Wir zeigen's der Atommüll-Kommission - Komm nach Berlin am 20. Juni!

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Liebe Freundinnen und Freunde, seit einem Jahr tagt in Berlin die Atommüll-Kommission. Viele AtomkraftgegnerInnen sind empört darüber, wie die Kommission zustande kam, wie sie zusammengesetzt ist und wie sie arbeitet. Doch bisher gab es keine gute Gelegenheit, dies öffentlich zu zeigen. Das ändert sich jetzt. Am 20. Juni, ein halbes Jahr vor dem Ende ihrer Arbeit, will die Kommission in Berlin eine „Auftaktveranstaltung“ für BürgerInnen-Beteiligung machen. Viel zu spät also für einen ernstgemeinten Auftakt. Es wird wohl eher eine Beteiligungs-Simulation, denn schon bisher hat sich die Runde nicht dafür interessiert, was die von der Atommüll-Lagerung betroffenen BürgerInnen wollen. Wahrscheinlich wird kaum jemand zu dieser Kommissions-Veranstaltung kommen. Und das ist auch gut so. Aber Politik und Medien werden dann den falschen Schluss daraus ziehen, dass sich ja niemand für das Atommüll-Thema interessiert. Deshalb werden die BI Lüchow-Dannenberg und .ausgestrahlt gemeinsam mit weiteren Bündnispartnern an diesem Tag ebenfalls eine große Tages-Veranstaltung in Berlin machen.

 

Wir wollen öffentlich zeigen: Es gibt eine Menge Menschen in diesem Land, die über Atommüll reden wollen – aber nicht nach den unfairen Spielregeln der Kommission. 

Der 20. Juni wird einer der wenigen Tage sein, an dem sich die Medien für die Konflikte rund um die Kommission interessieren. Das sollten wir nutzen. Deshalb rufen wir alle auf, die mit der gegenwärtigen Atommüll-Politik unzufrieden sind: Komm am 20. Juni nach Berlin und zeige durch Deine Teilnahme, dass uns das Thema Atommüll unter den Nägeln brennt, wir aber absolut nicht damit einverstanden sind, wie Bundesregierung und Kommission damit umgehen.  

 

Halte Dir den Termin frei, plane deine Reise nach Berlin! Mehr Informationen über Ort, Zeit und Programm der Veranstaltung folgen. 

 

Herzliche Grüße

Jochen Stay, Julia Schumacher und das ganze .ausgestrahlt-Team


 

Bereits über 75.000 Menschen gegen Hinkley Point


Der Neubau eines AKW lohnt sich nur mithilfe massiver staatlicher Unterstützung – das offenbart einmal mehr das absurde britische Vorhaben „Hinkley Point C“. Seit dieser Woche ist der Beschluss der EU-Kommission zu den genehmigten Subventionen im Amtsblatt der EU veröffentlicht.


Österreich hat bereits eine Klage angekündigt. Initiiert von den Elektrizitätswerken Schönau (EWS) sammelt .ausgestrahlt zusammen mit 30 weiteren Organisationen Unterschriften unter eine Beschwerde an die EU-Kommission.  Bereits über 75.000 Menschen haben sich per Brief oder online angeschlossen. Wenn Deine Unterschrift noch nicht dabei ist, hole es jetzt schnell nach: www.ausgestrahlt.de/mitmachen/keine-akw-subventionen

 

AKW Grafenrheinfeld: Jetzt erst recht!


Ursprünglich Ende Mai sollte das AKW Grafenrheinfeld endgültig vom Netz gehen. Vorgestern jedoch kündigt Eon an, dass es doch noch wochenlang strahlend weitergehen soll. Das bestätigt einmal mehr die traurige Wahrheit: Auf die Zusagen der AKW-Betreiber ist null Verlass! 


Jetzt erst recht – am 31. Mai startet in Grafenrheinfeld nichtsdestotrotz das große AKW-Abschaltfest. Denn nun ist es umso wichtiger, dass möglichst viele AtomkraftgegnerInnen auf die Straße gehen und ihrer Position Nachdruck verleihen: Das AKW muss schnellstmöglich vom Netz! Auch die geplante Fachtagung des Schweinfurter Aktionsbündnis gegen Atomkraft findet wie geplant am 9. Mai statt. Alle Termine: https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/akw-grafenrheinfeld.html

 

.ausgestrahlt contra Atomlobby


Gleich zweimal nimmt .ausgestrahlt in der kommenden Woche die Gelegenheit wahr, der Atomlobby Contra zu geben: Um das Thema Atommüll-Kommission geht es bei einer Podiumsdiskussion auf der „Jahrestagung Kerntechnik“ am 5. Mai in Berlin, bei der auch .ausgestrahlt-Sprecher Jochen Stay mit diskutieren wird. 


Am 7. Mai findet die diesjährige Hauptversammlung des Eon-Konzerns statt. Die Damen und Herren vor Ort werden nicht nur Angenehmes zu hören bekommen: Auf Einladung der kritischen Aktionäre wird Jochen seine Redezeit nutzen, massive Kritik an den „Bad-Bank“-Plänen des Konzerns zu äußern.

 

Mehr zu den Eon-Plänen sowie die Eon-Satire als Online-Film zum Teilen: https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/badbank/der-eon-deal.html

 


Neue Broschüre „Das Atommüll-Desaster“


Druckfrische Empfehlung aus dem .ausgestrahlt-Shop: Die neue Broschüre „Das Atommüll-Desaster – Blicke hinter die Kulissen der angeblich sauberen Atomenergie“. Exemplarisch an acht Standorten in Deutschland wird offenbar, wie seit Jahrzehnten an wahnwitzigen Schein-„Lösungen“ für eine angeblich „sichere Entsorgung“ der strahlenden Altlasten rumhantiert wird: http://bit.ly/1djmAyH


.ausgestrahlt-Rundbrief bestellen

Der nächste .ausgestrahlt-Rundbrief ist in Arbeit und erscheint voraussichtlich am 22. Mai. Wenn auch Du ihn in Deinem Briefkasten vorfinden möchtest, kannst Du ihn kostenlos bestellen: https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/rundbrief-abonnieren.html


Blick über den .ausgestrahlt-Tellerrand


Laut dem Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro) will die Bundesregierung deutlich mehr und anderen Atommüll in Schacht Konrad in Salzgitter einlagern. AtomkraftgegnerInnen vor Ort haben dagegen eine Sammeleinwendung verfasst, der Du Dich anschließen kannst: http://bit.ly/1b9N188 

Von wegen weiße Landkarte – Gorleben wird in der Diskussion um ein Atommüll-Lager immer noch präferiert. Ein Grund mehr, zur Kulturellen Widerstands-Party am 22. Mai an die Atomanlagen nach Gorleben zu kommen und zu erinnern: Nicht mit uns! http://www.bi-luechow-dannenberg.de/?page_id=12371

 

 

.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation. Wir unterstützen AtomkraftgegnerInnen, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen. Mit diesem Newsletter informieren wir über Kampagnen, Aktionen und politische Entwicklungen. Mehr über .ausgestrahlt: http://www.ausgestrahlt.de/ueber-uns  Spenden für .ausgestrahlt: https://www.ausgestrahlt.de/spenden Oder direkt auf unser Spendenkonto (IBAN): DE 51 4306 0967 2009 3064 00 bei der GLS-Bank, BIC: GENODEM1GLS .ausgestrahlt ist vom Finanzamt Hamburg als gemeinnützig anerkannt.

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ENBW gehört Baden Würtemberg zu 100%! 
Also leiden wir alle weil die Schwaben billige Schwimmbäder haben..

Duisburg, Essen, Bochum und Co gehört RWE. Also Atomkraft für die Ubahn im Pott 

 

googeln hilft wem die Unternehmen gehören