Ukraine im Visier geostrategischer Interessen: Veranstaltung mit einem Antifaschisten aus der Ukraine

# Sa., 14.3/ 18:00 – 22:00 (Amerlinghaus: Galerie und Nebenräume)

Ukraine im Visier geostrategischer Interessen – Diskussionsveranstaltung mit abwechselnd Plenum und Kleingruppen-Besprechungen

 

Einführungsreferate von einem Vertreter der ukrainischen Union „Borotba“ und eineR “KennerIn” aus Ö.

Seit der massiven Einmischung der EU (und USA) und dem Sturz der Regierung im Februar 2014 ist die Ukraine zu einem neuen Kriegsschauplatz an der EU-Außengrenze geworden. Was sind die historischen und aktuellen Hintergründe? Welche Ziele verfolgen Deutschland und Russland in diesem Krieg? Welche Rolle spielt Österreich? Wie ist heute die tatsächliche Lebenssituation der Menschen in Kiew, Mariupol, Donezk oder Luhansk? Was können wir in Österreich tun und was sind die Perspektiven?

Bei dieser Veranstaltung sollen neben Info-Blöcken, die Gespräche in Kleingruppen eine große Rolle spielen.

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Idioten, echt

Gegen Krieg und Militarismus sein und dann eine Veranstaltung mit Borotba machen und damit pro-russische und pro-militaristische Leute supporten.

Verlogene Scheiße aber auch!

Hobsbawm meinte in seiner Geschichte des kurzen XXten Jahrhunderts, die Verlierenden seien die besseren Beobachter der Geschichte. Unzweifelhalt muss Borotba, wie auch etwa Autonnomia Kiev und überhaupt alle, die von den Bedürfnissen lebender Menschen sprechen und nicht von der Kiever Rus oder von den Segnungen des freien Marktes (lasset uns den Gebetsteppich ausrollen in Richtung des Grabes von Hayek und ausrufen "nicht mein, sondern dein Wille geschehe. Siehe, ich bin die Magd des Marktes) zu den Verlierenden gezählt werden. Warum sie nicht hören?

Hach ja, Borotba, das sind nicht so StudentInnen aus Kiev oder Lemberg. Das sind normale Menschen aus dem richtigen Leben. Schön, dass die nochmal zu Wort kommen.