Libertäres Sommercamp 2014

makhno berkmande

Die Autonome Union der Arbeiter*innen lädt Genoss*innen zum internationalen Sommercamp ein, das von 22. bis 26. August stattfinden wird. Uns erwarten Lektionen und Workshops über Theorie und Praxis des Anarchismus, sportliche Spiele und Trainings, Bekanntschaften und Erfahrungsaustausch zwischen Aktivist*innen aus unterschiedlichen Ländern und natürlich die wertvolle Erfahrung der Selbstorganisation. Alle Teilnehmer*innen des Camps werden die Möglichkeit haben, an der Formierung eines kulturellen, aufklärerischen und sportlichen Programms zu partizipieren. Dafür  reicht es, uns über das Formular zu schreiben und die eigenen Ideen und Wünsche zu erläutern.

 

Die Essenszubereitung wird von den Teilnehmer*innen des Camps organisiert. Für die Bezahlung von Lebensmittel, Süßwasser und Camping sollte ein Organisations-Beitrag eingebracht werden, der ca. 300 Griwna ausmacht (die genaue Summe hängt von den dann aktuellen Preisen für Lebensmittel ab und wird euch später mitgeteilt).

 

Das Essen im Camp ist vegetarisch. Wenn sich jemand kein Leben ohne Fleisch vorstellen kann, bitten wir darum, sich selbst damit zu versorgen. 

Unbedingt mitnehmen:

1. Campingmatte

2. Schlafsack

3. Eigenes Geschirr (Schüssel, Becher, Löffel, Gabel)

4. Persönliche Hygieneartikel

5. Mückenschutz

Wir bitten auch diejenigen Teilnehmer*innen, die Zelte haben, diese mitzunehmen: das verbilligt die Unterbringung. 

Den genauen Ort des Camps und die Wegbeschreibung werden euch persönlich geschickt, nachdem ihr euch angemeldet habt. 

Für die Anmeldung bitte <a href="http://bit.ly/AWU-camp-2014">das Formular ausfüllen.</a>

 

Faschist*innen, Stalinist*innen, Sexist*innen, Homophobe, sowie andere Autoritäre und Anhänger*innen von Formen der Diskriminierung sind nicht willkommen. 

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Vom 17. bis 25. August ist ebenfalls das War Starts Here Camp gegen das GÜZ in Sachsen-Anhalt: http://warstartsherecamp.org/

Und vom 20. bis 24. August das AJUCA in Mecklenburg-Vorpommern: http://www.ajuca.de/

Leider kann man hier den Text nicht ändern.

 

Alles wird in der Ukraine am Schwarzen Meer stattfinden, das genauere Ort wird den Teilnehmer*Innen persönlich angegeben.
Bitte, hier Formular ausfüllen: http://bit.ly/AWU-camp-2014 

Zum gleichen Zeitraum (21.-24.8.) findet auch das Action, Mond und Sterne in Simmersfeld statt.

http://actionmondundsterne.blogsport.de/

 

Dieses ist auch komplett aus anarchistischen und antiautoritären Zusammenhängen heraus organisiert.

 

Der Artikel selber ist ehrlich gesagt mehr als dürftig:

Über wirkliche Zielsetzung und vor allem Ort, Webseite mit mehr Infos etc. wird sich beharrlich ausgeschwiegen.

Und wer ist eigentlich die "Autonome Arbeiter*Innen Union"?

 

Versteh ich alles nicht *kopfschüttel*

dazu kann man ja auch noch erwähnen, dass das ganze ja gerade in der ukraine stattfindet. natürlich soll das camp nicht schlecht gemacht werden oder die gesamte ukraine jetzt als kriegsgebiet ausgerufen und angesehen werden, aber eine gewisse gefahr besteht meiner meinung nach schon. eine winzige minigruppe von wenigen leuten genügt ja bereits, bei den ganzen waffen die sich im umlauf befinden, um schreckliches anzurichten. die meinung, sowie der ort des camps sind für die faschisten sicher keine unenddeckbaren geheimnisse.

Auf der angegebenen Webseite ist alles klar erklärt: avtonomia.net

 

Einfach mal Augen und Hirn aufmachen bevor es an die Tastatur geht. 

 

> Und wer ist eigentlich die "Autonome Arbeiter*Innen Union"?

 

Lesen, recherchieren, usw. Nicht jede Gruppe auf dem Globus hat einen Deutschen Urpsrung oder Mutterorganisation. Fuck ey. Auch Antiautoritäre dürfen über den Suppentellerrand der Nation und Sprache hinausschauen. Grad internationale Vernetzung würde Doitschen viel bringen, ihren Szenensumpf etwas dynamischer zu gestalten.

"Dieses ist auch komplett aus anarchistischen und antiautoritären Zusammenhängen heraus organisiert."

 

zitat von der webseite:

"Es wird von vie­len Ein­zel­per­so­nen, der jun­gen Kul­tur­werk­statt Sim­mers­feld, SJD – Die Fal­ken BaWü, den Maul­wür­fen, bun­ten men­schen und dem Pun­ker_in­nen­knei­pen­kol­lek­tiv aus Frei­burg, dem selbst­ver­wal­te­ten Ver­ein Kul­tur­schock Zelle aus Reut­lin­gen, der Awa­ren­ess-​AG des An­ar­chis­ti­schen Netz­werk Süd-​West, der eman­zi­pa­to­ri­schen Grup­pe Kon­stanz, aler­ta aus Pforz­heim und den Grup­pen gegen Ka­pi­tal und Na­ti­on or­ga­ni­siert und un­ter­stützt."

 

ja klar, die falken als anarch@s. du bist recht unterhaltsam.

Nur vegetarisches Essen? Warum nicht vegan?

Keine Sorgen, die Speisekarte wird den Nahrungsbevorzugungen der Teilnehmer*innen angepasst, die Vegane werden auf keinem Fall benachteiligt!