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Am kommenden Samstag, 28. November will die Gruppierung „Patriotische Europäer sagen Nein“ (PEsN) erneut in Kaiserslautern demonstrieren und ihre hetzerischen, menschenverachtenden Ideen und Vorstellungen in Kaiserslautern verbreiten. Bei PEsN handelt es sich um eine Gruppierung, die sich vornehmlich gegen Ausländer, Flüchtlinge, aber auch Andersdenke, positioniert. Bei ihrer letzten Demonstration am 31. Oktober hat sich klar gezeigt wer sich hinter dieser Gruppierung in Kaiserslautern verbirgt: Funktionäre von Neonazi-Parteien wie der NPD und dem „III.Weg“, Fans von Pegida und HoGeSa, zahlreiche Aktivisten der Kameradschaftsszene aus Kaiserslautern und dem Umland.

Ebenfalls am Samstag, 28. November findet ab 16:00 Uhr eine Gegendemonstration des Bündnisses "Kaiserslautern gegen Rechts" auf dem Philipp-Mees-Platz (vor dem Polizeipräsidium) statt.

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) verurteilt intolerantes, fremdenfeindliches oder rassistisches Gedankengut oder diesem folgende Handlungen. Gerade vor dem Hintergrund der internationalen Ausrichtung und Offenheit der TU Kaiserslautern gilt es, hier eine klare Position zu beziehen um sowohl unseren internationalen Studierenden und Mitarbeitern als auch unseren deutschen Studierenden mit Migrationshintergrund zu verdeutlichen, dass sie bei uns in Kaiserslautern willkommen sind. Vor diesem Hintergrund hat sich auch das Studierendenparlament erneut für eine Unterstützung der Gegendemonstration ausgesprochen.

Wir rufen daher alle auf, sich der Gegendemonstration anzuschließen um zu zeigen, dass Kaiserslautern bunt und nicht braun ist.

16.00 Uhr, Philipp-Mees-Platz