Verfasst von: anonym. Verfasst am: So, 30.03.2014 - 09:08.
Diskussionsabend zu Demonstrationskultur und Taktiken Schon zweimal hat in Berlin ein Diskussionsabend zu
Demonstrationskultur stattgefunden. Diese wurden ursprünglich von der
Anarchistischen Gruppe Neukölln organisiert. Nun hat sich ein loser
Zusammenschluss am Thema Interessierter gefunden, der diese Art des
Austauschs gerne fortführen möchte.
Wir fanden die letzten beiden Runden zum Thema sehr bereichernd und
wollen diese Möglichkeit des Miteinander-Diskutierens unbedingt
beibehalten. Die letzten beiden Veranstaltungen haben gezeigt, dass das
Interesse an diesem Thema in Berlin sehr groß ist. Wir erklären uns das
mangelnde Feedback am 15.3. mit einer viel zu späten und kurzfristigen
Bewerbung und versuchen daher einen nächsten Anlauf am Samstag den 5.
April ab 18:40 in der Braunschweigerstr. 53/55.
Dabei wollen wir den Charakter der offenen Versammlungen von den
letzten beiden Erfahrungen aufrecht erhalten. Das meint, dass wir
keinerlei Themen vorgeben, sondern sich vor Ort Grüppchen nach
Interessenlage bilden können. Auch wollen wir das Konzept “der kleinen
Tische” statt einer großen Runde aufrecht erhalten. Die Räumlichkeiten
der Braunschweigerstr. halten wir dafür für sehr gut geeignet.
Zum Wesentlichen: Warum das Ganze?
Berlin ist stark geprägt von einer Mentalität feste, offen
auftretende Strukturen zu meiden und sich temporär und auf Basis eines
Zugehörigkeitsgefühls zu verbinden. Dies wollen wir an dieser Stelle
nicht bewerten oder bemängeln. Das heißt auf der anderen Seite aber
auch, dass wir Orte schaffen müssen, an denen wir über unsere eigenen
Zirkel hinaus miteinander in Kontakt kommen um über bestimmte Themen zu
diskutieren. Wir halten den persönlichen Austausch neben anonym
zirkulierenden Schriften für wichtig.
Was das Thema Demos angeht gibt es viele Diskussionspunkte.
Ob es um Reflexionen über vergangene Demonstrationen, die
Vorbereitung für anstehende, die Diskussion über allgemeine Demotaktiken
oder die Suche nach Alternativen zu althergebrachten
Demonstrationsformen gehen soll: es gibt bestimmt genug zu sagen. Auch
abseits der angeschnittenen Punkte.
ps.: Wir wollen nocheinmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die
Veranstaltung öffentlich angekündigt ist. Wir finden es wichtig offen
und ohne allzugroße Angst miteinander zu diskutieren. Dennoch seid euch
bewusst, dass ihr nicht alle Personen im Raum kennen und einschätzen
können werdet. Überlegt euch also vorher, was auf diesem Abend gesagt
werden sollte, oder was ihr vielleicht lieber im kleinen Kreis
diskutieren wollt.
Offene Versammlung zu Demonstrationskultur
Diskussionsabend zu Demonstrationskultur und Taktiken Schon zweimal hat in Berlin ein Diskussionsabend zu Demonstrationskultur stattgefunden. Diese wurden ursprünglich von der Anarchistischen Gruppe Neukölln organisiert. Nun hat sich ein loser Zusammenschluss am Thema Interessierter gefunden, der diese Art des Austauschs gerne fortführen möchte.
Wir fanden die letzten beiden Runden zum Thema sehr bereichernd und wollen diese Möglichkeit des Miteinander-Diskutierens unbedingt beibehalten. Die letzten beiden Veranstaltungen haben gezeigt, dass das Interesse an diesem Thema in Berlin sehr groß ist. Wir erklären uns das mangelnde Feedback am 15.3. mit einer viel zu späten und kurzfristigen Bewerbung und versuchen daher einen nächsten Anlauf am Samstag den 5. April ab 18:40 in der Braunschweigerstr. 53/55.
Dabei wollen wir den Charakter der offenen Versammlungen von den letzten beiden Erfahrungen aufrecht erhalten. Das meint, dass wir keinerlei Themen vorgeben, sondern sich vor Ort Grüppchen nach Interessenlage bilden können. Auch wollen wir das Konzept “der kleinen Tische” statt einer großen Runde aufrecht erhalten. Die Räumlichkeiten der Braunschweigerstr. halten wir dafür für sehr gut geeignet.
Zum Wesentlichen: Warum das Ganze?
Berlin ist stark geprägt von einer Mentalität feste, offen auftretende Strukturen zu meiden und sich temporär und auf Basis eines Zugehörigkeitsgefühls zu verbinden. Dies wollen wir an dieser Stelle nicht bewerten oder bemängeln. Das heißt auf der anderen Seite aber auch, dass wir Orte schaffen müssen, an denen wir über unsere eigenen Zirkel hinaus miteinander in Kontakt kommen um über bestimmte Themen zu diskutieren. Wir halten den persönlichen Austausch neben anonym zirkulierenden Schriften für wichtig.
Was das Thema Demos angeht gibt es viele Diskussionspunkte.
Ob es um Reflexionen über vergangene Demonstrationen, die Vorbereitung für anstehende, die Diskussion über allgemeine Demotaktiken oder die Suche nach Alternativen zu althergebrachten Demonstrationsformen gehen soll: es gibt bestimmt genug zu sagen. Auch abseits der angeschnittenen Punkte.
ps.: Wir wollen nocheinmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Veranstaltung öffentlich angekündigt ist. Wir finden es wichtig offen und ohne allzugroße Angst miteinander zu diskutieren. Dennoch seid euch bewusst, dass ihr nicht alle Personen im Raum kennen und einschätzen können werdet. Überlegt euch also vorher, was auf diesem Abend gesagt werden sollte, oder was ihr vielleicht lieber im kleinen Kreis diskutieren wollt.
Vorkontrollen verweigern!
Das ist ja nicht mit anzusehen, wie die Leute da willfährig den Bullen ihre Taschen hinhalten.
Verdachtsunabhängige Vorkontrollen sind rechts- und verfassungswidrig!
Dazu KOP Berlin: http://www.kop-berlin.de/was-darf-die-polizei-was-darf-sie-nicht