[MA] Die AFD ist keine Alternative - Solidarität statt rechte rechter Hetze!

Rassismus stoppen AfD Hau ab!

Die AfD ist keine Alternative – Solidarität statt rechter Hetze. Für den 28. Januar 2016 hat der AfD Kreisverband Mannheim die AfD- Sprecherin Frauke Petry eingeladen. Petry ist Vorsitzende der AfD sowie des sächsischen Landesverband. Sie gilt als das Gesicht des nationalkonservativen Flügels der AfD. Zum wiederholten Mal nutzt die rassistische AfD die Gaststätte „Schützenhaus“ in Mannheim- Feudenheim als Veranstaltungsort.

 

Im letzten Jahr ist es zu hunderten rassistischen Übergriffen, Ausschreitungen und Brandanschlägen gegen Geflüchtete und Migranten gekommen. Während Nazis zuschlagen, die große Koalition die Grenzenabschottet und abschiebt, betreibt die AfD rassistische Hetze und gießt weiter Öl ins Feuer. Sie dient als Sammelbecken für rassistische und reaktionäre Vorstellungen zwischen CDU und NPD. Wenn Menschen vor bitterer Armut, Kriegen oder dem Terror des Islamischen Staates fliehen, schwadroniert die AfD von „Wirtschaftsflüchtlingen“ und „Missbrauch des Asylrechts“. Wir wollen nicht Flüchtlinge bekämpfen, sondern Fluchtursachen. Zum Beispiel die deutsche Rüstungsindustrie, die an
Krieg und Elend in der ganzen Welt kräftig mitverdient.

 

Nein zu Sexismus!


Nach den sexistischen Übergriffen in Köln nutzen Reaktionäre und Rechte diese, um verstärkt Stimmung gegen Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund zu machen. Forderungen nach mehr Überwachung und Abschiebungen werden lauter. Dabei geht völlig unter, dass das eigentliche Problem Sexismus heißt. Gerade Reaktionären wie den AfDlern, ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau ein Dorn im Auge. Sie hetzen gegen „Gender-Ideologie“ und halten an einem „traditionellen Familienmodell“ fest. Dementsprechend hetzen die Rechten gegen alternative Lebensentwürfe, Homosexuelle oder ein fortschrittliches Frauenbild.  Wer also die Übergriffe in Köln rassistisch oder nationalistisch interpretiert,  nimmt die Opfer sexueller Gewalt nicht ernst, sondern instrumentalisiert diese für seine Zwecke. Wir sagen nein zu sexueller Belästigung, zu schlechterer Bezahlung von Frauen oder Homophobie!

 

Nein zu Autoritätshörigkeit, Polizeistaat und Sozialchauvinismus!


Auch in Deutschland werden die Folgen von kapitalistischer Konkurrenz und Krise immer deutlicher. Die Spaltung zwischen Arm und Reich nimmt
zu, Arbeitslose werden auf den Ämtern schikaniert, immer mehr Menschen sind von Niedriglohn, Leiharbeit und prekären Jobs betroffen. Die rechten Ordnungsbürger von der AfD wollen nicht Armut bekämpfen, sondern Arme. Entsprechend wollen sie sogenannte „Leistungsträger“ fördern und hetzen gegen „Arbeitsunwillige“ und „Sozialschmarotzer“. Sie haben keine anderen Antworten als nach oben zu buckeln und nach unten zu treten. Wenn Menschen dieses Spiel nicht mitspielen und sich wehren, ruft die AfD nach mehr Polizei und Videoüberwachung.

 

Frauke Petry? VERPISS DICH!


Frauke Petry und ihr sächsischer AfD- Landesverband stehen seit jeher für einen besonders nationalkonservativen und rassistischen Kurs innerhalb der AfD. Petry hetzt aggressiv gegen Flüchtlinge und sucht die Nähe zum rassistischen Straßenmob rund um PEGIDA. Die AfD setzt dabei auf Arbeitsteilung: Während Nazis und Rassisten Flüchtlingsheime anzünden und PEGIDA auf der Straße hetzt, vertreten Petry und Co - als bürgerliches Gesicht - den rassistischen Mob in Talkshows und bei Diskussionsveranstaltungen.

Die mittelständische Unternehmerin Petry positioniert sich gegen die Rechte von Arbeitnehmer_innen, des Weiteren stellt sie sich gegen das Recht auf Abtreibung und die Frauenquote.

 

Für eine Solidarische Gesellschaft!

 

Wir wollen uns einsetzen für ein gutes Leben für allen Menschen. Das heißt, gemeinsam zu kämpfen, etwa gegen steigende Mieten, für Zugang zu
Bildung, bezahlbaren Wohnraum oder gegen Ausbeutung am Arbeitsplatz. Wir lassen uns nicht durch Sexismus oder Rassismus spalten und gegeneinander ausspielen. Wir wollen mit euch nach oben treten. Fangen wir damit an indem wir Frauke Petry und die AfD aus unserer Stadt vertreiben!

 

Demonstration: 28.Januar ab 18 Uhr Haltestelle Blücherstraße in MA-Feudenheim
Gemeinsame Anreise: 17.34 Uhr Abfahrt Haltestelle Universitätsklinikum

Stoppt mit uns die rassistische Hetze! Für eine solidarische
Gesellschaft! – Zusammen schaffen wir das!

 

GET UP! Mannheim

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Die AfD muss bekämpft werden. Sie müssen in jeder Staat den Gegenwind spüren. Kein Fußbreit den Rassisten!