Der Abend mit den Israel-Feinden.

Anlässlich der Buchmesse und ihrem Schwerpunkt „1965 bis 2015. Deutschland – Israel.“ ließ es sich der israelfeindliche Arbeitskreis Nahost nicht nehmen „Gegenveranstaltungen“ durchzuführen. Ihrer Meinung nach handelt es sich bei der Themenwahl um eine fremdbestimmte Imagekampagne, von - man kann es sich denken – Juden. Der Israelischen Botschaft nämlich und dem Club Bertelsmann, die auch für die Finanzierung des Themenschwerpunktes verantwortlich seien.


Es fanden Kundgebungen (1) mit Stura-Materialien vor der Messe statt, sowie zwei „Buchvorstellungen“.

 

Am Donnerstag sollte die erste von zwei Buchvorstellungen des AK Nahost stattfinden; Thema „Menschenrechtsverletzungen in Palästina“. Wäre den Veranstaltern an Seriosität und einer möglichst breiten Zielgruppe gelegen, so hätte man natürlich Vertreter einer renommierten Organisation eingeladen, die sich auf das Thema Menschenrechte versteht und vor Ort tätig war, Bsp.: Amnesty, das Rote Kreuz. Stattdessen heuerte man dafür eine Frau an, die noch nicht mal genug Anstand besitzt, das Verfolgen von Menschen vor der Toilettentüre einzustellen. Die Rede ist von Annette Groth, noch Bundestagsmitglied der LINKEN. Für Schlagzeilen sorgte sie zuletzt, als sie und ihre Kolleginnen Inge Höger, Heike Hänsel sowie die Journalisten Max Blumenthal und David Sheen es für nötig hielten, Gregor Gysi im Gebäude des deutschen Bundestages zu bedrängen und bis in eine Toilette zu verfolgen. Zusammen mit den benannten Abgeordneten nahm sie 2010 an der Gaza Flotille teil. Ziel war die Brechung der Seeblockade Israels.

Eine solche Hardlinerin als Referentin lässt bereits zwei Zuhörergruppen erahnen: Fanatiker und themenfremde Menschen zur Indoktrination. Auch war klar: eine objektive Analyse der Lage Palästinas war im Rahmen dieser Veranstaltung nicht zu erwarten.

 

Natürlich ruft eine solche Einladung auch Kritiker auf den Plan. Mehrere Leipziger Gruppen riefen zum Protest auf. Dem kamen am Donnerstag ca. 30 Menschen nach, deren Intervention die Veranstaltung in den Räumen der Universität beendete. Nachdem alle Beteiligten das GWZ verließen, kam es zu Diskussionen vor der Tür. Die Aktivisten wurden von zwei Frauen gefilmt, diese wurden wiederum handgreiflich, wenn die Geste erwidert wurde. Fahnen der Aktivisten wurden zu einem beliebten Angriffsziel. „Wo ist denn die Hakenkreuzarmbinde zu deiner Fahne?“ - Mike Nagler, anwesender Verlierer u.a. des Bundestagswahlkampfes 2013, ließ es sich nicht nehmen wiederholt Aktivisten aufgrund ihrer Israelsolidarität mit Nazis gleichzusetzen.

 

Die Veranstalter beschlossen das Referat in einem nahen Restaurant fortzuführen. Ich schloss mich ihnen an und wurde daraufhin mehrmals nach meiner vermeintlichen Gesinnung gefragt. Ich gab daraufhin die einzige den Veranstaltern zustehende Information: „Ich möchte mir den Vortrag anhören“. Also nahm man mich mit.

 

Auf dem Weg zum Lokal drehte sich das Gespräch immer noch um die Störer der Veranstaltung. So meinte eine der Kamerafrauen: „Die werden für so etwas ausgebildet und die werden dafür bezahlt! Google mal 'Antideutsche'. “ - Oha.

 

Im Restaurant angekommen wurden die extra reservierten Tische zusammengestellt und es wurde Platz genommen. Die Gruppe bestand aus 16 Personen, die an einer Tafel saßen. Ein später dazu gestoßener Mann stellte sich als Autor Abraham Melzer vor und überreichte Flyer seines bald erscheinenden Buches. Den ihn begleitenden Mann stellt er als seinen Verleger vor. Es wurde noch mehr Werbung herum gereicht für Bücher und den Zambon-Verlag.

 

Noch einmal drehte sich das Gespräch um die Störungsaktion der israelsolidarischen Aktivisten, Nagler bedauerte dass der Nachwuchs der Leipziger Linken doch auch zu „denen“ gehörte. Melzer meldete sich zu Wort und drückte seinen Ekel über den Anblick vermeintlich Antideutscher auf der Buchmesse aus. Er, als ehemaliges Mitglied der IDF müsse sich von denen ja gar nichts erzählen lassen. Der Autor ließ keinen Zweifel: er wisse es besser.

 

Einleitend las Frau Groth einen Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vor, der sich mit den Ansagen im israelischen Wahlkampf beschäftigte (2). „Da treten nur rechte Parteien an!“, empörten sich die Zuhörerinnen. Anschließend wurde das Russell-Tribunal erklärt und über die Menschenrechtsverletzungen in Palästina schwadroniert. Annette Groths Schilderung der Lage in Palästina kam komplett ohne die folgenden Wörter aus: Autonomiebehörde, Fatah, Hamas, Ägypten, Syrien und Jordanien. Palästina hat also weder Autoritäten noch Nachbarländer oder zweifelhafte Verbündete – es dümpelt unschuldig und allein am Mittelmeer dahin, wäre da nicht Israel.

 

Wie böse der Staat Israel mit den Palästinensern umspringe wurde ausführlich anhand von einzelnen Fällen zusammen gebastelt. Statistiken wurden keine bemüht. Palästinensische Kinder würden für das Werfen von Steinen für Jahrzehnte in israelische Gefängnisse gesperrt. Melzer schaltet sich ein: „Mit harten Strafen kann man leben – nicht aber mit dieser Ungewissheit, was mit einem passiert.“ In Palästina fehle es an allem, fährt die Referentin fort, so gäbe es kein Wasser, keinen Beton für den Wiederaufbau und auch an Prothesen für die Kriegsopfer mangelt es. Im Rahmen des Osloer Verträge sei Israel dazu verpflichtet, die „besetzten Gebiete“ mit diesen Dingen zu versorgen.

 

Dass dies bereits geschieht, verschweigt Groth allerdings. Bereits im Oktober und November 2014 erfolgten Baustofflieferungen nach Gaza (3). Nachvollziehbarer Grund für das zögernde Verhalten Israels ist die Angst, dass dieses Material nicht dem zivilen Häuserbau zugute kommt, sondern dem Basisbau der radikal-islamischen Hamas. Ebenfalls wurden die Trinkwasserlieferungen an Palästina jüngst verdoppelt. Auch hier fürchten die Verantwortlichen die Falschen zu beliefern (4).

 

Weiter führt Groth aus, dass es schwer sei auf Bundestagsebene Verbündete für die Belange der Palästinenser zu finden. Unklar bleibt, ob es daran liegt, dass es kein Karrierethema sei oder ob es doch an ihrer Person und Biographie läge.

Die Anwesenden Zuhörer begannen sich über die Haltung von Politikern zur Nahostdebatte auszutauschen. Sigmar Gabriel hätte 2012 gute Ansätze gehabt (5), wäre dann aber wieder ganz schnell eingeknickt. Die Zuhörerinnen zählen auf, welchen Politikern sie bereits böse Briefe schickten.

 

Es blieb bei deutscher Politik, als Groth fortfährt die Schrecken des israelischen Drohnenkrieges für die Zivilbevölkerung zu beschreiben („die Kinder dort machen nun ins Bett“) und wie diese Technologie an den europäischen Außengrenzen eingesetzt werden soll. Zur Abtrennung verschiedener Teilgebiete dieses Themas hat sich die Referentin ein elegantes „Das zahlen wir mit unseren Steuern!“ ausgesucht. Als nächstes sind die Schulungen der Bundeswehr durch die IDF in Israel Thema. Groth mutmaßt, dass das dort erworbene Know-How im Kampf in urbanen Gelände primär gegen zukünftige Aufstände in den Metropolen Europas eingesetzt wird. Vergisst man kurz die jihadistischen Mörderbanden, die letztes Jahr ganze Landstreifen unter ihre Kontrolle brachten, klingt dies auch sehr plausibel. Immer wieder: “Das zahlen wir mit unseren Steuern!“. Die Zuhörer sind sich sicher; „Palästina ist ein Versuchslabor“. Zu weiteren wirtschaftlichen Aspekten empfiehlt Frau Groth, sich selbst. Besser gesagt einen Artikel, den sie mit einer weiteren Person im Spartenblatt „BIG Business Crime“ veröffentlichte. Das Thema schloss Groth mit der Betonung der Wichtigkeit wirtschaftlicher Sanktionen auf den Staat Israel.

 

Nun wurde es philosophisch. Groth packt den nächsten Artikel aus. Omri Boehm, Hilfsprofessor für Philosophie und Antizionist, beschwert sich in einem Kommentar der New York Times über die angebliche Wortkargheit der deutschen Intellektuellen zur Politik Israels (6). Boehm interpretierte dabei Jürgen Habermas Aussagen aus einem Haaretz-Artikel frei um und meinte, die Deutschen seiner Generation dürften sich nicht zu Israel äußern (7). Habermas allerdings nannte klare Gründe, warum Günther Grass mit seinem antisemitischen Statement schlicht weg Stuss geliefert hatte. Der Hilfsprofessor las sehr selektiv und hatte dabei ganz klare Vorstellungen über die notwendigen deutschen Meinungen: einseitig gegen Israel. Mit der zu erwarteten Selbstverständlichkeit lobte die illustre Runde um die Bundestagsabgeordnete natürlich Grass Engagement.

 

Wie auch in Groths Schilderung kamen bei Omri keine Terroristen oder Angriffe auf Israel vor. Da sei nur Israel oder „48 Jahre militärische Besetzung“, wie er es nannte. Für Omri hatte Israel kein Existenzrecht. Er erklärt die abweichenden Schlussfolgerungen deutscher Intellektueller für sich damit, dass man in Deutschland Aufgrund der Geschichte sich mehr den Juden als dem Humanismus verpflichtet fühlte. Omri versuchte mit Kant zu erklären, warum dies nicht so sein sollte. Dabei vergaß er die Wichtigkeit von Fakten und Erkenntnisgewinn für das bilden einer Meinung.

 

Annette Groths Verschnaufpausen nutzte Abraham Melzer um Eigenwerbung für seine Person in Form von kleinen Anekdoten zu machen. So berichtete er von Autor Ted Honderich, dessen Buch „Nach dem Terror“ in deutscher Übersetzung beim Suhrkamp-Verlag erscheinen sollte. Wegen der dort enthaltenen antisemitischen Meinung des Autors erschien es aber nicht (8). Honderich, so erzählte Melzer, fragte ob er denn wirklich antisemitisch sei. Der Publizist beruhigte ihn: „Das kannst nur du dir beantworten“. Antisemitismus – ein Irrenhaus mit Selbsteinweisung? So etwas zu behaupten ist natürlich absurd und obwohl besagter Autor sich sehr un-antisemitsch fühlte, behielt Suhrkamp das deutsche Manuskript unter Verschluss. Es war der Eigeninitiative eines Mannes und einer handvoll Studenten der Universität Leipzig zu verdanken, dass eine erneute Übersetzung und anschließende Veröffentlichung stattfand. Dieser Mann – man ahnt es – war Melzer.

 

Noch einmal kam das Gespräch auf das Ausprobieren neuartiger Riot Control-Techniken im Gaza-Streifen. Melzer fand kein Halten mehr: „Die haben eine Technik, damit verpassen sie dir unbemerkt Barcodes, die sie jeder Zeit auslesen können! Auch in Menschenmengen finden Sie dich!“ Annette Groth ergänzte: „Ja und wie die israelischen Behörden Social Media für sich nutzen, ist auch erschreckend!“ Nach der Beteuerung, Facebook doch nur wegen ihrer Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete zu nutzen, erklärte sie den Anwesenden, dass die israelischen Behörden in der Lage seien, aus Einträgen auf Twitter oder Facebook komplexe Lügengeschichten über Personen stricken zu können. Eine Zuhörerin schaltet sich ein: „Das ist wie mit dem Edathy! Dem wurde das mit den Kinderpornos auch nur angehängt, weil er den NSU aufgedeckt hat.“ Keine dieser Aussagen wurde von Anwesenden kritisch kommentiert oder hinterfragt.

 

Das war genug. Ich machte mich vom Acker.

 

Das Schlimme an Verschwörungstheorien ist, dass sie mit Realitätstörungen einher gehen. Der Bundestagsabgeordneten hätte längst aufgefallen müssen, dass man ihr schon lange einen Skandal angehängt hätte, um sie aus der Politiklandschaft verschwinden zu lassen. Auch hätte den Kamerafrauen auffallen müssen, wenn eine Macht das Geld hätte für die Ausbildung und Bezahlung Antideutscher, dass sie dieses Geld wohl in effizientere Methoden stecken würden, um Antisemiten aufzuhalten. Und hätten Sie das dann Melzer gesagt, hätte er aufhören können, nach dem Barcode zu suchen. Hätten an dem Abend die Spekulanten ihre Verschwörungstheorien konsequent zu Ende gedacht, so wäre ihnen aufgefallen, dass es nicht nur nicht zu dieser Veranstaltung gekommen wäre, sondern auch ihr leibliches Wohl passe gewesen wäre, gäbe es ihn wirklich, den bösen allmächtigen jüdischen Staat. Im Umkehrschluss hätten sie von ihrer körperlichen Unversehrtheit ableiten können, dass der jüdische Staat wohl doch nicht gänzlich inhuman sein kann und vielleicht doch von fühlenden Menschen gemacht ist, anstatt von undefinierten Kräften.

 

Als ich die Veranstalter, u.a. Ika A., am nächsten Tag mit gestern Gehörten konfrontierte, wurde der Inhalt zu meiner Überraschung nicht etwa abgestritten sondern unterstellt, dass ich diesen entkontextualisieren würde. Für meine Teilnahme an der gestrigen öffentlichen Buchvorstellung mit Annette Groth wurde ich von Ika als hinterhältig und als Spionin bezeichnet. Auf die Nachfrage, ob sie es normal fände, Menschen als hinterhältige Spione zu bezeichnen, sagte sie mir, dass Ich sowie die wieder anwesenden israelsolidarischen Aktivisten, mit denen sie mich nun assoziierte, gar nicht wüssten, was normal sei. Wir seien primitiv. Kurz darauf griff der Schlägertrupp der AK Nahost israelsolidarische Aktivisten an, die sich bereits aufmachten den Raum zu verlassen. Die ganz normale antisemitische Hochkultur.

 

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(1) https://www.facebook.com/antisemitismineurope/posts/459482847532419

(2) http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampf-in-israel-lieberman-will-arabischen-gegnern-den-kopf-abhacken-1.2386143

(3) http://www.timesofisrael.com/gaza-gets-second-postwar-delivery-of-building-materials

(„I hope that Gaza’s water authority will be able to provide citizens with water equitably and prevent its theft, like that of the building materials [that were delivered to Gaza], or its transfer to Hamas“ http://www.timesofisrael.com/israel-to-double-water-delivery-to-gaza/)

(5) http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gabriel-vergleicht-israels-palaestinenser-politik-mit-apartheid-regime-a-821601.html

(6) http://opinionator.blogs.nytimes.com/2015/03/09/should-germans-stay-silent-on-israel/

(7) http://www.haaretz.com/weekend/magazine/germany-s-most-important-living-philosopher-issues-an-urgent-call-to-restore-democracy-1.458767

(8) http://de.wikipedia.org/wiki/Ted_Honderich#Kontroverse_um_das_Buch_.E2.80.9ENach_dem_Terror.E2.80.9D

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Hallo Ingeborg,

 

ich begebe mich mal nur an den Rand des Orkans internationaler linker Politik und an den Anfang Deines Artikels

 

Also

 

  • „eine objektive Analyse der Lage Palästinas war im Rahmen dieser Veranstaltung nicht zu erwarten. „ - So etwas kann es auch gar nicht geben. Wenn mensch derartige schreibt, dann kann es eine naheliegende Vermutung geben: objektiv gleich die eigene?

  • „Der Autor ließ keinen Zweifel: er wisse es besser. „ Warum soll auch unter dem Eindruck einer unter Zwang verlegten Veranstaltung zu selbstkritischen und selbstreflexiven Überlegungen kommen? Bist Du schon mal eine 30 Minuten nach einer aktionistischen Niederlage zu sehr überlegten Diskussionen fähig gewesen?

  • „ (...)und über die Menschenrechtsverletzungen in Palästina schwadroniert.“ Weiter oben hast Du ja Expert*Innen der Menschenrechtslage vermisst. Warum nur? Menschenrechtsverletzungen in kriegerischen Auseinandersetzungen – asymmetrisch oder nicht- gehören zur „Natur“ von Kriegen. Dies derart zu relativieren ist wahrlich alles andere als „objektiv“.

  • „Dass dies bereits geschieht, verschweigt Groth allerdings.(..) Auch hier fürchten die Verantwortlichen die Falschen zu beliefern (4). „ Und? Sind nun bilaterale Verträge Instrumente der internationalen Politik, an die sich die Parteien zu halten haben oder nicht? Was Verzögerungen in der Trinkwasserversorgung bedeuten, kannst Du Dir von Deinen (Ur?)Großeltern erzählen lassen.

 

Auch wenn Du sicherlich kritisches und nachdenkenswertes anmerkst, Ingeborg, du bleibst in Deiner eigenen Position verhaftet. Und was der Konflikt Israel/Palestina dringend braucht, ist differenzierte Kritik in Solidarität mit Menschen. Und ganz bestimmt nicht weiteres Lagerdenken.

"Die Situation auf den Kopf stellend, gerierten sie sich als Opfer und alarmierten die Polizei, um Anzeige gegen einen der syrischen Geflüchteten wegen angeblicher Körperverletzung zu erstatten." Keine Ahnung, ob das stimmt oder nicht, aber falls ja, ist das wirklich ein ultimatives Armutszeugnis. Gemäss JW droht ihm nun die Abschiebung. Aber das geschieht ihm vermutlich recht, ist er doch "Antisemit" und "Scheissaraber" (auch JW). Bordiga hatte eben nicht ganz unrecht: Antifaschismus ist Klassenkollaboration. In diesem Fall hat eine Komponente des deutschen Antifaschismus auf jeden Fall ziemlich deutlich ihre bürgerliche Fratze gezeigt.

fuer den aufschlussreichen Artikel.

Antideutsche Antifas die die Bullen rufen, gehtst eigentlich noch erbärmlicher?

fliegen

"Ihrer Meinung nach handelt es sich bei der Themenwahl um eine fremdbestimmte Imagekampagne, von - man kann es sich denken – Juden" -Sagen die das auch? "Der Israelischen Botschaft nämlich und dem Club Bertelsmann" -??? "Für Schlagzeilen sorgte sie zuletzt, als sie und ihre Kolleginnen Inge Höger, Heike Hänsel sowie die Journalisten Max Blumenthal und David Sheen es für nötig hielten, Gregor Gysi im Gebäude des deutschen Bundestages zu bedrängen und bis in eine Toilette zu verfolgen" -Die Rübe dann noch durch die Klo-Tür zu drücken finde ich auch ziemlich ätzendes Verhalten, aber muss ich das jetzt nicht gut finden, schließlich war das ja eine Judenkopf und ich will ja nicht nach deiner Logik Antisemit sein? Wieso hat der AK Nahost diese Juden eingeladen, wenn sie Juden doch nicht trauen?

Blumenthal und Sheen verhalten sich scheiße, weil sie ständig Israel mit Nazis gleichsetzen. Willst du auch auf dieses Niveau? Ich glaube nicht, dass du da bist, und diese Barcodegeschichte ist ja auch sehr merkwürdig, aber diese Formulierung, da wurde "über die Menschenrechtsverletzungen in Palästina schwadroniert" besorgt mich.

Ich möchte dich bitten: Versuch dich mal dran zu erinnern, wie Heike Hänsel Gysi bedrängt hat. Schreib es auf (für dich selbst, nicht um eine Internet-Debatte zu gewinnen). Danach schaust du dir das auf Youtube nochmal an.