Beschreibung: Das Zentrum für Jugend, Identität und Kultur ist ein neurechtes Bildungszentrum. Dieses wurde von Felix Menzel am 1. Juli 2013 gegründet.
Mehrfamilienhaus Lahmannring 18a im Dresdner Villenstadtteil Weißer Hirsch im Keller das „Zentrum für Jugend, Identität und Kultur“ und die Redaktion der “Blauen Narzisse”,
Bedeutung:
Die „Neue Rechte“
ist ein Sammelbecken intellektueller Rechter, die sich vom
klassischen Neonazismus abgrenzen und in Anlehnung an die Ideen
von Carl Schmitt und den italienischen Faschismus
um die Erinnerung einer kulturellen rechten Hegemonie
(Kulturrevolution von Rechts) kämpfen. Zentral sind außerdem
die Ideen von Ethnopluralismus und einer Erneuerung der nationalen Identitäten.
Hinter dem Projekt steht ein Netzwerk aus Burschenschaftlern und Neonazis.
Aller zwei Monate werden Blockseminare angeboten. Außerdem
werden diverse Veranstaltungen wie Vorträge, Lesungen und
Diskussionsrunden organisiert. Zugleich dienen die
Räumlichkeiten als Redaktionsbüro der „Blauen Narzisse“ (BN).
Die BN entstand ursprünglich als Magazin von Chemnitzer SchülerInnen und StudentInnen und hat sich seit ihrem ersten Erscheinen 2004 zu einem wichtigen Organ der Neuen Rechten entwickelt.
Eingang zum „Zentrum für Jugend, Identität und Kultur“ und die Redaktion der “Blauen Narzisse”
Zentrumsmitarbeiter:
Felix Menzel präsentiert sich mit rassistischen und
homophoben Äußerungen („Ich habe nichts gegen Ausländer, aber
auch lesbische, schwarze Behinderte können ätzend sein“) auf der
Facebook-Seite der „Blauen Narzisse“
Felix Menzel (28) ist Gründer und Chefredakteur der BN. Er ist Mitbegründer der „pennalen Burschenschaften Theodor Körner zu Chemnitz“ sowie Mitglied „Germania zu Staßfurt“. Desweiteren ist er Gruppenführer im extrem rechten Freibund – „Bund Heimattreuer Jugend“ und Mitorganisator der „konservativ-subversiven Aktion“(KSA). Außerdem leitet er den als gemeinnützig anerkannten Verein „Journalismus und Jugendkultur Chemnitz e.V.“, der sowohl als Herausgeber der BN, wie nun auch als Träger des Dresdner Zentrums fungiert.
Johannes Schüller (27) aus Chemnitz, genannt Hannes, ein langjähriger Kompagnon Menzels, der zuletzt in Berlin wohnte. Autor und Redakteur der BN.
Dirk Taphorn (30) ist Mitglied der „Burschenschaft Normania-Nibelungen Bielefeld“. Dort war Menzel bereits als Referent zu Gast und ließ sich bei der Beleidigung einer Grünen-Politikerin filmen. Menzel ist dafür zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Philip Stein (21) als “Praktikant”, der zuletzt in Marburg Geschichte studierte.
Das Zentrum für Jugend, Identität und Kultur trifft in Dresden auf einen rechtskonservativen Nährboden und ist somit eins der gefährlichsten rechten Bildungszentren in Sachsen.
Inhaber:
Felix Menzel
Adresse:
Lahmannring 18a
01324 Dresden
Telefon: 0371/45005761
http://closingtime.blogsport.de/2014/05/18/zentrum-fuer-jugend-identitaet-und-kultur/
oha!
„Ich habe nichts gegen Ausländer, aber auch lesbische, schwarze Behinderte können ätzend sein“ - Ihr wisst schon, voher das kommt, oder? Einfach mal die alten Tote Hosen-Platten wieder rauskramen und durchhören... ;)
aho!
Vom Prinzip her richtig, aber die Toten Hosen haben letztlich auch nur ein Lied von Funny van Dannen gecovert. ;-)
Eine Frage des Kontexts
Und? Das ist doch keine Rechtfertigung.
Nur weil Punks auch mit Hakenkreuzen und "Heil Hitler" provozieren, heißt dass nicht, dass es damit auch für Leute gerechtfertigt ist, sich so zu äußern, die 100%ig hinter der Ideologie stehen.
Wenn ich allerdings solchen Individuen begegne, sage ich nur:
"Also ich - ich habe drei Jungs da draußen, die sind drauf und dran dich alle zu machen..."
;) Humor ok. Nazis? Neee..
Aua
Du willst jetzt nicht ernsthaft, diese Aussage auf eine Stufe mit Hakenkreuzen und Heil Hitler stellen. Erkläre doch mal bitte, warum deine Gleichstellung nicht tatsächlichen Rassismus, Homophobie und Ableismus verharmlost. Ansonsten reflektier dich mal bitte. Den Typen kann man sicher für vieles kritisieren, aber der Spruch auf dem Bild ist dafür nun nicht gerade der beste Anlass.
naja
ich sehe an der aussage "auch lesbische, schwarze Behinderte können ätzend sein" keinen rassismus oder homophobie oder sonstwas. in der tat kann jeder mensch unabhängig der angehörigkeit zu einer bestimmten gruppe ein arschloch und ätzend sein!
richtig so
ich sehe das genau so. damit machen sich die verfasser des textes eher lächerlich! das ist traurig aber wahr. etwas als irgendwie diskrimierent abzustempeln ersetz halt nicht eine fundierte auseinandersetzung mitgruppenbezogener menschenfeindlichkeit.
Naziläden in Dresden
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Naziläden Pirna
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