Der Kampf gegen TTIP und andere Handelsverträge sollte nicht den Parteien und NGO's überlassen werden. Gerade als undogmatische Linke sollten wir uns den Protesten anschließen und eine radikalere Kritik vertreten.
Große Massenbewegungen bieten, wenn sie einen emanzipatorischen Charakter haben, eine gute Grundlage um eine Protestkultur zu etablieren. Wir sollten versuchen unsere Kritikpunkte einzubringen.
Auch aus Antispezizistischer Sicht bietet die Demo eine gute Grundlage um zu zeigen, dass ein anderer Konsum möglich ist und nich nur menschliche Tiere unter dem Kapitalismus leiden.
Also rufen wie dazu auf am 17.01.15 um 12 Uhr zum Potsdamer Platz zu kommen und sich einen kritischen Block anzuschließen, Flyer zu schreiben und/oder nach Magdeburg/Frankfurt zu fahren und dort die Nazis blockieren. ;)
Und nicht vergessen: am 18.März die EZB besuchen.
(A)
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Erfahrungen der Vergangenheit sollten genutzt werden. Deshalb erscheint es sinnvoll nicht erst 12 zu kommen, sondern sich bereits 11:30 halbwegs gefunden zu haben um die obligatorischen Nazigrüppchen zu verjagen die sich jedes Jahr aufs neue dahin verirren.
ein anderer Konsum?
Nun ja, man soll keine Gelegenheit ungenutzt lassen, um "radikale Kritik zu vertreten", meinetwegen auch auf einer Demo gegen dieses Handelabkommen. Aber Ihr wollt "zeigen, dass ein anderer Konsum möglich ist"? Was ist daran radikal? Oder gar antikapitalistisch?
anderer Konsum
Das kann auch heißen zu containern oder zu versuchen seine Bedürfnisse als Gemeinschaft zu befriedigen. Auch ohne Kapitalismus müssen wir Konsumieren.