Just wie ein Wurm gegen den Fuß, der ihn zertritt, so begehren wir für die totale Zerstörung eines weltweiten Systems der zwingenden Autorität und Beherrschung auf, das in all seinen Ausformungen unseren Widerstandsgeist zermahlen will.
Kuwasi Balagoon, ein außerordentlicher Revolutionär und reueloser Anarchist der Black Liberation Army, fiel in den Hände des US-Staates New York im Dezember 1986 durch medizinische Vernachlässigung.
In Erinnerung dieses anarchistischen New-Afrikan-Soldaten ergreife ich die Initiative um meinen Beitrag zur Strategie der totalen Zerstörung des Staates und seiner Institutionen, durch die der Staat seine Gewalt ausübt, zu leisten.
Für mich ist es einfach, eine Strategie zur Staatszerstörung zu formulieren. Attackiere die Symbole der Macht, indem du alle Taktiken wie improvisierte Geschosse, Molotovs, Demonstrationen etc. miteinbeziehst. In anderen Worten: unsere Strategie sollte alle nötigen Mittel beinhalten, alles einbeziehen und nichts ausschließen. Die Diskussion über die Fetischisierung der direkten Aktion muss ein Ende haben. Direkte Aktionen und Projekte der Gegeninformation tragen beide zur zerstörung der Macht bei. Kuwasi hat das genauso wie Alexandros verstanden. Die einzige uns gebliebene Strategie ist Aktion/Attacke, und das ist, was sowohl Alexandros als auch Kuwasi wussten und praktizierten. Wir können nicht weniger machen. Der Krieg geht weiter, finde deinen Platz auf dem Feld.
Anarchie lebt!
von Michael Kimble
http://en.contrainfo.espiv.net/2015/12/02/us-prisons-a-writing-by-michae...
GenossInnen BITTE!!!
Kameraden ist ein Begriff den nur Nazis und Kriegstreiber benutzen. Er ist dermassen negativ behaftet und wird nur von der Gegenseite benutzt so das es in der Linken ein absolutes NoGo ist solche Begriffe zu verwenden.
Ja, und...
... Genoss*Innen wird ebenso von Sozialdemokrat*Innen, wie auch von Stalinist*Innen benutzt. Auch beide kacke.
Auf dass wir viel Komplizen finden werden!
Gefährt*innen?
das wort "kamerad_in" wurde und wird für vieles verwendet. meine spielkamerad_innen und ich dachten damals jedenfalls nicht ans dritte reich. der wikipedia artikel dazu ist lesenswert. da "genosse_in" im deutschen doch sehr mit den sozialdemokratischen parteien in verbindung gebracht wird (die duzen sich da auch immer), neigen anarchistische gruppen seit ner weile dazu, von "gefährt_innen" (oder auch mit sternchen statt unterstrich) zu schreiben, und übersetzen z. b. bei englischen anarchistischen texten das "comrade" dann auch so.
sich deswegen ernsthaft zu streiten, find ich unnötig. aber "gefährtin" wirkt auf mich liebevoller oder warmherziger als "genossin".
ich vermute, das geht vielen menschen so.
bitte was? Du spinnst wohl!
kameraden ist überhaupt nicht von nazis oder kriegstreibern genormt! wenn schon vereinnahmt! Kamerad ist ein gängiger begriff in deutschland - auch mein großvater (ER WAR KEIN NAZI!), benutzte diesen begriff. genauso wie man im bergbau "kumpel" sagt. Auch linke Lieder singen von Kameraden. In der Sowjetunion gab es kameraden UND genossen! sicher ist die übersetzung von comrade - auch genosse wenn man will (in deutschen anti kriegsfilmen aus den 30igern benutzen sie oft das synonym kamerad obwohl sicher genosse gemeint ist), aber es mit kamerad zu übersetzen ist überhaupt kein problem; für normal denkende menschen. Und was für Linke ein "NoGo" ist, bestimmst Du nicht alleine! Scheiss Sprach-Etikette-Spalter!