Seit Monaten fahren die Bullen organisierte Angriffe gegen Anwohner_innen rund um die Rigaer Straße. Besonders hart hat es dabei unsere Freund_innen in der Rigaer Straße 94, der Liebigstraße 34, einige umliegende Wohnungen und Projekte, sowie unzählige Anwohner_innen der Straße getroffen.
Auch wurde gestern ein Solitreffen mit Kaffee und Kuchen verhindert, und Unterstützer_innen 2 Stunden
gekesselt. Anschließend kam es zu einer weiteren Durchsuchung des
Projektes Rigaer94. Dabei wurden erneut Teile der Einrichtung und
Baumaterial von den Bütteln des Staates geklaut.
Dass diese sich bei ihren Angriffen auf unsere Strukturen längst
nicht mehr um rechtsstaatliche Legitimation bemühen, wundert uns
nicht. Berlin und seine Staatsgewalt drehen völlig durch -
unzählige unaufgeklärte rassistische (Nazi)Übergriffe,
Totalversagen des Landesamts für Gesundheit und Soziales,
Verdrängung ganzer Bevölkerungsschichten. ..?
Längst schon haben Staat und Polizei ihre Prophezeiung eines
„rechtsfreien" Kiezes selbst erfüllt und ihren Kettenhunden
Rückendeckung dafür gegeben, Wohnungen zu verwüsten und
vollzupissen, das Recht auf Anwält_innen als auch auf mediale
Berichterstattung gezielt zu ignorieren und aktiv zu verhindern.
Scheiß Bullen, zieht Leine!
Unsere Solidarität gilt insbesondere den Bewohner_innen der
Rigaer94, Liebig 34 und allen betroffenen Anwohner_innen und
Projekten.
Solidarische Grüße aus der V36!
United we stay!
Alle auf die Straße! 6. Februar || 16:00 || Gürtelstraße Ecke Wiesenweg
Artikel zum Thema
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizeieinsatz-in-der-rigaer-strasse-i...
Wie sind wieder da!
Nach einem Raubüberfall auf einen Geldtransporter bei Bremen im vergangenen Sommer haben Ermittler in zwei Tatautos DNA-Spuren von Mitgliedern der früheren Roten Armee Fraktion (RAF) gefunden. Das berichtet der NDR.
In Solidarität mit der Rigaer94 und allen militanten Projekten!
Gemeinsam
Also ein kurzes und unvollständiges Resümee, der letzten paar Monate.
der von Punke Musik (Samariterstr. Ecke Rigaerstr.) hat Freitod gewählt , im Sommer letzten Jahres,
wegen Mieterhöhung die er nicht zahlen konnte und seinen Laden verloren hätte (unter anderem)
Das Haus ist jetzt Komplett renoviert.
Das M99 in Kreuzberg Waldemar ecke Manteuffelstr. soll diesen Monat geräumt werden,
man kann sich ausmalen wie der Besitzer des Ladens , HG , das "Verkraften" wird.
Die Friedelstr. 54 ist Akkut von Räumung bedroht.
Die köpi Wagenburg ist von Räumung bedroht....
so wird es weitergehen.....wenn wir nicht kämpfen,
ob das dann so aussieht wie die 94 das macht,
oder zusätzliche Wege gewählt werden kommt auf die Situation und die eigenen Fähigkeiten an.
.... nur irgendwas muß geschehen,
Emanzipatorische Strömungen selbstbewust nach vorn bringen, gegen den Mainstream Zeitgeist.
Also in dem Sinne (A)
mr. mister
Die Situation im Moment mal außen vorgelassen, aber die R94 hatte die Chance sich von einer Stiftung KAUFEN ZU LASSEN!!!
Die damaligen BewohnerInnen hätten nicht mal den Papierkram gehabt, da das die Stiftung übernommen hätte.
Die Freiheit des selbstbestimmten Zusammenlebens wäre ihnen vertraglich zugesichert wurden.
Hätte natürlich aber nix an dem jetzigen Terror geändert, aber man könnte nun besser reagieren im Nachhinein.
gelaber vom papierkram!!!
es lag ganz sicher nicht am fehlenden ordner papier, die R94 hat sich, nachdem das kollektiv zu ner diskussion geladen hatte, dagegen entschieden, selber vermieter zu werden, denn das hinterhaus hätte es nur mit dem vorderhaus zusammen gegeben ... also aus teil-besetzer_innen wären vermieter_innen fürs vorderhaus geworden. die leute haben sich einfach entschieden das projekt kämpferisch und gerade weiter zuführen, anstatt schöner wohnen. und wer sich mit den Leuten von der R94 unterhält bekommt schon mit, dass sie lust auf die auseinandersetzung mit dem staat und seinen Bullen haben! ist ja auch ein zeichen, dass die leute im rigaer-kiez scheinbar irgendwas richtig machen! hörste hier zb. https://www.freie-radios.net/74718
Satire
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