(B) Lasst uns den #Südkiez in Friedrichshain zurückerobern

Südkiez

Der Südkiez oder Boxhagener Kiez (Postleitzahlen 10245 und 10247) ist ein Viertel im Berliner Stadtteil Friedrichshain und damit im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Der Südkiez beginnt südlich (daher der Name) der Frankfurter Allee und wird im Westen von der Warschauer Straße und im Süden und Osten von den S-Bahn-Strecken begrenzt. An den Rändern des Kiezes befinden sich im Uhrzeigersinn die Bahnhöfe Ostkreuz, Warschauer Staße, Frankfurter Tor, Samariterstraße und Frankfurter Allee. Der Name Boxhagen geht zurück auf das ehemalige Vorwerk. Im Jahre 2005 lebten im Südkiez ca. 33.200 Menschen.

 

Es befinden sich viele alternative Begegnungszentren und Locations im Südkiez, so z.B.

- das Zielona Gora am Boxhagener Platz (Politisches Cafe, Begegnungsstätte, VoKü, Konzerte ...)

- K19 Cafe

- K9/Liberación (Viele Soli-Konzerte finden hier statt)

- RAW-Tempel - Technostrich, sehr beliebt bei den Partytouristen (In letzter Zeit in den Schlagzeilen, wegen Drogendealern, Handtaschendiebstählen, hohes Polizeiaufgebot ...)

- Scharni 38

- Schreina47

- Supamolly (Kneipe, Konzerte, Cafe ...)

und einige mehr.

 


 

Wir wollen den Nordkiez, rund um die Rigaer Straße wieder mit dem Südkiez vereinen, sprich - die Rebellion weiter richtung Süden tragen - südlich der Frankfurter Allee. Wo die Mainzer Straße mit seiner langen Geschichte liegt, um welche es leider ruhig geworden ist und wo heute Mieten gezahlt werden welche nur für wenige Berliner und Berlinerinnen bezahlbar sind.

 

Jetzt wo die Rigaer Straße zum Gefahrengebiet erklärt wurde und Bullen täglich Passant_innen kontrollieren & schikanieren, braucht es einen weiteren Brennpunkt - ein weiteres Dorn im Auge des Staats.

 

Seit mit uns in den Nächten im Nord&Südkiez unterwegs. Geht in die Projekte, Locations, besucht Konzerte oder lungert einfach am Dorfplatz herum.

 

Holen wir uns den Südkiez step by step zurück

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es kann & darf nicht sein, das dieses Gebiet einfach kampflos vom System geschluckt wird.

 

Den Staatsbütteln ist es so oder so egal. Die machen sowieso alles was die befohlen bekommen. Meine Erfahrung dort im Karre mit denen, die haben Spaß an der Schikane. Die wollen antesten inwieweit es Reaktionen gibt !

 

Es muss wieder ordentlich krachen !!!!!

 

BACK to 90´s !!!!!

ich stell mir gerade vor, wie ein Heranwachsender mit Armen so dünn wie Spaghetti und einem prallen Hausaufgabenheft am Vorabend mal wieder Langeweile hat, weil niemand mit Ihm in SEINEN sozialen Netzwerken Revolution spielen will. Also kramt er die Erinnerungen seiner 90´er Idole raus und phantasiert kurz vor der Mettwurststulle noch eine bisschen von Aufruhr, Widerstand, es gibt kein ruhiges Hinterlandkinderzimmer...Vielleicht tust du dir den Gefallen und schaltest deine Synapsenverbindungen auf Realität und lässt die paar Hanseln in deinem ach so geliebten Nordkiez mal ihr Ding machen, da gibts doch genug Träumer und Pessimisten...probier doch lieber mal was sinnvolles zu Denken!

Geht in die Projekte, Locations, besucht Konzerte oder lungert einfach am Dorfplatz herum.

Okay, inwiefern unterscheidet sich das jetzt vom bisherigen Zustand (zumal der Dorfi ja im Nordkiez liegt)?

Ich finde wir sollten an die Dynamik bestimmter zivilgesellschaftlicher Proteste anschließen. Wo zum Beispiel bleibt der Widerstand der autonomen Szene wo doch gerade jetzt die letzte Freifläche im Südkiez zu betoniert/gebaut wird?

Das ihr keine anderen Probleme habt...

Anscheinend sind die Drogen die der Verfasser wahrscheinlich in der Revaler oder beim Görli gekauft hat nicht sehr gut gewesen - oder in einer der linken Szenekneipen wurde gepanschter Fusel gekauft. Doch egal was er genohmen hat - er sollte dringend etwas anderes konsumieren oder es ganz sein lassen

ein Ähnlicher aufruf, nur etwas ausführlicher: https://linksunten.indymedia.org/de/node/161947

Nordkize in der Schreinerstraße, wie der Name suggeriert, ihr Pfosten! Wer noch nicht  mal seinen eigenen Kiez richtig kennt...

Berlin-Fhain: Platzverweis im Gefahrengebiet Berlin-Fhain: Platzverweis im Gefahrengebiet