...eine unvollständige Chronologie der Delinquenz aus Wien...

Eingeschlagene Scheibe - Symbolbild

Kleiner (vollkommen unvollständiger) Überblick über Aktionen und Delinquenzen, die seit Anfang des Jahres in Wien geschehen sind. Natürlich ist noch sehr viel mehr in verschieden Bereichen geschehen. Und das Jahr ist ja noch nicht vorbei...

 

Januar


3 Burschenschaften werden in der Nacht mit Farbbomben angegriffen

Bereits wenige Tage zuvor wurde ein Burschenschafter von 2 Unbekannten vor seinem Wohnhaus angegriffen und ihm die Mütze geklaut

 

Um den 10.Januar wurden Fassaden im neuen „Sonnwendviertel“ mit Farbbomben attackiert und Parolen gegen Gentrifizierung und steigende Mieten wurden gesichtet.

Bereits einige Tage zuvor wurden mehrere Scheiben der Neubauten eingeschlagen.

Gerüchten zufolge finden immer wieder Sabotageaktionen in der Gegend statt.

 

Ende Januar werden Bürogebäude der SEG (Stadterneuerungs- und Eigentumswohnungsgesellschaft) mit Farbbomben angegriffen. In einem Communiqué bekennt sich eine Gruppe dazu und erklärt sich solidarisch mit dem besetzten Haus „Pizzeria Anarchia“, sowie den Leuten die seit NoWKR2014 im Knast sitzen.

 

In der Nacht auf den 17.01. wird eine Polizeiwanne am PAZ Hernalser Gürtel abgefackelt. Eine autonome Gruppe bekennt sich dazu in einem Schreiben.

 

In der Nacht zum 23.01. wurde das Architekturbüro "SUE" in Wien, Kaiserstraße, mit Steinen und Farbbomben angegriffen, sowie Parolen gegen Knäste hinterlassen. SUE ist verantwortlich für den Bau des neuen Schubhäfns in Vordernberg.

 

Unter dem Motto „Vordernberg ins Gesicht, schöne Knäste gibt es nicht!“ wurde die Eröffnungsfeier des neuen Häfns massiv gestört, es wurden u.a. Pyrotechnik, Farbe und Transparente eingesetzt und Parolen an die Mauern gesprüht.

 

Februar + März


Anfang Februar greift eine Gruppe die Burschenschaft Olympia mit Farbe an; es entsteht hoher Sachschaden.

 

Die antifeministische Organisation „Väter ohne Rechte“ hat ein Büro im 20. Bezirk. Es wurde mit pinker Farbe und Parolen attackiert.

 

Am 07.03. findet vorm Knast eine Solikundgebung für den Antifaschisten Josef statt.

 

Als im Rahmen eines Architektur-Festivals der Architekt des neuen Schubhäfns in Vordernberg sein „tolles“ Projekt vorstellen will, gelingt es Unbekannten den Vortrag massiv zu stören und anschließend unerkannt zu verschwinden. Es gab Flugblätter, Parolen und Transparente.

 

Am 18. März findet zum Tag der (politischen) Gefangenen eine Demo statt, an der sich ca. 300 Menschen beteiligen.

 

Ebenfalls am 18.März wollten die Stadt Wien und die Bullen Quartiere von Obdachlosen auf der Donauinsel räumen. 30 Menschen bekamen Wind davon und konnten die Polizeiaktion verhindern, die Räumungen konnten nicht stattfinden.

 

In der Nacht zum 31.03.2014 wurden in Wien Favoriten mehrere Kameras blind gemacht, u.a. bei der ÖVP-Zentrale, sowie Wände im Viertel großflächig mit Parolen verschönert.

 

April + Mai


Am 24.Mai wird die pompöse Karlskirche in Wien mit Farbbomben angegriffen. Anfang Mai ereignete sich dasselbe, es wurden Farbbomben und Spraydosen verwendet. In der Presse ist von mehreren 10 000 Euro Schaden die Rede.

 

Überall in der Stadt hängen Plakate der etablierten Parteien für die kommende EU-Wahl, um das Wahlvieh auf ihre Seite zu ziehen. Diese werden massenhaft zerstört, bzw. umgestaltet.

 

Juni + Juli


Anfang des Monats wird die spanische Botschaft mit Farbflaschen attackiert und Parolen gegen die Räumung des „Can Vies“ in Barcelona gesprüht.

 

An der Wiener Votivkirche wird ein 30 Meter langes Transparent mit der Aufschrift „Nazis aller Coleur – verpisst euch!“ befestigt.

 

In der Nacht zum 19.06.2014 wurden in Wien zwei Gebäude mit Farbe angegriffen: Das Lokal "Centimeter", das bei der Identiären-Demo am 17.05.2014 die Identitären bewirtete und ihnen Schutz bot, sowie das Gebäude der HLI (Human Life International), christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen, die auch am 14.06.2014 mit einer Demonstration Propaganda gegen Abtreibung machten (und immer wieder machen).

 

Als 2 Polizisten in Favoriten einen Mann auf der Straße konrollieren wollen, warf dieser einen Betonstein auf die Scheibe ihrer Karre und zerstörte somit die Frontscheiben. Bei der Festnahme attackierte er die Bullen, wobei einer von ihnen verletzt wurde.

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Der Angriff auf "Väter ohne Rechte" war jetzt nicht so der Brüller. Sie engagieren sich schließlich für eine gute Sache. Und die Verletzung von Menschen sollte man als Linker auch eher vermeiden. Aber der Rest: Saubere Arbeit. Die linke Szene in Österreich kommt langsam in Fahrt. :D

was soll am antifeminismus und sexismus der "väter ohne rechte" gut sein? solche männer müssen bekämpft werden.

Väteraufbruch für Kinder ist eben nicht sexistisch, sie setzen sich nur dafür ein, dass Väter in einer Ehe mehr Rechte haben.

deren großes feindbild ist "der feminismus" und die haben konservative, sexistische und teilweise gefährliche ideologien!

 

lies mal z.B. hier:

 

http://www.progress-online.at/artikel/%E2%80%9Eum-die-rechte-der-kinder-...

http://www.profil.at/articles/1231/560/336880/die-maennerpartei-menschen...

http://www.stopptdierechten.at/2013/07/01/ein-bzo-funktionar-dreht-durch/

http://forschungsgruppefipu.wordpress.com/tag/vaterrechtler-antifeminism...

 

...und massiv geworben wird für die unter anderem auf unzensuriert.at (selber mit TOR googeln)

in wien geht gar nix. drum müssen sogar sprühaktionen für chronologien herhalten.... es is a schaaas. war nicht immer so...

ähm... und irgendwie habt ihr die pizzeria anarchia vergessen. da war doch was... https://www.youtube.com/results?search_query=pizzeria+anarchia

 

irgendwie komisch diese delinquent_innen zu unterschlagen, ein schelm wer böses denkt.