Im stillen Gedenken an die vielen tausend Menschen, die jedes Jahr an den europäischen Grenzen sterben, erschufen Aktivist_innen in der Nacht vom 24. auf den 25.6.2015 in Würzburg einige anonyme Gräber.
Sie beteiligten sich damit an der bundesweiten Kamapagne "Die Toten kommen" und fordern eine humane Asylpolitik.
Gräber entstanden an den bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie zum Beispiel der Residenz, aber auch am Marktplatz oder vor dem Würzburger Rathaus. Mittlerweile sind die meisten Gräber entfernt worden.