[OB] Aktion gegen die "Landsmannschaft Ostpreußem"

Aktion gegen die "Landsmannschaft Ostpreußem"

Oberhausen, gegenüber von Haus Union (Schenkendorfstraße). In der Nacht zum 15. März haben Unbekannte zwei Transparente gegenüber von Haus Union aufgehängt, die als Botschaft an die Landsmannschaft Ostpreußen eingeschätzt werden kann. "Ihr habt den Krieg verloren" und "Deutsche Täter*innen sind keine Opfer" weht der geschichtsrevisionistischen Rechtsaußen-Mannschaft entgegen, pünktlich zu ihrem Frühjahrstreffen heute ab 10 Uhr. Gewöhnlich gut unterrichtete Kreise vermuten die Antifa Oberhausen hinter der Aktion, mit der auch darauf aufmerksam gemacht werden soll, welche braune Suppe im Haus Union gekocht wird. leider hat der Wind die Transpis etwas  verweht, aber wir hoffen, die Botschaft kommt trotzdem an.

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Von vorne bis hinten peinlicher Artikel. Die Aktion(wenn man Transpis aufhängen so nennen kann) ist lediglich zum schämen. Wo andere Gruppen derartig peinliche Versuche praktisch zu werden wenigstens noch nutzen um die welt mit Informationen zu versorgen, scheitert ihr auf ganzer Länge.

 

Hättet ihr in der Schule aufgepasst wüsstet ihr das wichtigste im Bezug auf journalistische Medien(und das ist auch Indymedia) sind die W Fragen(http://de.wikipedia.org/wiki/Nachricht_(Journalismus))

 

Wer?(Wer ist diese  "Landsmanschaft Ostpreußen, Namen, Gesichter und Hintergrundinfos zu Akteuren)

Wo? (Offenbar "Haus der Union, aber es fehlen Infos zur Lokalität, Inhaber, sonstige Veranstaltungen? )

Was? (Frühjahrstreffen, wer trifft sich dort um was zu tun mit welchem ziel?(vernetzung?Planen von Aktionen?Gemeinsam Zeitverbringen?))

Wie?(Wie tritt diese "Landsmannschaft" in Erscheinung(aktionen? Veranstaltungen?)

 

 

Euer "Artikel" erweckt den Eindruck dass es sich bei den Personen die ihr ansprechen wolltet("ihr habt den krieg verloren") um Faschisten handelt. Somit ist eure Aktion unabhängig ob das stimmt ziemlich daneben.

 

Entweder ihr habt recht und es sind Faschisten die sich da treffen: 

Dann habt ihr alle wichtigen Erkentnisse der Diskussion zur antifaschischen Praxis der letzten Jahrzehnte einfach ignoriert. Seid wann wird sich denn wieder angefangen mit Faschisten in einen Dialog(und selbst wenn man nur mit Transparenten kommuniziert) zu treten? Einen Dialog mit Faschisten darf es nicht geben, antifaschistische Praxis bedeutet  Faschisten in dem was sie tun einzuschränken und ihnen ihre Handlungsräume zu nehmen. 

 

Offenbar habt ihr linke Politik mit dem subkulturellem Habitus der Ultra-Szene vermischt, bei deren Wettbewerb es darum geht mit den coolsten und witzigsten Sprüchen auf seinen Transpis sich hervorzutun.