zu stürmen.
Im November letzten Jahres, pünktlich nach Rückkehr aus seinem Dauerurlaub erklärt Henkel schließlich den Friedrichshainer Nordkiez zum Gefahrengebiet.Seitdem werden alle Bewohner*innen und Besucher*innen des Friedrichshainer Nordkiezes unter Genrealverdacht gestellt und tagtäglich mit Kontrollen und Repressalien überzogen. Nicht nur in Friedrichshain erhöht sich der Druck auf bestehende Projekte, deren Bewohner*innen und solidarische Nachbar*innen, so soll das M99 in Kreuzberg und der Kiezladen der Friedel 54 in Berlin Neukölln geräumt werden.
Um unsere Strukturen zu schützen und auszubauen müssen wir planen, handeln, die Vernetzungen ausbauen und Öffentlichkeit schaffen. Für letzteres werden wir am Samstag dem 05.03 ab 16:00 Uhr eine Kundgebung auf dem Dorfplatz (Rigaerstr. / Liebigstraße) organisieren.
Es wird Redebeiträge, Musik und ein offenes Mikrofon geben. Kommt vorbei und zeigt euch solidarisch!
Solidarität mit den Bewohner*innen des Nordkiezes!Der Rigaer 94, dem
Kiezladen der Friedel 54, dem M99 und dem Wagenplatz Kanal!Finger weg
von unseren Strukturen!
:)
Kann man sicher zu einer netten Party ausweiten.