"Kein General außer Ludd
Meint es mit den Armen gut"
"Wir sind eine kleine Armee von über 15000,
zum Kämpfen zusammengeschweißt.
Und, verdammt, wir werden`s schaffen,
daß des Senats Armee in die Hosen scheißt.
Wenn Regierungschef und Parlament nicht besser handeln,
wollen wir Berlin in einen Abfallhaufen verwandeln.
Und sollte kein Haus ein soziales Zentrum werden,
dann, verdammt, zünden wir die Barikaden an
und machen alles besser auf Erden.
General Ludd"
Leicht abgewandelter "Drohbrief" aus dem Jahre 1766!
Für einen lauten und starken 30.04 und 01.05 In Berlin und weltweit!
Egal mit welcher Regierung, Kapitalismus bleibt Scheiße!
Für die Anarchie, Für die Freiheit, Für das Leben!
Passend dazu für'n Lauti: "Pompeo sulla mia strada"
https://www.youtube.com/watch?v=w_6gZYDqYiQ
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kurz, die Geschichte des 1.Mai:
"Den meisten ist der 1.Mai als ein Feiertag bekannt, der auch „Tag der Arbeit“ genannt wird. Was aber die wenigsten wissen ist, dass dieser Tag eine sehr bedeutungsvolle Vergangenheit hat und weitaus mehr Beachtung verdient als ein unpolitisches 1.Mai Fest, was Schweiß und Blut zu Bier und Wurst verwandelt hat. Es waren die australischen Arbeiter, welche 1856 den Stein zum Rollen brachten, als sie das erste Mal für den Achtstundentag kämpften. Nach diesem Vorbild ging auch die amerikanische Arbeiterklasse vor und legte am 1. Mai 1886 mit der gleichen Forderung die Maschinen still. Der Kampf begann in Chicago und weitete sich anschließend auf das ganze Land aus. Die Arbeiter streikten; die Produktion stoppte. An den durchgeführten Großdemonstrationen in den USA nahmen insgesamt eine halbe Million Arbeiter teil. Die US-amerikanische Bourgeoisie fürchtete sich vor dieser Masse und vollzog aus diesem Grund einen brutalen und hinterhältigen Angriff auf die streikenden Arbeiter. Die vier wichtigen Arbeiterführer August Spies, Albert Parsons, Adolph Fischer und George Engel wurden infolgedessen hingerichtet. Die Arbeiter ließen sich jedoch nicht durch diesen Schlag der mörderischen Bourgeoisie von ihrem Weg abbringen und führten diesen Kampf unerschrocken und entschlossen weiter. Aus Solidarität mit der amerikanischen Arbeiterklasse und diesem bedeutsamen Augenblick in der Geschichte des Proletariats, machte der französische Delegierte Raymond Felix Lavigne der 1889 in Paris stattfindenden II. Internationale einen Vorschlag. Der Arbeiterführer aus Bordeaux schlug vor, den 1.Mai als internationalen Kampftag der Arbeiterbewegung einzuführen. Damit wurde der 1.Mai ab 1890 zum internationalen Tag des Klassenkampfes, der Einheit und der Solidarität."