Polizei will nicht vorab über Demo-Routen informieren

Erstveröffentlicht: 
07.04.2014

Demonstrationen in Berlin

 

Im vergangenen Jahr gab es in Berlin 4800 Demonstrationen. Am Montag lehnte der Innenausschuss es ab, dass die Polizei von sich aus über angemeldete Demos informieren soll.

 

Von Jörn Hasselmann

 

Die Polizei wird nicht von sich aus über angemeldete Demonstrationen berichten. Ein entsprechender Antrag der Grünen wurde am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses von der Regierungskoalition aus SPD und CDU abgelehnt.  Die Grünen wollten, dass das Polizeipräsidium alle öffentlichen Versammlungen und Aufzüge unter freiem Himmel in Berlin „zeitnah nach ihrer Anmeldung veröffentlicht“. Dabei sollten der Ort und die Route, die Zeit und das Thema veröffentlicht werden. Linkspartei und Piraten unterstützten den Antrag.

 

Innensenator Frank Henkel (CDU) lehnte dies aus verfassungsrechtlichen Gründen strikt ab. Der Anmelder einer Demo habe das Recht zu entscheiden, wie er dazu mobilisiert, sagte Henkel. Im vergangenen Jahr gab es 4800 Demonstrationen in Berlin, ein neuer absoluter Rekord. „Wir sind Demonstrations-Hauptstadt“, sagte Henkel. Nach Angaben der Polizei sprechen auch praktische Erwägungen gegen eine frühe Veröffentlichung. So habe zum Beispiel die NPD eine Demo am 1. Mai angemeldet, die gewünschte Route werde es aus polizeilichen Gründen aber sicher nicht geben, hieß es. Eine schnelle Veröffentlichung sei deshalb sinnlos.

Seit Jahren wird über die Veröffentlichung gestritten, vor allem, wenn Demos von Neonazis anstehen. Grüne, Linkspartei und Piraten würden gerne frühzeitig davon erfahren, um Gegenproteste zu organisieren. Die grüne Abgeordnete Clara Herrmann sagte, dass Bilder von einer alleine am Brandenburger Tor demonstrierenden NPD dem Image der Stadt schaden würden. Wenn es viele Gegendemonstranten gebe, hätte die NPD „keine guten Bilder“. Die CDU sagte dagegen, dass so etwas den rechtsextremistischen Demonstrationen zu zusätzlicher Publizität verhelfen würde.

Seit geraumer Zeit nennt die Polizei Journalisten und Abgeordneten einen Tag vor einer Demonstration auf Anfrage Details. Diese Praxis soll beibehalten werden, sagte Kandt.

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Weiter fortgeschritten sind da die Vorbereitungen für Proteste gegen den angemeldeten NPD-Aufzug am 1. Mai in Neukölln. Für diesen Tag hat die NPD eine Route ausgehend vom S/U-Bahnhof Neukölln über die Karl-Marx-Str., die Silbersteinstraße etc. bis zum U-Bahnhof Blaschkoallee angemeldet.

(Quelle: Neues Deutschland). 

 

26. April 2014 ::: Naziaufmarsch in Kreuzberg verhindern!

01. Mai 2014 ::: Naziaufmarsch in Neukölln verhindern!

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wer postet die ganzen artikel hier so kaputt? eigentlich ja schön die pressekategorie und wenn sich da mal wer drum kümmert aber dann bitte im selben stil wie normal :-(

 

- die überschriften sind nicht original

- die formatierung is nich wie im original, beim tagesspiegel is nichts fett.

- die quellen sind immer falsch eingetragen die müsste hier z.b. "Tagesspiegel" heißen

- die urls sind irgend was komisches warum diese "feedportal" weiterleitung immer?

 

bitte besser machen und das [b] weglassen....

Ja, das ist wirklich sehr nervig.

 

Hinzu kommt:

- das Datum ist oft falsch.

- Berlin ist D-Osten, nicht D-Norden.

 

Wir überlegen auch, ob wir solche Crosspostings in Zukunft einfach verstecken, das ist einfach zuviel Arbeit.

1. Natürlich sind die Überschriften korrekt. Teilweise ändere ich sie leicht ab, damit auf den ersten Blick verständlich ist, um was es geht.

2. Ist es verdammt schwierig, die Original-Formatierung beizubehalten. Wenn man das mit Strg-C rüber kopiert, werden Grafiken, Werbeanzeigen etc. mitkopiert. Die müssen dann erst umständlich wieder entfernt werden und das Ergebnis ist am Ende dann trotzdem nicht so dolle.

3. Gut, dann schreib ich da halt nicht nur den Link, sondern immer auch noch die Quelle dazu. Die URL ist normalerweise direkt aus meinem Feedreader, in Zukunft werde ich die normale URL angeben.

4. Lieber mit [B], damit man auf der Linksunten-Startpage oder wenn man das Pressearchiv im Feedreader hat weiß auf welche Stadt sich das bezieht. Was gibt es dagegen einzuwenden?

5. Ich gebe das Datum immer korrekt an.

6. "Berlin ist D-Osten, nicht D-Norden." Das sehe ich anders. Wenn sich die Ereignisse auf Westberlin (z.B. Kreuzberg) oder Gesamtberlin beziehen, ist das für mich nicht "Osten", sondern Norddeutschland. Ostdeutschland ist die ehemalige DDR, deswegen gebe ich das nur bei Ereignissen an, die in Ostberliner Bezirken stattgefunden haben.

1. Bitte ändere die Überschriften nicht ab. Im Pressearchiv wollen wir möglichst 1:1-Kopien haben.

2. Deshalb kopier die Sachen bitte vorher in einen reinen Text-Editor und kopiere von da erneut. Das ist nur dann problematisch, wenn der Text Links enthält. Da muss man dann abschätzen, ob es weniger Arbeit ist, die Links neu zu setzen oder den Originaltext rüberzukopieren und dort die Formatierungen zu ändern.

3. Der Linktext ist nicht der Titel des Artikels, sondern der Name der Quelle! Also Tagesspiegel, Frankfurter Rundschau, usw. Der Name des Artikels steht ja bereits oben. Ja, bitte gib die normale URL an, nicht die deines Feedreaders.

4. Dagegen ist einzuwenden, dass es nicht die Originalüberschrift ist. Wir wollen aber, dass im Pressearchiv nichts geändert wird. Wenn du nur Presseartikel aus deiner Stadt sehen willst, dann benutz bitte die Suche, die kann das.

5. Ich habe schon x-mal das Datum geändert, wenn der Artikel an einem anderen Tag geschrieben wurde. Das ist vermutlich keine böse Absicht von dir, aber es ist oft um einen Tag falsch.

6. Bei uns ist Berlin D-Osten und nicht D-Norden, denn Berlin liegt im Osten von Deutschland. Die Angaben sind nicht politisch, sondern geographisch gemeint. Bitte halte dich daran, denn die ganze Seite ist nach dem Prinzip strukturiert und es macht keinen Sinn, wenn Leute nach ihrem eigenen Schema verschlagworten.

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Gut, kann ich alles so akzeptieren und werde ich in Zukunft beachten. Wenn man unter Quelle allerdings den Namen der Zeitung, dann ne Leerstelle und dann die URL eingibt, wird "Not a valid URL" angezeigt und man kann den Artikel nicht posten. Auch wenn man Namen der Zeitung und URL durch ein Semikolon trennt, funktioniert das nicht. Deswegen musste ich beim letzten Artikel wieder nur die URL angeben...

Bei Quelle gibt es zwei Felder:

 

1. Quelle Titel: *

Hier kommt der Titel rein: z.B.

Tagesspiegel

 

2. Quelle URL:

Hier kommt die URL rein: z.B.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kreuzberg-blog/news-blog-zum-f...

 

Das wird dann vom System zu:

Tagesspiegel

 

Außerdem wäre es super, wenn du nach dem einleitenden Absatz einen Teaserbreak (der Button ganz rechts im HTML-Editor) setzen würdest. Das ist wichtig, damit zum Beispiel bei Übersichtsseiten der erste Absatz richtig angezeigt wird.