AfD Mannheim: Woher kommt all der Hass?

AfD Mannheim: Woher kommt all der Hass?

Die rechte AfD hat offenbar Probleme in Mannheim: Ihr Landtagskandidat muss feststellen, dass seine Partei in der Region außerordentlich unbeliebt ist. Woher das kommt ist eigentlich selbsterklärend: Wer sich mit dem rechten Mob in Form von Pegida, Nazi-Hooligans, NPD und dergleichen gemein macht und auf die Schwächsten einprügelt, macht sich eben unbeliebt. Das klassisch rechte Programm der AfD besteht darin, Sündenböcke zu suchen, statt soziale Probleme zu kritisieren oder gar zu verändern. Das kann kein vernünftiger Mensch wollen.

 

Die Partei findet in Mannheim für ihre Hetzveranstaltungen offenbar kaum noch Räumlichkeiten, in denen sie ihre Propaganda ungestört verbreiten kann. Die Hetzparolen auf ihren Plakaten werden zunehmend von couragierten MannheimerInnen verschönert.  Verschiedene linke Gruppen, Kirchen, Vertreter etablierter Parteien, sogar ehemalige AfD-Mitglieder und andere gesellschaftliche Akteure tun ihre Abneigung gegen die AfD öffentlich kund, sei es bei ihren Ständen in der Innenstadt, ihren Stammtischen oder kürzlich beim Besuch von Frauke "Schießbefehl" Petry. Wirte können sich angesichts der allgemeinen Praxis nicht mehr auf irgendwelche Formalitäten berufen, denn viele haben bereits gezeigt: Wer die AfD nicht haben will, braucht sie nicht zu haben! Wer der AfD ein Forum bietet, macht sich mit rechter Hetze und Gewalt gemein.

 

Andere Meinungen, die ihre billige Propaganda entlarven, sind rechten Gruppierungen wie der AfD bekanntlich ein Dorn im Auge. Ihr Veranstaltungen hält sie deshalb inzwischen nur noch unter mehr oder wenigen konspirativen Bedingungen ab. Wir sehen das als einen erster Erfolg im Kampf gegen rechte Parteien wie die AfD. Dass sie beim ersten Anzeichen von Widerstand einknicken, sich verstecken und selbst ihre Wahlkampfstände nicht mehr auf die Reihe kriegen, zeigt, dass die Aktivitäten gegen solche Organisationen erfolgreich sind. Das ermutigt uns als MannheimerInnen und demonstriert, dass man Ärgernisse wie die AfD nirgendwo widerspruchslos hinzunehmen braucht.

 

Wer wie die AfD Hass sät, braucht sich über die Ernte nicht zu wundern. Wer konservativen Extremismus propagiert, statt die sozialen Zustände zu kritisieren, muss sich auf Gegenwind einstellen. Die AfD ist keine "normale Partei", sondern eine Gruppe von rechten Hetzern, die gesellschaftliche Missstände manifestieren und verschlimmern will und stets nach Sündenböcken sucht. Das werden wir immer wieder sagen und zeigen!

 


 

Infoveranstaltung mit Sebastian Friedrich "Der Aufstieg der AfD. Neokonservative Mobilmachung in Deutschland"
Freitag 26. Februar um 18.30 Uhr im Jugendkulturzentrum FORUM.
Organisiert von GET UP und dem OAT Mannheim

 

GET UP! Mannheim

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konservativer extremismus? warum wählt ihr solche begrifflichkeiten?

Liebe GetUp Mannheim,

 

Schonmal was von der Kritik an der Extremismustheorie gehört?

Die afd muss komplett aus der gesellschaft ausgeschlossen werden. Die anhänger müssen das auch privat zu spüren bekommen z.B. In form von hausverbote in betrieben etc. , kündigungen der arbeitstellen und keiner sollte mit denen handel treiben.

"kaum noch Räumlichkeiten" ? Das sahen die Pizzeria-Betreiber*innen in MA-Wallstadt letzte Woche anders. Und am 24.04. wurde eine AfD-Veranstaltung in MA-Seckenheim abgehalten

24.02. natürlich

zu den veranstaltungen konnte die afd nur konspirativ mobilisieren. allein das ist schon ein erfolg.

außerdem hatte die afd vor ein paar wochen noch geplant eine veranstaltung im hyatt in der innenstadt zu veranstalten, jetzt muss sich in irgendwelche defacto-leerstehenden pizzarien in abgelegene vororte ausweichen...

also immer sachlich bleiben.

die Veranstaltung in Seckenheim wurde mit öffentlich aushängenden Plakaten beworben. "Immer sachlich bleiben." Klar konnten gewisse Erfolge erzielt werden. De facto sollte man sich nicht darauf ausruhen. Der Kampf geht weiter!

Am 3.03.2016 kommt Petry nach Weinheim. Vermutlich ins Rolf-Engelbrecht-Haus. Da die Weinheimer Antifaschisten oder das was sich dafür ausgibt, bisher

nichts verlautbaren haben lassen, was sie dagegen tun wollen, hier einfach mal die Frage in die weite Runde, wann werden sich die Zusammenschlüsse

endlich dazu aufraffen, einen Aufruf zur Verhinderung zu veröffentlichen?

Werde am Sonntag weitere Infos auf Indy verbreiten.

In dieser Reihenfolge fuhren diese Fahrzeuge in das Schützenhaus in Feudenheim (Keine Gewähr auf Vollständigkeit):

Hd in 320 Benz Geländewagen
Hd ba 215
Ma dh 56
Hd ww 211 Audi
(Hd kl 1811) roter mini -> wurde abgewiesen
Hd Le 6869 Audi Geländewagen
Ft w 14
Hd xo 7537
Hd HF 842
Hd lk 203
Ma rq 728
Lb JJ 688 benz schwarz
Hd Mr 1947
Hd ja 134
Hp Sa 707
Ma PL 239
HD GH 472
HD NA 772
GO GX 991
Kl at 432
Ma ik 204
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F  mg 6667
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natürlich ist es ein vergehen, wenn nicht eine straftat, wenn z.b. wahlkampfplakate aufgehübscht werden (wie in diesem fall) oder diese einfach verschwinden oder schlicht zerstört werden...auch die grünen und die sozi's können in mannheim derzeit lieder darüber singen...wenn man der pegida-logik folgt, dann ist dies ausdruck freien bürgerwillens...nach dem auftritt von froilein petri-heil vor wenigen wochen in feudenheim muss man(n)/frau sich darüber nicht wundern...ich habe die veranstaltung besucht und meine schlimmsten befürchtungen haben sich bewahrheitet...und das mit dem schiessbefehl hat sie tatsächlich so gesagt/wiederholt, wie es der mannheimer morgen berichtet hat...auch über die wiedereinführung z.b. der todesstrafe sollten die bürger per volksentscheid abstimmen dürfen...einfach nur zum kotzen diese partei mit ihren verlogenen vertretern...nach einer eher schwachbesuchten afd-wahlkampf veranstaltung in ludwigshafen/rhein am vergangenen samstag (inkl. gut organisierter gegendemo; für ludwigshafener verhältnisse), kommt der gauleiter samt braunem anhang am 5.3. zu einer weiteren afd-veranstaltung (ludwigshafen-pfingstweide)...no-go...seid laut und deutlich bei der gegendemo am 5.3. ...