Armut ist nicht nur durch staatliche Maßnahmen verursacht - es ist vor allem vom globalen wirtschaftlichen und politischen System verursacht. Megareiche Banken saugen die Menschen in der Welt aus. Die Arbeitslosigkeit hat ein Allzeithoch erreicht, die Massensteuern steigen, während davon profitierenden Banken von Steuersenkungen profitieren und sich und ihren Managern Rekord Boni verschaffen. Es gibt keine nennenswerten Versuche der Regierungen, dies zu verhindern, im Gegenteil.
Diese Herrschaft des Weltmarktes der Banken und großen
Monopolunternehmen hat einen Namen: Imperialismus. Eine Handvoll
räuberischer Nationen, deren Kapitalisten deren heimischen Markt bereit
unter sich aufgeteilt haben, versuchen, ihr Kapital weltweit anzulegen
und somit Supergewinne aus dem Rest der Welt zu holen.
IWF, WTO und Weltbank zerschlagen!
Diese undemokratischem -
und damit unreformierbaren - Institutionen des Neoliberalismus müssen
zerschlagen werden. Sie dienen Niemandens Interesse mit Ausnahme der
Profitgier der reichen und mächtigen Konzernchefs.
Am 6. Februar 2010 wollen Gruppen aus der ganzen Welt ihre Finanz-Bezirke stürmen unter dem Motto "Make Capitalism History!"
Alle sind aufgefordert, Teil dieser Proteste in den eigenen
Hauptstädten zu werden und zu helfen, daß unsere Stimmen gehört werden!
Informationen über Ort und Zeit:
London: Canary Wharf @ 13.30
Berlin: Pariser Platz @ 13.30
Paris: La Défense @ 13.30
Rome: Via Veneto @ 13.30
Athens: You guys dont need any help ;) @ 13.30
Geneva: Rue de mont Blanc @ 13.30
Barcelona: Plaza de Catalunya @ 13.30
Amsterdam: Damrak @ 13.30
Grenoble: World Trade Center @ 13.30 (pre-meeting @13.00 - Place de Verdun)
Macedonia: Betali City @ 13.30
Belgrade: TRG Nikole Pasica @ 13.30
Denmark, Århus, Rådhuspladsen @ 14.00
New York: Wall Street @ 13.30
Los Angeles: Figueroa Street @ 13.30 (http://www.downtownla.com/0_0_dcbid_map.asp)
Perth: city center@ 13.30
Istanbul: Tunel Meydani @ 13:30
Sydney: city center @ 13.30
Tel Aviv: Rothschild Boulevard @ 13.30 - hmmmm...
Andere und neue Standorte für den Protest veröffentlichen wir gerne!
AntifaschistInnen, AnarchistInnen, KommunistInnen, PazifistInnen,
HausbesetzerInnen, Punks, GewerkschafterInnen,
GlobalisierungsgegnerInnen, schwarzer Block, Friedensbewegte, Hartz IV
Empfänger:
Gemeinsam kämpfen - gemeinsam siegen!
Glaubt denjenigen die behaupten, man könne eh' nichts ändern nicht! Sie wollen auch nichts ändern.
"Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, dann gewinnen Sie."
nur schade
dass in berlin niemand was davon weiss...