NPD scheitert in Worms auf der ganzen Linie

Was man heute am frühen Vormittag nicht mehr für möglich gehalten hat, ist nun eingetreten. Obwohl wir der Meinung waren, eine Blockade an der Gausstrasse sei unsinnig, müssen wir uns eines besseren belehren lassen. Obwohl die Blockade gekesselt wurde, durfte die NPD keine Ausweichroute laufen.

 

Wer dies so angeordnet hat, da muss man raten, aber es ist egal, die NPD hat, wenn sich hier nichts mehr ändert, eine ganz heftige Abfuhr erteilt bekommen. Armseelige Hilferufe nach den Bewohner des so. "Väddels" durch Weick und Jaeschke, wie peinlich ist dass denn? Da kann man nur sagen liebe Mitläufer sucht Euch eine andere Partei und vorallem andere "Führer, Weick und Jaeschke haben sich heute bis auf die Knochen blamiert und die ganze Scheiß NPD ebenfalls.

 

Wir entschuldigen uns bei Schöner leben – Nazis stoppen, für unsere Angriffe und müssen neidlos anerkennen, Ihr lagt richtig, wenn auch mit der Unterstützung der wohlwollenden Polizei, aber wen stört es! Und an die Adresse des bürgerlichen Bündnisses, Sie haben einmal mehr gezeigt, dass sie in alter Politikermanier nur Worthülsen absondern können, dem aber leider keine Taten folgen.

 

Insbesondere Boegler und OB Kissel, die davon sprachen, man werde die Nazis blockieren, haben nichts getan und alle die bezahlten Beifallklatscher ebenfalls nicht. Während sie schöne Reden geschwungen haben, ist hinter ihnen die NPD zur Demo aufgebrochen. Peinlich, peinlich!!!

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Augenscheinlich war diese "legendäre Demo" wie sie von Jan Jaeschke proklamiert wurde zuviel für die gescheiterten Nazis in Worms.

Deshalb kloppen sie sich jetzt mit den Bullen am Bahnhof in Worms.

Nazis ihr seid einfach so blöd, da kann man nur noch lachen.

Der Kessel in Worms ist inzwischen aufgelöst und Antifa demonstriert spontan zum Bahnhof um die Nazis zu verabschieden.

Es war offensichtlich von der Einsatzleitung geplant die Antifas zu instrumentalisieren, um den NPD-Aufmarsch vorzeitig stoppen zu können. Die wurden gezielt in den Kreisel Pfortenring/Gaustraße gelenkt. Selbst die zuvor im Pfortenring eingekesselte Antifa-Gruppe durfte Richtung Kreisel abziehen, weil genau das das Ziel der Einsatzleitung war. Mehrere Aktivisten konnten dies von umstehenden Beamten genau so hören.

 

Die Kreuzung Gaustraße/Renzstraße/Altmühlstraße war dagegen praktisch frei. Hätte es die Polizei gewollt, hätten sie die NPD einfach über die Altmühlstraße entlang um den Kessel im Kreisel herum geleitet. Vielmehr wurde besagte Kreuzung beim Eintreffen des Aufmarschs in erster Linie von den dort positionierten Polizeifahrzeugen blockiert. Auch wenn sich dahinter zwischenzeitlich auch Antifas eingefunden hatten, deren Zahl hätte die Polizei mit ihren halben Dutzend Waffenhunden nicht daran gehindert die Kreuzung frei zu machen. Der Antifakessel war letzlich willkommene Begründung den Aufmarsch hier enden zu lassen. Ricarda Riefling wurde demonstrativ an den Kessel herangeführt, um sich selbst einen Eindruck der "aussichtslosen" Lage zu machen. Alles Show und durchgeplant.

 

Der Eindruck festigt sich, wenn man bedenkt, dass auf der weiteren Demoroute hinter dem Kessel überhaupt kein Polizeiaufgebot, keinerlei Vorbereitungen, Absperrungen oder ähnliches vorhanden waren. Lediglich am geplanten Kundgebungsort Rqadgrubenweg/Kleine Weide waren Parkverbotsschilder aufgestellt. Aber sonst auch hier keine Spur von irgendwelchen Sicherheitsmaßnahmen seitens der Polizei.

 

OB, Bürger, Polizei und Antifa Hand in Hand – organisiert den Widerstand.

An Dich, Antifaschist!

 

Du hast seit Wochen hier herum gehatet, gegen die AktivistInnen von "Schöner Leben..."!

 

Du hast Ihnen das Leben schwer gemacht, denn deine Kommentare wurden von staatlicher Seite gelesen. Und ebensolche Kommentare genauso wie der Aufruf hier auf linksunten von vor einigen Wochen, man solle doch mit angespitzen Fahnenstangen etc nach Worms kommen .

 

Du bist nicht aus Worms, nehme ich an? Daher: Bei aller Kritik, deine Schreiberei hättest Du dir auch einfach sparen können. Du hast keine zusätzlichen 400-xxx AntifaschistInnen mobilisiert. Mit denen hätte man vielleicht deine Wunschträume von einer Blockade erfüllen können, eine alleinige linksradikale Blockade aufzubauen, ohne Bürger und ohne von der Polzei instrumentalisiert zu werden.

 

Deine Schreierei war lediglich kontraproduktiv und nervig.

 

Und jetzt soll das alles gewesen sein, eine popelige Entschuldigung?

 

Du bist ein Witz! Lass es einfach sein. Oder investiere die Zeit, anstatt hier zu schreiben, in die Suche nach einem guten Megaphon, um die Antifaschisten mit lautstarken Parolen zu unterstützen. Denn da hakt es gerade bei uns. Da steht Ricarda Gerlinde Riefling mit Manuel Mang (korrigiert mich, wenn ich falsch bin) im Park 6 Meter vor uns, zusammen mit dem Ordnungsamt und der Polizeiführung, geschützt von 10 BFE-Robocops, und keiner ruft. Schweigen im Walde. Das ist traurig...

Nein, es war eine ernstgemeinte Entschuldigung. Und unser Mega lag im Auto, weil wir dachten, es würde nicht benötigt.

Der ganze Ärger kam doch letztlich nur deswegen, weil Schöner leben" gemeint hat, sich mit Leuten wie Boegler und Co zu gemeinsamen Aktionen verabreden zu können. Da hat man am Tag des 1. Mai dann endlich Abstand davon genommen, das hätte von Anfang an so sein müssen, dann wären sicher auch noch mehr Leute gekommen, lest mal nach wie die Reaktionen auf die Idee mit den bunten Klamotten angekommen ist, garnicht gut. Aber gut, man hat die Kurve bekommen und letztlich sind die Nazis auch dank der Blockade, die den Bullen den Vorwand geliefert hat, die Nazis nicht laufen zu lassen.

Und letztlich hätte es auch anders laufen können, so wie wir es eigentlich gewohnt sind, eine hochgerüstete Armada von Robocops prügelt die Blockade zusammen, Wasserwerfer werden eingesetzt, die Hundeführer machen ihren dreckigen Job und die Nazis wären gelaufen, die Presse hätte der Antifa die Schuld gegeben, also sind wir alle gemeinsam froh, dass der 1. Mai 2015 nicht zu dem von Jan Jaeschke zelebrierten legendären Tag für die NPD geworden ist, sondern zu einer vernichtenden und erbärmlichen Niederlage, von etwa 4,5 Kilometern haben die Nazis noch nicht einmal 400 Meter zurückgelegt.

Da kann man nur sagen: Liebe NPD, das war SPITZE!!!

Und Jan und Michael wir sehen uns im Herbst in Weinheim, wenn Euer geplanter Bundesparteitag ausfallen muss.